Politica | Interview

“Das Ölembargo ist Symbolpolitik”

Dass der Westen mit seiner Energiepolitik Russlands Kriegskassen füllt stimmt so nicht, argumentiert taz-Journalistin Ulrike Herrmann: Russlands Kriegsführung ist autark.
Ulrike Herrmann
Foto: KiWi

 Salto.bz: Der deutsche Europaabgeordnete Peter Liese hat am Dienstag erklärt, dass Kohle zwar schmutzig, der Krieg in der Ukraine aber noch schmutziger sei. Deshalb sei es notwendig, eine Rückkehr zur Kohle zu akzeptieren, um vom russischen Gas unabhängig zu werden. Frau Hermann, zuallererst: Inwiefern ist die Unabhängigkeit von russischem Gas überhaupt erstrebenswert?

Ulrike Herrmann: Langfristig müssen wir natürlich allein aus Klimaschutzgründen vom Gas wegkommen. Sofort auf das russische Gas zu verzichten, ist aber nicht möglich. Das Gas wird für Sektoren benutzt, etwa in der Chemie, die überhaupt nicht durch Kohle ersetzt werden können. Ich habe mich immer gegen ein Gasembargo ausgesprochen, da es uns sehr schädigen, Russland aber nicht besonders treffen würde.

Es wird immer wieder argumentiert, dass wir mit unseren Gas- und Öl-Importen die Kriegskassen der Russen füllen würden. Ist das so?

Nein, das ist in dieser Form nicht richtig. So bedauerlich es ist, wenn es um den Krieg geht: Russland ist autark. Das heißt, Russland hat alles, was für einen Krieg benötigt wird und kann den Krieg deshalb in Rubel führen: Sie haben einen Nahrungsmittelüberschuss, sie haben Öl - können ihre Panzer also selbst befeuern - und sie haben eine Waffenindustrie. Russland hat sonst kaum Industrie. Aber dummerweise haben sie eine Waffenindustrie. Mit diesen drei Basisprodukten - Öl, Nahrungsmittel und Waffen - können sie ihren Krieg in der Ukraine führen. Sie brauchen unsere Devisen also gar nicht.

So bedauerlich es ist, wenn es um den Krieg geht: Russland ist autark.

Konkret versucht die EU in diesen Stunden ein Ölembargo durchzubringen. Dieses soll bereits im Oktober beziehungsweise bis zum Ende des Jahres greifen. Was bezweckt die EU mit dieser Maßnahme, wenn Russland seinen Krieg sowieso nicht auf diese Weise finanziert?

Das Ölembargo ist aus meiner Sicht Symbolpolitik. Ein Großteil der europäischen Bevölkerung versteht nicht, dass unsere Ölimporte den Krieg in der Ukraine nicht beeinflussen. Das liegt auch daran, dass Zelensky - aber auch sein Außenminister - immerzu erklären, wir würden die Kriegskassen der Russen füllen. Das stimmt, wie gesagt, nicht. Zelensky will natürlich Druck ausüben, damit wir weiterhin schwere Waffen liefern. Das ist auch richtig. Ich bin absolut dafür, die Ukraine zu unterstützen. Aber durch diesen ständigen Diskurs rund ums Öl hat die EU das Gefühl, sie muss handeln.

Dieses Handeln drückt sich in einem Ölembargo aus. Das Öl soll dann über andere Quellen nach Europa gelangen.

Man will in Europa jetzt einerseits von russischem Öl wegkommen, Energiesparen ist aber nicht geplant. Jede*r verbraucht genau so viel Energie wie vorher. In Deutschland war es nicht mal möglich, ein Tempolimit auf Autobahnen zu beschließen! Dahinter steckt die Vorstellung, dass das Öl auf dem Weltmarkt schrankenlos verfügbar sei. Das ist ein Irrtum. Die Energiemärkte waren bereits vor dem Krieg sehr angespannt. Es gab mehr Nachfrage als Angebot, deshalb waren die Ölpreise auch schon vorher sehr hoch. Wenn wir jetzt kein russisches Öl mehr nehmen, dann führt das allein dazu, dass der Druck auf den Ölmarkt größer wird und die Preise steigen. In Deutschland können wir uns diese Preise leisten. Aber andere Länder - Kenia oder der Libanon - können sich das nicht leisten. Also wird das russische Öl, das wir nicht haben wollen, auf dem Weltmarkt verkauft. Und hinterher sind alle genau so schlau wie vorher - aber der Ölpreis ist gestiegen.

