Weiß-roter Angriff

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Die Süd-Tiroler Freiheit will es wissen: Bei den kommenden Gemeinderatswahlen geht die Süd-Tiroler Freiheit mit rund 200 Kandidaten ins Rennen, darunter 14 Bürgermeisterkandidaten. In 26 Gemeinden tritt die Partei direkt an, in zwei weiteren ist sie als „Freies Bündnis“ vertreten und unterstützt zudem ihre Mitglieder auf Bürgerlisten in zehn weiteren Gemeinden. Zum vergleich: Bei den letzten Gemeindewahlen trat die Partei noch in 19 Gemeinden mit einem eigenen Listenzeichen an und stellte lediglich sechs Bürgermeisterkandidaten.
Bemerkenswert dieses Jahr also: In den neun Gemeinden Kastelruth, St. Leonhard in Passeier, Moos in Passeier, Villanders, Toblach, Martell, Ratschings, Brenner und Sterzing kandidiert die Partei erstmals. Ihr Ziel: Den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort – ebenso wie in allen anderen Gemeinden – eine „patriotische Alternative“ zu bieten, die für ein leistbares Leben und ein sicheres Land eintritt. Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll gibt sich zufrieden: „Nach dem großen Erfolg bei den letzten Landtagswahlen, bei denen wir unsere Mandate verdoppeln konnten, geht nun der Aufbau in den Bezirken und Gemeinden weiter. Die Süd-Tiroler Freiheit ist die neue starke Kraft im Land.“ Besonders freut ihn die Rekordzahl an Kandidaten und Listen: „Das beweist, dass sich unsere Aufbauarbeit der letzten Jahre gelohnt hat.“ Es zahle sich aus, auf Politik interessierte Leute zu setzen und sie für ein Engagement in den Gemeinden zu motivieren. Denn Politik beginne nicht im Landtag, sondern in den Gemeinden. Vorteile sieht er vor allem in der landesweiten Vernetzung seiner Partei und der Vertretung im Landtag. -
26 Gemeinden Plus 2
Ahrntal (9 Kandidaten), Brenner (4 Kandidaten), Bruneck (4 Kandidaten), Eppan (4 Kandidaten), Kastelbell-Tschars (13 Kandidaten, Freies Bündnis) Kastelruth (6 Kandidaten), Klausen (3 Kandidaten), Latsch (3 Kandidaten), Laurein (3 Kandidaten), Martell (3 Kandidaten), Meran (11 Kandidaten), Montan (7 Kandidaten), Moos in Passeier (4 Kandidaten), Naturns (7 Kandidaten), Natz-Schabs (8 Kandidaten), Niederdorf (7 Kandidaten), Olang (3 Kandidaten), Prad (12 Kandidaten, Freies Bündnis) Ratschings (7 Kandidaten), Schlanders (8 Kandidaten), Schnals (4 Kandidaten), St. Leonhard in Passeier (3 Kandidaten) Sterzing (4 Kandidaten), Stilfs (7 Kandidaten), Toblach (4 Kandidaten), Tramin (7 Kandidaten), Tscherms (8 Kandidaten).
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Zwei Besonderheiten
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Heimatdorf des Landtagsabgeordneten Hannes Rabensteiner: In Villanders tritt die Süd-Tiroler Freiheit mit 23 Kandidaten an – mehr als jede andere weiß-rote Liste und sogar mehr als die SVP. „Ich bin stolz darauf, dass wir in meinem Dorf so stark vertreten sind“, betont Rabensteiner. Die hohe Beteiligung zeige, dass Gemeindepolitik weiterhin begeistern könne und die Menschen bereit seien, aktiv mitzugestalten. Besonders erfreut ist er über den Bürgermeisterkandidaten Karl Gruber. Das Ziel sei es, die 50-Prozent-Hürde zu knacken. Auch Knoll sieht großes Potenzial in Villanders und betont, dass die Chancen, den ersten Bürgermeister zu stellen, hier besonders hoch seien – ebenso wie in Stilfs und Schlanders.
Eine zweite Besonderheit ist der Vinschgau. Hier geht die Partei in acht Gemeinden mit sechs Bürgermeisterkandidaten an den Start. Bei den letzten Gemeindewahlen waren es noch sieben Gemeinden. Martell hat durch die Kandidatur der STF seit Jahren nun erstmals die Wahl zwischen zwei Parteien. -
14 Bürgermeisterkandidaten
Benjamin Pixner (Kastelbell-Tschars), Jasmine Netschada (Meran), Florian Mölgg (Ahrntal), Bernhard Hilber (Bruneck), Elmar Karl Müller (Naturns), Andreas Köck (Natz-Schabs), Matthias Horrer (Prad), Karin Meister (Schlanders), Stefan Oberhofer (Schnals), Jonas Gasser (Sterzing), Simone Platzer (Stilfs), Melanie Mair (Tscherms), Karl Gruber (Villanders) und Thomas Schwazer (Ratschings).
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Motivation und Tatendrang
Im Rahmen der Pressekonferenz kamen auch einige der Bürgermeisterkandidaten zu Wort. Ihnen allen war große Motivation und Tatendrang zu entnehmen. So sprachen Sie von frischem Wind, den sie in die Gemeindestuben bringen wollen, sowie von bürgernaher Politik in ihren Heimatdörfern. Knoll unterstrich abschließend noch die hohe Anzahl an weiblichen Kandidaten, betonte jedoch, dass es sich dabei nicht um eine Quotenmaßnahme handle, sondern alle Kandidatinnen ihre Kandidatur aus freien Stücken und voller Überzeugung antreten würden.
Das ist wirklich eine…
Das ist wirklich eine erfrischende und befreiende gute Nachricht für unsere einheimische Bevölkerung und für unser ganzes Land Südtirol. Bürgerinnen und Bürger ergreifen wir gemeinsam diese Möglichkeit damit wir auch in den Gemeinden mitbestimmen und mitgestalten können, für ein bisschen mehr Ausgewogenheit zu den von uns gesetzten Themen der Leistbarkeit und Sicherheit. Sie werden spüren wie gut es uns allen tun wird, und das nicht irgendwann sondern sofort.
In risposta a Das ist wirklich eine… di Konny
Sie lasen Wahlwerbung der…
Sie lasen Wahlwerbung der Partei „Süd Tiroler Freiheit“
Im ersten Foto glaubt man,…
Im ersten Foto glaubt man, die italienische Fahne zu erkennen…)