Massive Behinderung auf der Luegbrücke
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Mit massiven Verkehrsbehinderungen wird ab kommenden Montag (16. Oktober) auf der Luegbrücke (Gemeinde Gries am Brenner) gerechnet. Ab 5.00 Uhr wird in Fahrtrichtung Italien nur mehr ein Fahrstreifen mit Tempo 40 Km/h befahrbar sein. Richtung Innsbruck werden zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Ein weiterer Baustellenbereich befindet sich im Bereich des Grenztunnels in der Gemeinde Brenner, wo derzeit von der Brennerautobahngesellschaft bis 24. Oktober Arbeiten durchgeführt werden. Die Autobahn wird in beiden Fahrtrichtungen nur einspurig befahrbar sein.
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Einspruch
Die Verkehrsbehinderungen dürften sich allerdings in die Länge ziehen. Bereits seit Jahren wehrt sich die Gemeinde Gries am Brenner, die unter anderem eine Tunnellösung fordert, gegen die Sanierung der in die Jahre gekommenen Luegbrücke. Nun hat Bürgermeister Karl Mühlsteiger Beschwerde gegen den Bescheid des Verkehrsministeriums zur Generalsanierung der Luegbrücke eingereicht, womit sich der Beginn der Bauarbeiten weiter verzögert. Wie das Online-Portal MeinBezirk.at berichtet, kann der für 2024 geplante Baubeginn nicht mehr eingehalten werden, weshalb ab 2025 mit nur mehr einer einspurigen Befahrbarkeit gerechnet werden müsse. Die Causa liegt nun beim Bundesverwaltungsgerichts.
Landeshauptmann Anton Mattle und Verkehrs-Landesrat René Zumtobel reagierten mit Unverständnis auf die Beschwerde des streitbaren Grieser Bürgermeisters - diese habe Auswirkungen auf die gesamte Region - und appellierten an das Verantwortungsbewusstsein des Gemeindepolitikers. Der Verkehrssprecher der Volkspartei und Bürgermeister der Gemeinde Steinach am Brenner, Florian Riedl, wird mit folgenden Worten zitiert: „Dass diese Verzögerung weitere negative Auswirkungen auf die Regionen Wipp- und Stubaital haben werden, ist unumstritten und dieser Umstand bereitet uns Sorgen. Die Leidtragenden sind am Ende des Tages die Bewohner des Wipp- und Stubaitals, die sich eine Gesamtentlastung wünschen.“ Die negativen Auswirken dürften sich allerdings nicht nur auf Tirol beschränken, sondern auch für Südtirol und Bayern weitreichende Folgen haben.
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Alles andere fördert den Durchfluss und damit die regionale Belastung. Wie man sieht, wird aber der Druck sogar durch Kollegen mit Parteiperspektiven vergrößert und da sind die Frächter noch nicht einmal aktiv geworden.
Seit Jahrzehnten das gleiche Spiel und das Verhältnis Straße : Schiene bleibt einseitig.
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