Hinterher sind alle genau so schlau wie vorher - aber der Ölpreis ist gestiegen.

Das heißt, ein russisches Energieembargo ist weder erstrebenswert noch fair?

Aus meiner Sicht ist ein solches Embargo zum jetzigen Zeitpunkt Unsinn. Aber die EU fühlt sich unter Druck. Natürlich müssen wir langfristig allein aus Klimaschutzgründen auf Öl verzichten. Aber das kann nicht auf eine so naive Art organisiert werden.

 

Einerseits werden die Preise weltweit steigen, andererseits wird es kurzfristig wahrscheinlich auch in Europa zu Versorgungsengpässen kommen: In Deutschland beträgt der Anteil an russischem Öl im Moment 12 Prozent. Wäre es denn möglich, bis Oktober auf Alternativen zu russischem Öl umzusteigen?

Beim Öl ist das kein Problem. Wenn man kein russisches Öl kaufen möchte, kann das Öl auf dem Weltmarkt eingekauft werden. Hier kann Deutschland andere Länder überbieten. Der Nachteil ist, dass dann auch die Ölpreise für die armen Länder steigen. Der EU ist es im Augenblick aber egal, was mit dem globalen Süden passiert. Schwierig ist es beim Gas. Dieses kann nicht einfach ersetzt werden, da es vor allem durch Pipelines geleitet wird, die Russland und Europa verbinden. Die einzige Möglichkeit wäre also Flüssiggas, das in Schiffen transportiert wird. In Deutschland gibt es aber bisher gar keine Terminals, wo diese Schiffe entladen werden könnten. Zudem gibt es weltweit kaum Gastransporter. Ein Verzicht auf russisches Gas würde im nächsten Winter also zu großen Schwierigkeiten führen. Ich nehme aber an, dass heimlich - und nicht zu Unrecht - viele Politiker davon ausgehen, dass der Krieg bis dahin vorbei ist. 

Was verleitet Sie zu dieser Annahme?

Die Russen sind wahnsinnig unter Druck. Moskau wird - wie jetzt vor Kiew oder Kharkiv - beschließen, die Truppen zurückzuziehen. Das dauert nicht bis Weihnachten. Gas könnte im nächsten Winter trotzdem knapp werden, da die Speicher im Fall eines Gasembargos über den Sommer nicht aufgefüllt werden können. Im Augenblick wird aber noch Gas geliefert.

Ein mögliches Gasembargo könnte vor allem von russischer Seite beschlossen werden, die EU hat hier kein Interesse.

Ja, genau. Putin hat vor einiger Zeit verlangt, dass der Westen russisches Gas in Zukunft in Rubel bezahlen soll - reine Symbolpolitik. Die europäischen Staaten haben sich zunächst dagegen aufgelehnt, erst vor Kurzem hat aber Italien ein Zugeständnis angekündigt. Das zeigt, wie abhängig Europa vom russischen Gas ist. Darauf zu verzichten scheint unmöglich.

Die Sanktionen, die beschlossen wurden, sind genau das richtige Mittel. Sie sind der Grund, warum Putin mit den europäischen Devisen im Moment gar nichts anfangen kann.

Sie haben den Krieg bereits vor einigen Wochen als “wirtschaftlichen Selbstmord Russlands” bezeichnet. Die Folgen dürften jedoch vor allem durch die Zivilbevölkerung getragen werden.

Das betrifft natürlich auch die Zivilbevölkerung - aber nicht nur. Auch die russische Industrie wird lahmgelegt. Während ich von einem Öl oder Gasembargo nichts halte, sind die Sanktionen, die beschlossen wurden, genau das richtige Mittel. Sie sind der Grund, warum Putin mit den europäischen Devisen im Moment gar nichts anfangen kann.

Wie meinen Sie das?

Er kann damit gar nichts einkaufen. Es gibt hier drei Gründe: erstens, die Sanktionen im Technologiesektor. Sie treffen die gesamte Industrie, darunter auch die Waffenindustrie. Die zweite Maßnahme, die gar nicht offiziell beschlossen wurde, ist, dass westliche Firmen sich aus Russland zurückgezogen haben. Die dritte, dass Containerschiffe - auf freiwilliger Basis - überhaupt keine russischen Häfen mehr anfahren. Das heißt, Russland ist komplett vom Westen abgekoppelt. Das kann keine Wirtschaft lange durchhalten.

