Peter Hahnes Gastvortrag
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Peter Hahne, renommierter Journalist, einst bei der ARD, sprach in seinem ausführlichen Gastvortrag am 18.10.24, organisiert von WIR-NOI, mit pointiert scharfer Zunge. Er ließ kein Thema aus, über welches heute das Damoklesschwert der Zensur hängt und spannte den Bogen über ein Jahrzehnt, von „Wir schaffen das“ über „X“ bis hin zur Goetheschule.
Er verglich das Diskursverbot von „zensurwürdigen“ Wahrheiten oder Meinungen mit einem Navi, bei welchem die Funktion „Bitte wenden!“ beim falsch Abbiegen eliminiert worden ist (Digital Service Akt lässt grüßen!). Den „Fahrern und Mitfahrern“ sei es egal, weil sie ohnehin kein Ziel im Interesse des eigenen Volkes haben und es ihnen nur darum geht, an der Macht beteiligt zu sein. Dabei nimmt Peter Hahne, weil bekennender Christ, die Amtsträger der Kirchen nicht aus. Ergebnis: Bei allen Umfragen fehlt dem Volk das Vertrauen in Medien und Politik weitgehend! Die Zensur findet bereits im Kopf statt und viele sehen sich in ihrer Wahrnehmung und in ihrem Interesse nicht mehr vertreten, sogar im Sprachgebrauch bevormundet.
Die Wahrheit und das Erzählen von dem, was gewesen ist, ist in der Demokratie das einzig politisch Korrekte und für Hahne als gläubigen Christen sei es gewiss, dass niemandem, auch nicht dem Atheisten, das Jüngste Gericht erspart bleiben wird.
An kirchliche Amtsträger, Politiker und Journalisten richtet er die Mahnung: „Bedenkt euer Handeln, ihr müsst es vor Gott am Ende des Lebens VERANTWORTEN!“