„Ich kandidiere!“
In einer schriftlichen Erklärung zur Kandidatur gibt sich Richard Theiner schon mal staatstragend: „Ich habe in meiner Zeit als Obmann gezeigt, dass ich ein Mann des Ausgleichs bin. Wenn man sich die tiefgreifenden Veränderungen vor Augen hält, merkt man, dass dieser Ausgleich notwendig ist“, so Theiner. Die Parlamentswahlen hätten gezeigt, wie wichtig der Zusammenhalt sei. Es brauche nicht nur in Rom ein Team Südtirol, das sich aus bewährten und aus neuen Kräften zusammensetzt, sondern gerade auch in Südtirol selbst.
Warten auf Kompatscher
Diese Aussage könnte man als Brückenschlag zu den Newcomern innerhalb der Partei verstehen. Ein Angebot zur Güte, mit dem man sich vielleicht sogar die inzwischen von immer mehr Partei-Granden beargwöhnte Basiswahl ersparen könnte?
Er, Richard Theiner, lade alle, die Interesse haben und willens sind, ein, sich zu engagieren, schreibt der Obmann und fügt hinzu: „Es braucht die gelebte Sozialpartnerschaft“ und verweist damit auf seine Zugehörigkeit zum Arbeitnehmerflügel. Jetzt liegt der Ball bei Arno Kompatscher, der eine Entscheidung über seine Kandidatur für Mittwoch angekündigt hat.
Zuersteinmal...
Ich fänds schön wenn ich nicht 3-6 Monate auf einen Arzttermin warten müsste. Könnten Sie da was machen Herr Theiner?