Russland steht aufgrund der Kriegsführung einer enormen Inflation gegenüber, gleichzeitig erlebt das Land ein Schrumpfen der Wirtschaftskapazität. Welche langfristigen Folgen zeichnen sich für das Land ab?

Die Russen haben selbst eine – dramatische Schätzung abgegeben, die aber immer noch überoptimistisch sein dürfte: Man erwartet, dass die Wirtschaft um etwa 11 Prozent einbrechen wird. Das ist enorm viel - vor allem in einem Land, das schon vor dem Krieg pro Kopf gerechnet ärmer war als Rumänien. Mit den übrigen 89 Prozent - faktisch dürfte der Einbruch aber noch viel größer sein - muss Russland jetzt zusätzlich noch einen Krieg in der Ukraine finanzieren, indem Geld gedruckt wird. Das führt wiederum zu einer enormen Inflation. Das ist eine gute Grundlage für einen totalen Wirtschaftskollaps.

 

Was bedeutet diese Situation für den Westen?

Eigentlich nichts. Wenn Russland wirtschaftlich stark leidet, ist das für Europa kein Problem. Das muss so hart gesagt werden. Zwischen Russland und dem Westen gab es schon vorher wenig Handel. Deutschland ist eine große Exportnation - aber trotzdem haben selbst wir nur 2,6 Prozent unserer Wirtschaftsleistung nach Russland exportiert. Wir machen mit Russland vor allem Importgeschäfte: Energie und andere Rohstoffe.

Das heißt, langfristig stellt der russische Angriffskrieg für die EU-Staaten wirtschaftlich kein großes Problem dar.

Ganz im Gegenteil. Wenn der Krieg vorbei ist, wird die Ukraine sehr enge Handelsbeziehungen mit der EU aufbauen. Europäische Firmen werden sich in der Ukraine ansiedeln. Das heißt, dass sich der europäische Markt stark nach Osten erweitern wird. Davon werden alle profitieren.

Kurzfristig werden hingegen aber auch in Europa die Preise in die Höhe getrieben. 

Das stimmt - dabei muss uns aber bewusst sein, dass die Inflation, die wir jetzt sehen, nicht nur auf dem Krieg basiert. Die Inflation war schon im Januar hoch. Energie ist weltweit knapp. Das Energiesparen können wir uns also auch auf lange Sicht nicht sparen.

Wenn wir feststellen, dass ein Gut knapp wird - und das ist bei Öl nun mal der Fall -, ist das Einzige, was wir machen können, die Nachfrage zu senken.

Die internationale Energieagentur (IEA) hat vor einiger Zeit die effektivsten Maßnahmen genannt, um die Energiepreise in Schach zu halten, nämlich: partielle Fahrverbote in größeren Städten, ein Verbot von Kurzstreckenflügen, Homeoffice oder ein Umstieg auf Elektroautos. Können diese Maßnahmen tatsächlich wirken?

Wenn wir feststellen, dass ein Gut knapp wird - und das ist bei Öl nun mal der Fall -, ist das Einzige, was wir machen können, die Nachfrage zu senken. Zudem muss man das vorhandene Öl effizient einsetzen. Deshalb sind Tankgutscheine oder die Aufhebung der Mehrwertsteuer auf Benzin und Diesel genau das falsche Signal.

Ohne staatliche Beihilfen wird es für viele aber knapp.

Es braucht natürlich Beihilfen, aber nur für die Bedürftigen. Dass man wie in Deutschland die Porschefahrer entlastet, bringt nichts. Ganz im Gegenteil. Dadurch machen alle weiter wie bisher.

Warum wird das Energiesparen auf politischer Ebene weitläufig ignoriert?

Weil viele immer noch denken, das wir uns in einer vorübergehenden Situation befinden. 1973 gab es den ersten Ölpreisschock - damals gab es autofreie Sonntage, man konnte auf der Autobahn spazieren gehen - ganz toll. Und auch 1979 gab es aufgrund der Revolution im Iran nochmals einen Preisschock. Das Öl war 1979 so teuer wie nie wieder*. Der Ölpreis ist anschließend aber wieder gesunken und war dann 40 Jahre lang sehr niedrig. Viele glauben, dass das auch jetzt der Fall sein wird. Ich denke jedoch nicht, dass das nochmals so kommen wird: Die großen Ölfelder gehen zuneige und die Förderung wird immer teurer und aufwendig. Öl wird es immer geben, aber nicht mehr in diesen Mengen und zu diesen niedrigen Preisen.

