Economia | WaltherPark
Ein neues Quartier für Bozen
Foto: Salto.bz
Der Medien-Andrang bei der gestrigen (16. Juni) Pressekonferenz, die am Sitz der SIGNA Holding am Bozner Waltherplatz abgehalten wurde, war enorm. Dazu eingeladen hatte der Präsident von SIGNA Italien, Heinz Peter Hager, der in diesem Rahmen über den aktuellen Stand und den Baufortschritt des neuen Quartiers am Bozner Bahnhof berichtete. Der Gebäudekomplex, der vom britischen Stararchitekten David Chipperfield entworfen wurde, ist als Multi-Funktions-Gebäude geplant: Im neuen Quartier wird Platz zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und für die Gastronomie geschaffen. Wie Präsident Hager berichtete, werden im Einkaufszentrum im WaltherPark rund 90 Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe errichtet werden. Für rund 60 Prozent der Mietflächen habe man bereits die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Die Namen der Betriebe wollte Hager noch nicht verraten, es handle sich jedoch um „Top-Brands“, die für die Einkaufsstadt Bozen eine Bereicherung darstellten. Neben dem Einkaufszentrum sind auch Büroflächen – diese sind bereits alle verkauft – und 110 Wohnungen geplant. Letztere werden oberhalb der dritten Etage entstehen.
„Der Wohnungsverkauf ist mehr als zufriedenstellend. Seit Verkaufsbeginn im Herbst 2022 haben wir gut die Hälfte verkauft“, so Hager. Auch für das ebenfalls im WaltherPark geplante „City-Hotel“ wurde bereits ein Pächter gefunden. „Es freut uns besonders, dass mit der Falkensteiner Gruppe ein Südtiroler Unternehmen gewonnen werden konnte, dass die Führung des 4-Sterne-Superior-Hotels übernehmen wird“, so Hager. Wie der SIGNA-Präsident weiter berichtete, wäre die Eröffnung zwar bereits früher geplant gewesen, aber vier Bombenfunde, die Kosten-Explosion bei den Baumaterialien, Lieferschwierigkeiten, Asbest-Funde und nicht zuletzt Wasser auf der Baustelle haben zu erheblichen Verzögerungen geführt. Auch die Bauarbeiten am unterirdischen Tunnelsystem hätten wesentlich schneller vorangetrieben werden können, hätte man die Loreto-Brücke für die Dauer der Bauarbeiten sperren können. Hier habe man jedoch Kompromisse mit der Stadtverwaltung und den zuständigen Verantwortlichen finden müssen, so Hager. Auch die Rechtsfrage sei mittlerweile geklärt, wie der SIGNA-Präsident bestätigte. Gegen die Errichtung des Einkaufszentrums hatte der Kaufleuteverband hds im Namen einzelner Bozner Innenstadtkaufleute einen Rekurs eingereicht. Dieser wurde jedoch vom Staatsrat in seinem letztinstanzlichen Urteil zurückgewiesen.
Wir sind vollständig und solide finanziert.
Ebenfalls geklärt sei die Finanzierung, so Hager, der betonte: „Die Welt der Finanz und des Kreditwesens hat sich zwar seit letztem Jahr vollkommen verändert – denken wir an die kontinuierlich steigenden Zinsen. Aber wir sind vollständig und solide finanziert.“
Was die Frage nach den Arbeitskräften betrifft, so macht man sich bereits zwei Jahre vor Eröffnung auf die Suche danach und bereitet sich entsprechend vor. Schließlich muss man in Zeiten von Vollbeschäftigung und Arbeitskräftemangel 700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erst einmal finden. Noch heuer im Herbst wird ein sogenanntes HR Desk eingerichtet, das als Anlaufstelle zwischen den künftigen Geschäftsbetreibern und potenziellen Interessenten dienen soll.
Abschließend sprach Hager seinem Team, das mittlerweile aus mehr als 20 hochqualifizierten und professionellen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Fachbereichen besteht, ein großes Lob und seinen Dank aus und kündigte bei dieser Gelegenheit an, dass man noch weiter wachsen wolle: „Von Bozen aus werden auch sämtliche weiteren SIGNA Projekte in Italien betreut – vom Hotel Bauer in Venedig bis hin zur Entwicklung des Bahnhofareals in Verona.“
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Top - Brands, vielleicht
Top - Brands, vielleicht international bekannte Namen und niemand spricht vom Ausverkauf der Heimat. Wie lange dürfen wir auf China Town in Bozen warten?
