Politica | Autonomismi

"È caduta la maschera dei Freiheitlichen"

Il consigliere PATT Baratter mette sotto accusa la strana alleanza Lega con il partito di Pius Leitner. "Quando vengono in Trentino parlano di Tirolo storico, ma poi presentano una proposta di abolizione della regione".

"Mentre ieri gli smemorati di Pontida apponevano a Borghetto cartelli inneggianti alla Contea principesca del Tirolo e alla Repubblica Veneta, i Freiheitlichen, loro alleati alle elezioni europee, assestavano un colpo durissimo all’Autonomia e ai progetti di collaborazione e amicizia fra trentini e sudtirolesi."

Non usa mezzi termini Lorenzo Baratter giudicando "un atto politico tanto pericoloso quanto inaccettabile" la proposta di voto avanzata dai Freiheitlichen con lo scopo di chiedere al Parlamento italiano di abolire e sciogliere la Regione Trentino – Alto Adige/Suedtirol

"Proporre di abolire la Regione significa darsi una martellata sugli attributi" aggiunge ancora Baratter utilizzando un linguaggio alquanto colorito, "visto che la Regione Trentino Alto Adige /Suedtirol oggi di fatto garantisce l'unico vero e forte legame istituzionale fra Trento e Bolzano".
Baratter promette battaglia ("la posizione politica in Consiglio regionale degli autonomisti sarà non dura ma durissima"), aggiungendo che tuttavia finalmente è stata fatta definitiva chiarezza per capire che "non saranno certo né gli smemorati di Pontida né i loro amici sudtirolesi a difendere l'Autonomia e soprattutto a dare un futuro di vera e concreta collaborazione tra le genti di Trento, Bolzano e Innsbruck".

 

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gorgias Gio, 05/15/2014 - 20:27

Davon abgesehen, dass wer mit der Lega kandidiert für mich automatisch schon abgeschrieben ist, so ist für mich kein Widerspruch die Region aufzulösen zu wollen und gleichzeitig für das historische Tirol einzutreten. So wäre es doch am besten man würde die Region aufzulösen um dafür eine stärkere Zusammenarbeit in der Europaregion anzustreben.

Gio, 05/15/2014 - 20:27 Collegamento permanente
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Benno Kusstatscher Gio, 05/15/2014 - 21:59

In risposta a di gorgias

Lieber gorgias, es mag technisch kein Widerspruch sein, aber die ausgesendete Botschaft ist auf jeden Fall widersprüchlich. Die Trentiner haben bekanntermaßen Existenzängste. Meiner Meinung nach zu Recht. Weder ist deren Autonomie international abgesichert, noch von Wien beschützt, noch im Vergleich zu Belluno und Sondrio irgendwie argumentierbar. In einer getrennten Region, wären sie sicher allerhand Zentralismen (ob jetzt von Rom oder Venedig ist einerlei) ausgesetzt. Wie so ein Scherbenhaufen dann aussieht, kann man im benachbarten Belluno als Fallstudie begutachten. Wenn die Region im Einvernehmen aufgelöst wird, dann ok. Wenn sie aber einseitig von Südtirol aufgekündigt wird, dann wird das sicherlicher allerhand Wunden hinter sich herziehen. Will man eine gemeinsame Zukunft bauen, dann sollte man sich gewisse Botschaften - auch wenn unbewusst gesendet - einfach verkneifen.
Mein Vorschlag wäre, am Begriff der Region nicht zu rütteln, und sich dafür inhaltlich den nötigen Handlungsfreiraum zur Umgestaltung zu behalten, dort, wo es wirklich notwendig sein sollte.
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PS. Die Kernkritik in diesem Artikel lässt sich aber genauso auf STF und Autonomiekonventler münzen, da sind die F nicht die einzigen. Auch die SVP will die Scheidung einreichen und die grüne Liebe ins Trentino hat es wohl noch nie so wirklich gegeben. Ich mahne alle Parteien zu einem sehr bewussten Umgang mit dem Thema.