 

* kaufkraftbereinigt

 

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Dietmar Nußbaumer Dom, 05/22/2022 - 21:03

Der Ukrainekrieg ist der aktuelle Kampf des nie gesendeten Kalten Krieges. Die Ukraine kämpft als Stellvertreter und mit Unterstützung der USA, Russland diesmal offiziell selbst; neu für uns ist die Nähe.
Ich bin Scholz dankbar um sein Zaudern und dass er sich nicht in den Krieg hineinzerren lässt (und dabei wesentlich mehr weiß als wir). Dagegen sind manche Journalisten in D regelrechte Kriegstreiber. Ich habe das Gefühl, dass wir uns eh schon im Dritten Weltkrieg befinden. Aber die USA und Verbündeten machen ja keinen Hehl daraus, dass sie Putins Russland vernichten wollen. Da haben wir den "sanften" Ami-Opa wohl unterschätzt (auch von der Presse so überbracht).
Vor einiger Zeit hat es der Papst so formuliert: "... alle die den Krieg führen und wollen".
Leidtragenden sind die ukrainische Bevölkerung und auch die jungen, unerfahrenen russischen Soldaten. Mal denken, das wären unsere Kinder und Söhne.
Leider scheinen Friedensverhandlungen in weite Ferne gerückt zu sein.

Dom, 05/22/2022 - 21:03 Collegamento permanente
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Franz Hilpold Dom, 05/22/2022 - 22:34

In risposta a di Dietmar Nußbaumer

Endlich wieder ein intelligenter Kommentar in diesem Forum! Im nachfolgenden Interview Maischberger - Klaus von Dohnanyi ist die Brillanz des 93 - jährigen ehemaligen Hamburger Bürgermeisters zu bewundern, mit der er der fanatischen Atlantikerin Maischberger und ihren falschen Behauptungen die Stirn bietet. Die Gesprächsführung dieser arroganten, unhöflichen und präpotenten Dame mit ihren dummen Anwürfen ist zum Fremdschämen. Zum Bewundern ist auch das präzise Gedächtnis des von Dohnanyi.
Hier das Interview: https://www.youtube.com/watch?v=5N6dNhPLP_M

Dom, 05/22/2022 - 22:34 Collegamento permanente
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Karel Hyperion Lun, 05/23/2022 - 14:39

Ich frage mich: sind wir uns eigentlich einig, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist und dort Krieg führt? Sind wir uns einig, dass weder die russische Regierung noch ihre verschiedenen Handlanger jemals auch nur ein Indiz (geschweige denn einen Beweis) für den angeblichen Genozid der Ukraine an ihren eigenen Bürgern (sic!) russischer Muttersprache erbracht haben? Sind wir uns einig dass 142 Mitgliedsstaaten der UN-Vollversammlung den russischen Einmarsch in die Ukraine verurteilt haben? Und zuletzt mein Favorit: wenn hier von der ukrainischen Geschichte vor 2014 die Rede ist, fällt mir spontan das Jahr 1994 ein. Sind wir uns einig, dass die Unterschriften unter das Budapester Memorandum nicht gefälscht sind? https://treaties.un.org/doc/Publication/UNTS/Volume%203007/Part/volume-… Und sind wir uns einig, dass Sicherheitsgarantien Russlands das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben stehen?

Lun, 05/23/2022 - 14:39 Collegamento permanente
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Albert Mairhofer Mar, 05/24/2022 - 07:44

Südtirol, Opfer des 1. Energiekrieges!
Die Hintergründe des 1. Weltkrieges ähnelten denen des jetzt sich entwickelnden Ukrainekonfliktes. Dieser erinnert an die Kriegserklärung an Österreich im Jahr 1915, zu der Italien durch seine Abhängigkeit von Kohle aus Großbritannien gezwungen wurde. Dies vertrat Anton Zischka in seinem Buch „Afrika, die erste Einheitsaufgabe Europas“), Die eigentliche Absicht war also, den „Dreibund“ zu sprengen und Kontinentaleuropa zu schwächen! Der anschließende Griff nach der „Weißen Kohle“ führte zur Teilung Tirols an der Wasserscheide!