Geschäfte machen auf Kosten
Geschäfte machen auf Kosten der Steuerzahler? Siehe Kika/Leiner?!
In risposta a Geschäfte machen auf Kosten di Herta Abram
Dass sich seit 50 Jahren kaum
Dass sich seit 50 Jahren kaum wachsende Stadt Bozen, vom BENCO & HAGER - DUO einen ... Konsum-Tempel mitten in die historische Altstadt hinein-klotzen gelassen hat, werden die Bürger von Bozen noch bitter bereuen.
Der Leerstand bei den Geschäften wird zunehmen. Zu-viele Straßen-Züge werden veröden und nur vom lästigen Auto-Verkehr belebt werden.
Und das vom Hager in Aussicht gestellte GROßE GELD, sammelt er nachbester NEO-LIBERALER-ART bei der Bevölkerung von Südtirol ein.
Bleibt nur zu wünschen, dass "dem edlen Wahl-Spender nicht auch noch die Landes-Regierung, mit der aus der Umgebung sichtbaren KLO-BRILLE am VIRGL auf den Leim geht.
In risposta a Dass sich seit 50 Jahren kaum di Josef Fulterer
Milliardär René Benko geht es
Milliardär René Benko geht es um die Immobilien und diese mit Maximalgewinn zu verkaufen. Das ganze System ist so aufgebaut.
Die Signaholding hat sich im Vorfeld gut abgesichert.
Wer wird draufzahlen?
Bei KikaLeiner, sind/waren es MitarbeiterInnen, Banken, der Staat: 7Mill Coronahilfe plus rund 100 Millionen Euro, davon entfallen 40 Millionen auf Umsatzsteuerstundungen und 60 Millionen auf Mittel aus dem Insolvenzentgeltfonds, der aus Arbeitgeberbeiträgen gespeist wird.
Zuerst kommt der Verkauf und dann die Insolvenz. Eine Frage der Zeit....
In risposta a Milliardär René Benko geht es di Herta Abram
"Zuerst kommt der Verkauf und
"Zuerst kommt der Verkauf und dann die Insolvenz. Eine Frage der Zeit...."
Mit Garantie, Galeria Kaufhof in D als Vorbild, immer mit dem selben Motto, Gewinne werden privatisiert, Verluste trägt die öffentliche Hand.
In risposta a Geschäfte machen auf Kosten di Herta Abram
Man spricht jetzt in
Man spricht jetzt in Österreich einen neutralen Untersuchungsausschuss zu dieser Angelegenheit einzurichten?!
Tops Brands welche diese
Tops Brands welche diese Bezeichnung verdient haben gibt es nur wenige und diese präsentieren Ihre Ware nicht in einer solchen nichtssagenden im Auge schmerzenden Baukubatur.
Wenn schon solch Projekte dann z. B. die Markthalle in Rotterdam als Inspiration betrachten
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Markthalle_(Rotterdam)
In risposta a Tops Brands welche diese di Stefan S
Wiki zickt mal wieder bei
Wiki zickt mal wieder bei internationaler Verlinkung
https://vonortzuort.reisen/niederlande/rotterdam/markthalle-rotterdam/
In den ersten
In den ersten Bewerbungsphasen und den folgenden PR-Initiativen (für ein JA zum Waltherpark) war auch von einer Konzert-Location oder einer Eventhalle für Jugendliche und Musikliebhaber die Rede. Also von einer fehlenden Struktur für Events zwischen 400 und 1000 Besuchern. (wie damals KuBo oder Halle 28 ...)
Ich habe seit damals auf keinem Plan, keiner PR-Zeitung, keiner PK, oder ähnlich, irgendwas davon gesehen oder gehört ... oder bin ich nur schlecht informiert?
In risposta a In den ersten di Klemens Riegler
Die Bozner haben doch schon
Die Bozner haben doch schon auf dem ... Obstmarkt genug Lärm in den Nachtstunden?
In risposta a Die Bozner haben doch schon di Josef Fulterer
Drum hätte das ja
Drum hätte das ja ursprünglich "GUT GEDÄMMT" in einem Untergeschoss untergebracht werden sollen. (-:)
https://www.derstandard.at
https://www.derstandard.at/story/3000000176865/signa-holding-muss-defiz…
Die Handelsaktivitäten von René Benkos Signa-Konzern laufen derzeit offenbar schlecht. Nach dem Notverkauf von Kika/Leiner unmittelbar vor der Insolvenz und der Sanierung der deutschen Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof ist nun auch die Sporthandelstochter Signa Sports ins Trudeln geraten