Gio, 05/15/2014 - 21:59 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Ven, 05/16/2014 - 08:18

Die Forderung nach Auflösung der Region, damit die drei Tiroler Landesteile Welsch-Tirol, Süd-Tirol sowie Nord-Ost-Tirol innerhalb der Europaregion gleichberechtigt zusammenarbeiten können, kommt auch sehr stark gerade aus Welsch-Tirol. Insofern hat Baratter Unrecht. Berechtigt ist hingegen die Kritik Baratters an der Fehlentscheidung der Freiheitlichen, mit der Lega ein Wahlbündnis einzugehen.

Ven, 05/16/2014 - 08:18 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Ven, 05/16/2014 - 11:34

Aus dem Kontext sollte hervorgehen, dass ich Baratter nicht unterstelle, ein "Unrecht" begangen zu haben, sondern nur, dass er "Unrecht hat", was so viel heißt, dass seine Meinung nicht die einzige Wahrheit ist. Es gibt im Trentino verschiedene Ansichten zum Thema Auflösung der Region, und das hätte Baratter berücksichtigen müssen.

Ven, 05/16/2014 - 11:34 Collegamento permanente
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Mirko Paul Slongo Ven, 05/23/2014 - 15:22

Ich fasse es nicht! Als Mitglied des BARD (Belluno Autonome Region Dolomiten) fordere ich die EU Stimmberechtigten in der Schweiz auf die SVP-Europakandidatur Dorfmanns zu unterstützen und dann lese ich wie dieselbe SVP zusammen mit den Freiheitlichen der Schaffung einer Makroregion der Dolomiten in den Rücken fällt und die Auflösung der Region Trentino- Südtirol bzw. die Scheidung unterstützt. OK, Ich denke es wird Zeit Belluno über diese Hegemonie aufzuklären. Das sogenannte historische Tirol, wurde genau so wie andere Länder durch Kriege, Repressalien und Raubzüge erschaffen. Es existiert so wenig wie Südtirol, Padanien, Italien oder ein Vereinigtes Europa. Es sind Gebilde, geschaffen von Menschen die sich eine Identität konstruieren. Wieso nicht gleich die Operationszone Alpenvorland von Joseph Goebbels ins Leben rufen? Selbstverständlich nur -wie damals- unter der Führung Deutschstämmiger - Südtiroler.
Die wahre Gemeinsamkeit die zwischen den Ländern Südtirol, Trentino, Belluno und Friaul existiert, sind die Dolomiten und diese seit Jahrmillionen. Die echten Dolomiten befinden sich zwar zu 72% auf Belluneser Boden. Offenbar hindert es die Südtiroler nicht sich mit Belluneser Federn in ihren Farbprospekten zu schmücken. Plötzlich gilt. Das UNESCO Welterbe gehört allen. Nicht nur Belluno. Tja, dann wird herzlich aufgeteilt was? Das Volk hier ist aber partout "nicht" seit Urzeiten Deutschstämmig! Hört endlich auf euer Ledererhosen Luis Trenker - Geyerwally - Musikantenstadl und Sissi-Monopol auf die Dolomiten auszuschütten. Ormai sta diventando disgustoso! Das gesamte Gebiet ging aus der Völkerwanderung als ladinisches Sprachgebiet hervor. Erst ab dem Spätmittelalter wurden die Dolomiten durch bajuwarische Siedler "teilweise" germanisiert. Im Süden war das Gebiet schon immer walsch. Einig können wir uns nur darüber werden, wenn wir uns als Kelten und romanisierte Kelten sehen. Offenbar bin ich nicht mit dem Morbus Italicus oder Sudtirolensis infiziert und kann mir durchaus vorstellen, dass die Besiedler der Dolomiten nach Jahrhunderten endlich gemeinsam ihren Ausbeutern (Römer, Venetier, Habsburger, Tiroler, EU etc.) die Stirne bieten, anstatt ihnen aus Angst, Machtgier und Habsucht (poltrone comode) in den Ar... zu kriechen. In der Schweiz fünktioniert es seit 723 Jahren. Die Landessprachen sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Wir verstehen einander. Und trotz aller zynischer Bemerkungen und Kritiken zur Schweizer Eidgenossenschaft - Die Schweiz funktioniert trotzdem! So träume ich auch für Euch und für uns weiter. Dann halt für alle die daran glauben können und wollen...
"WBA, cioè W BELLUNO AUTONOMA!"

Ven, 05/23/2014 - 15:22 Collegamento permanente