Anstelle des Vereinigten Königreichs versuchen nun die Vereinigten Staaten, ihre Weltmacht zu verteidigen, indem sie Zwietracht zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine säen. Die Folge ist nun ein offener Krieg. Die Europäische Union steuert wegen seiner Energieabhängigkeit erneut auf eine Wirtschaftskrise und eine Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten zu.“
P.S.
• Südtiroler und italienische Soldaten aus dem noch zu Österreich gehörenden Trentino kämpften in Galizien in der heutigen Ukraine, dies bezeugen Kriegerdenkmäler!
• Die (vermutlich von England angezettelte?) Ermordung des Thronfolgerpaares führte zwangsläufig zum Krieg gegen Serbien, dem kam Russland zu Hilfe, durch Frankreich kam es zum Zweifrontenkrieg. Um einen Sieg der Achsenmächte unmöglicher zu machen, wurde noch das Königreich Italien gezwungen, dem Nachbarn und Bündnispartner (Dreibund) Österreich in den Rücken zu fallen. Durch den Kriegseintritt der USA wurde Kontinentaleuropa in einen Dreifrontenkrieg zerschlagen. Die Vereinigten Staaten wurden zur neuen Weltmacht, die sie nun in einem Stellvertreterkrieg - diesmal wieder in Europa - verteidigen!

Mar, 05/24/2022 - 07:44 Collegamento permanente
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Stefan S Mar, 05/24/2022 - 10:10

In risposta a di Albert Mairhofer

"Die Hintergründe des 1. Weltkrieges ähnelten denen des jetzt sich entwickelnden Ukrainekonfliktes."
Wo sind da parallelen abgesehen von den üblichen geopolitischen und wirtschaftlichen Hintergründen?
"Die (vermutlich von England angezettelte?) Ermordung"
Fällt unter Gerücht, Verschwörung und darauf seine Argumentation aufbauen ist aus historischer Sicht nicht plausibel.
Immer wenn es komplex wird neigt der Mensch dazu sich einfachen und eindimensonale Antworten hinzugeben. Ein fataler Fehler welcher nach dem 1 WK dramatische Folgen hatte und zu Faschismus und Nationalsozialismus geführt hat. Der Rest ist bekannt...

Mar, 05/24/2022 - 10:10 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mar, 05/24/2022 - 11:05

In risposta a di Albert Mairhofer

... fehlt nur noch, den Engländern und Amerikanern in klassisch antiamerikanischen Ressentiments auch eine Verschwörung gegenüber dem Deutschen Reich zuzuschreiben und die Vernichtung Deutschlands in den 40er-Jahren ursächlich anzulasten... Hitler “musste” sich ja als Opfer dagegen wehren... leider erfolglos... und heute muss sich Putin dagegen wehren, der ja nicht ohne jeden Anlass fremde Staaten infiltriert und überfällt, mordet, vergewaltigt, plündert, vernichtet - nein, nein, er “verteidigt” sich nur...
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Die klassische Täter-Opfer-Umkehr in Reinkultur, so meine Meinung dazu.

Mar, 05/24/2022 - 11:05 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Mer, 07/20/2022 - 18:01

Das Interview mit Ulrike Herrmann ist zwei Monate alt, das Ölembargo funktioniert immer noch nicht, treibt aber immer absurdere Blüten.
Jetzt ist bekannt geworden, dass Saudi Arabien (!) russisches Öl (durch die Sanktionen stark verbilligt) importiert um die eigenen Anlagen zu betreiben und das eigene Öl teuer (vor allem in westliche Länder) verkauft.
https://www.reuters.com/business/energy/exclusive-saudi-arabia-doubles-…

Mer, 07/20/2022 - 18:01 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mer, 07/20/2022 - 20:12

In risposta a di Ludwig Thoma

Russland weitet nach offiziellen Aussagen seine Kriegsziele über den Donbass hinaus aus. Lawrow erteilt heute Friedensverhandlungen eine Absage.
.
Diktator Putin versucht mit allen möglichen Drohungen, Erpressungen und Verbrechen eine Ende der hoch wirksamen Sanktionen (inklusive Embargos), wie Putin es inzwischen selbst zugibt, zu erreichen.

Mer, 07/20/2022 - 20:12 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Mer, 08/17/2022 - 19:03

Das Interview mit Ulrike Herrmann ist jetzt 3 Monate alt. Nun gibt es einen Bericht der internationalen Energieagentur der bestätigt, dass das Ölembargo nicht (wirklich) funktioniert:
https://www.iea.org/reports/oil-market-report-august-2022

https://www.repubblica.it/economia/2022/08/12/news/embargo_petrolio_rus…

https://www.ilfattoquotidiano.it/2022/08/11/agenzia-internazionale-dell…

Mer, 08/17/2022 - 19:03 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Sab, 02/04/2023 - 14:04

In risposta a di Peter Gasser

Herrlich, die Realität ist anders als prognostiziert, aber die gleichen Leute die mit ihren Prognosen falsch gelegen sind, prognostizieren jetzt, dass es dann 2023-24 anders kommt.
Das derzeitige Ölembargo treibt die Preise in Europa in die Höhe, Europa importiert russisches Öl über Umwege und insgesamt ermöglichen die Exporte Russland einen " never ending war".

Sab, 02/04/2023 - 14:04 Collegamento permanente
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Peter Gasser Sab, 02/04/2023 - 14:27

In risposta a di Ludwig Thoma

Falsch ist die Prognose der Frau Herrmann, und falsch liegen Sie mit Ihrer Folgschaft, so die Mehrheit der Experten; da hilft Ihnen auch ein italienischer Journalist nicht.
Russland muss sein Öl billig nach China und Indien verramschen, dadurch beide gerne den Kriegsgewinnler abgeben.
.
Seinen Sie versichert: im Kreml und der darin hausenden Mörder- und Diktatorenbande liegen die Nerven blank.
.
Medwedew heute: “Die gesamte Ukraine, die unter Kiews Herrschaft bleibt, wird brennen"...
... damit Sie nicht sagen können, Sie würden nicht wissen, welche Ziele jene verfolgen, auf deren Seite Sie hier, so ist aus Ihren Kommentaren zu lesen (keine Samktionen, keine Waffen = Hilfe für Putin), sind.

Sab, 02/04/2023 - 14:27 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Sab, 02/04/2023 - 16:03

In risposta a di Peter Gasser

Ich kann Ihnen nicht helfen. Europa importiert russisches Öl über Umwege und Gas vom "vertrauenswürdigen Energielieferanten" Aserbaidschan, der mehr Gas über die Pipelines nach Europa schickt als er selbst fördern kann (und nebenbei Krieg gegen Armenien führt, aber wen juckts?). Auf den Kriegsverlauf in der Ukraine haben die Sanktionen im Bereich Öl keinen Einfluss. Russland kann sich auch mit den Erträgen aus dem verramschten Rohöl ewig einen Krieg finanzieren. Ich beneide Ihre Fähigkeit das alles völlig auszublenden.

Sab, 02/04/2023 - 16:03 Collegamento permanente
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Peter Gasser Sab, 02/04/2023 - 17:01

In risposta a di Ludwig Thoma

Zitat 1: “Ich kann Ihnen nicht helfen”: nein, das können Sie nicht (das brauchen Sie auch nicht), Ihre Informationen sind zu selektiv, einseitig, und zielgerichtet:
- keine Sanktionen gegen den Angreifer, Vergewaltiger, Mörder,
- keine Waffen für das überfallene und täglich bedrängte Volk.
.
Beide Anliegen, welche sie haben, ergeben eine Unterstützung für die Verbrecher und Kriegstreiber im Kreml.
.
Medwedew heute: “Die gesamte Ukraine, die unter Kiews Herrschaft bleibt, wird brennen”.
.
Die Ukraine will zum demokratischen und freien Westen gehören. Da kann sich Wladimir Putin auf den Kopf stellen.

Sab, 02/04/2023 - 17:01 Collegamento permanente
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Peter Gasser Sab, 02/11/2023 - 09:08

In risposta a di Ludwig Thoma

... deshalb hat Russland auch Teile seiner Gold- und Währungsreserven verkauft, hat Gazprom geplündert, lässt alle russischen Unternehmen eine “una tantum” an den Kreml abführen, verramscht Öl- und Gas billig, und kann seinen Soldaten weder Winterkleidung noch Erste-Hilfe-Kits mit an die Front geben, man möge doch einen Tampon zur Blutstillung in die offene Wunde stecken, geliefert von Ehefrauen, Freundinnen und Schwestern...
Man braucht doch nur dem hyperventilierenden Medwedew zuzuhören, dann “weiß” man um die Gemütslage im Kreml zu den Sanktionen bestens Bescheid...

Sab, 02/11/2023 - 09:08 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Sab, 02/11/2023 - 09:57

In risposta a di Stefan S

Es ist wirklich schwierig mit Ihnen...
Also: Nur weil Ihre subjektive Wahrnehmung ("mir ist kein Experte bekannt...") ein bestimmtes Szenario im Kriegsverlauf zeigt, heißt das nicht, dass das nicht auch ohne Sanktionen genau so "deutlich sichtbar" gewesen wäre.
Sie könnten einfach zur Kenntnis nehmen, dass die Sanktionen nicht funktionieren.

Sab, 02/11/2023 - 09:57 Collegamento permanente
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Stefan S Sab, 02/11/2023 - 10:20

In risposta a di Ludwig Thoma

Ich nehme zur Kenntnis das die Sanktionen unterwandert werden und nicht in der Größenordnung greifen wie man sich das gewünscht hat.
"dass die Sanktionen nicht funktionieren." Völliger Nonsens, z.B. hat man die ersten Millarden von russisch beschlagnahmten Oligarchengeld an die Ukraine überwiesen. Und wenn Sie uns noch bitte erklären wie Russland die Ausfallmengen der still gelegten Gas- und Ölpiplines logistisch kompensieren will. Und jetzt bitte nicht ausweichen sondern bitte beantworten

Sab, 02/11/2023 - 10:20 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Sab, 02/11/2023 - 10:41

In risposta a di Stefan S

Es gibt genügend Länder, die sich nicht an den Sanktionen beteiligen. Einige von denen kaufen russisches Öl und Gas, deklarieren es um, und verkaufen es dann nach Europa, oder verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil zu Europa, das nun relativ teures Gas aus USA, oder Vorzeigedemokratien wie Katar, Angola, Mozambiq, Algerien und Libyen zukaufen muss. Die nicht kompensierbaren Ausfallmengen Russlands sind nicht so groß, um Russland in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten zu bringen. So die Studie des IMF.
Gleichzeitig wird der weltweite LNG Markt vom energiehungrigen Europa leergefegt. LNG diente bisher ärmeren Ländern als günstige Energiequelle. Damit ist es nun vorbei. Blackouts in Bangladesh, Energiekrise in Pakistan und anderen Ländern sind die Folge.
https://www.dw.com/en/lng-european-thirst-for-natural-gas-puts-banglade…
Das alles, wie gesagt, ohne die erhofften Auswirkungen des Embargos auf Russlands Kriegswirtschaft.
Das beschlagnahmte Oligarchengeld dürfte dem Staat egal sein und wird, so meine Vermutung, kaum ausreichen um in der Ukraine die Ausfälle der Durchleitungsgebühren (ca. 1-2% BIP) auszugleichen.

Sab, 02/11/2023 - 10:41 Collegamento permanente
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Peter Gasser Sab, 02/11/2023 - 11:07

In risposta a di Ludwig Thoma

Die Sanktionen, so behaupten Sie, wirken nicht, also heben wir sie alle auf.
Auch die Waffenlieferung zur Verteidigung (nicht jene Russlands zum Angriff) dienen nicht, dass Putin an den Verhandlungstisch kommt, also unterlassen wir auch diese.
.
Was glauben Sie, werden Putin und abnorme Diktatur tun, wenn wir alle Sanktionen aufheben und die Lieferung von Waffen zur Verteidigung gegen die Angriffswellen einstellen?
.
Was wird dann die Konsequenz sein: Putin wird dann den Krieg beenden, und sein Heer aus der Ukraine zurückbeordern - oder wird er sofort Richtung Kiew und Richtung Moldavien zu weiteren Landeroberungen und Unterwerfungen vorrücken?

Sab, 02/11/2023 - 11:07 Collegamento permanente
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Stefan S Sab, 02/11/2023 - 11:59

In risposta a di Ludwig Thoma

"Das behaupte ich nicht, das hat der internationale Währungsfonds herausgefunden." das ist nicht richtig sondern der IWF hat festgestellt das die Sanktionen nicht in dem Umfang greifen wie man sich das erhofft hat. Das die Wirksamkeit nicht so hoch ist liegt nicht an den jeweiligen getroffenen Sanktionen sondern überwiegend an der Einhaltung und Überwachung dieser Sanktionen.

Sab, 02/11/2023 - 11:59 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Sab, 02/11/2023 - 12:12

In risposta a di Stefan S

Natürlich liegt die Wirksamkeit der Sanktionen in der Umsetzung. Man könnte den Russen ja das Einatmen von Sauerstoff verbieten. Das wäre sehr effizient. Sie könnten dann nicht mehr Krieg führen. Ob die Sanktion, damit sie funktioniert, eingehalten und kontrolliert wird, ist ein anderes paar Schuhe.

Sab, 02/11/2023 - 12:12 Collegamento permanente
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Peter Gasser Dom, 02/12/2023 - 11:00

In risposta a di Ludwig Thoma

... und andererseits können Sie uns erklären, warum zur Zeit tausende hochschwangere Russinnen (vornehmlich aus der Schicht der Verwaltungs- und Polit-Millionäre in Moskau und St. Petersburg) nach Argentinen reisen, um dort ihr Kind als argentinischer Staatsbürger zur Welt zu bringen?
Ob das mit den Sanktionen des Westens und der Politik Putins zusammenhängt, und die “Ratten ihre Kinder vom sinkenden Schiff bringen”?

Dom, 02/12/2023 - 11:00 Collegamento permanente
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Peter Gasser Dom, 02/12/2023 - 11:55

In risposta a di Ludwig Thoma

So ist es;
für Sie wird das nur zeigen, dass die stolzen Russen nun Argentinien als neue Heimat gefunden haben, in der es sich in Zukunft besser lebt als im superdiktatorischen Putin-Kernrussland...
... ob man irgendwann dann Argentinien auch als “von ethnischen Rssen bewohnt” bezeichnen und ins Reich heimholen wird?

Dom, 02/12/2023 - 11:55 Collegamento permanente
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Ludwig Thoma Dom, 02/12/2023 - 12:19

In risposta a di Peter Gasser

Abgesehen davon, dass die gar nicht in Argentinien bleiben...hat dieser Dialog das Zeug zum klassischen Gasser zu werden. Ich frage wie die Rolls Royce nach Moskau kommen (Thema 1). Sie haben darauf keine Antwort und kommen mit einem völlig anderen Thema in Form einer Frage (Thema 2). Steigt man nicht auf diese Frage ein, werfen Sie einem vor, dass man ja gar keine Argumente habe, oder man ad hominem argumentiere...

Dom, 02/12/2023 - 12:19 Collegamento permanente
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Peter Gasser Dom, 02/12/2023 - 13:04

In risposta a di Ludwig Thoma

Das ist unrichtig: Sie haben (nicht) mich nicht gefragt, wie die Rolls Royce nach Moskau kommen.
Da Sie wieder Ihrem T(r)ickele frönen, in das ad-hominem-Laster abzugleiten, wünsche ich schönen Sonntag.
.
(Selbstverständlich bleiben die dort geborenen Russen argentinische Staatsbürger, und dürfen als solche jederzeit in Ihre Heimat Argentinien, in der Sie geboren worden sind, einreisen: darum ist es gegangen, deshalb werden sie auch dort geboren.)

Dom, 02/12/2023 - 13:04 Collegamento permanente
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Stefan S Dom, 02/12/2023 - 13:24

In risposta a di Ludwig Thoma

"Ich frage wie die Rolls Royce nach Moskau kommen"
abgesehen davon das ich Ihnen weiter oben schon erklärt habe das Sanktionen unterwandert werden wäre es Ihnen auch möglich sich diese Frage selber zu beantworten. Es geht in dem Artikel auch gar nicht so sehr darum wie diese Fahrzeuge dorthin gekommen sind (über Drittstaaten jederzeit ohne weiteres möglich) sondern das BMW bzw. Rolls Royce sein Vertriebsstrucktur nicht im Griff hat und diese Fahrzeuge offiziell in den eigenen Verkaufsräumen angeboten werden. Ziemlich dumm wenn Sie mich fragen. Aber es offenbart unser globalisiertes Wirtschaftsystem wo Profit wichtiger ist als Moral. Geschütztürme kann man auf diesen Fahrzeugen wenigtens nicht montieren.

Dom, 02/12/2023 - 13:24 Collegamento permanente
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Peter Gasser Dom, 02/12/2023 - 16:45

In risposta a di Stefan S

Zur Wirksamkeit der Sanktionen und dem Unheil, das dieser Diktator Putin für die russische Gesellschaft bringt:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Interview-zu-Ol-Sanktionen-Russlands-Wir…

“Die Öl-Sanktionen der EU treffen den Kreml hart. Neue Abnehmer wie China diktieren niedrige Preise. Die Situation sei so katastrophal, weil Präsident Putin es versäumt habe, Russlands Wirtschaft auf die Zukunft vorzubereiten... Das Pro-Kopf-Einkommen ist heute auf dem Niveau von 2008. Seit Putin wieder im Amt ist, gibt es unterm Strich null Prozent Wachstum”.

Dom, 02/12/2023 - 16:45 Collegamento permanente