Politica | SVP
Edelweiss auf Reisen
Foto: Othmar Seehauser
Wenn Philipp Achammer etwas sagt, dann tut er das (fast) immer in den Dolomiten. Dort hat der SVP-Obmann am Dienstag auch erstmals zu den Enthüllungen aus dem Buch „Freunde im Edelweiss“ Stellung genommen. „Ich lasse mich nicht verräumen“, gibt sich der bis dahin schweigsame Parteiobmann kämpferisch und bietet gleich eine neue Lesart der Abhöraffäre an: Es sei eine gezielte Aktion, um die Machverhältnisse in der SVP zu kippen.
Noch deutlicher wird aber jener Mann, der am Montag auch die Gangart auf der SVP-Fraktionssitzung vorgegeben hat. Thomas Widmann, Gesundheitslandesrat und SVP-Wahlkampfleiter bei den vergangenen Landtagswahlen. Widmann, der durch seine abfälligen Äußerungen über Landeshauptmann Arno Kompatscher in den Fokus der öffentlichen Empörung geraten ist, führt jetzt jene Gruppe in der SVP an, die kurzerhand Opfer- und Täterrolle auf den Kopf stellen.
„Von langer Hand vorbereitet“
Das wird in einer schriftlichen Erklärung deutlich, die Thomas Widmann am Montagnachmittag an ausgewählte Medien verschickt hat. Salto.bz erhielt die Stellungnahme selbstredend nicht.
Widmanns Erklärung im Wortlaut:
„Die Inhalte der Audiodateien sind seit geraumer Zeit bekannt und waren sogar angekündigt. Ich habe meine Position mit dem Landeshauptmann bereits lange vor Erscheinen des Buches geklärt, und zwar in einem persönlichen Gespräch, damit war und ist die Sache für mich ausgeräumt.
Dass diese privaten Gespräche jetzt, mehr als drei Jahre später und aus dem Kontext gerissen, veröffentlicht werden, ist irreführend und schlicht und einfach nicht korrekt.
Der Verdacht liegt nahe, dass diese Aktion von langer Hand vorbereitet wurde mit dem Ziel innerparteiliche Machtspiele zu befeuern. Was bleibt: ein großer Schaden für unsere Partei."
Der Verdacht liegt nahe, dass diese Aktion von langer Hand vorbereitet wurde mit dem Ziel innerparteiliche Machtspiele zu befeuern. Was bleibt: ein großer Schaden für unsere Partei."
Dass diese privaten Gespräche jetzt, mehr als drei Jahre später und aus dem Kontext gerissen, veröffentlicht werden, ist irreführend und schlicht und einfach nicht korrekt.
Es hat dieses Gespräch mit Widmann nie gegeben“, sagt Arno Kompatscher zu Salto.bz. Mehr will der Landeshauptmann derzeit nicht sagen.
Dass Widmanns Erklärungsmuster von der großen Mehrheit der SVP-Fraktion geteilt wird, wurde gestern auch auf der dreistündigen Krisensitzung deutlich. Dort griff man vor allem Gert Lanz und Jasmin Ladurner frontal an und debattierte über die Frage, ob man diese Abhörungen veröffentlichen kann. Man fabulierte auch über einen Putschversuch der Kompatscher-Anhänger. Auf die Inhalte der abgehörten Telefonate oder die Enthüllungen im Buch ging man bewusst mit keinem Wort ein.
Die von der Parteiführung abgesegnete Gangart lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: „Privatgespräche und alte Suppe.“
Genauso wie es Thomas Widmann in seiner Stellungnahme vorgegeben hat.
Privatgespräche mit Steuergeldern?
Es ist eine Lesart, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Vor allem wenn man sich die Umstände dieser „privaten Gespräche“ genauer anschaut.
Die Audiodatei, auf die sich Thomas Widmann in seiner Stellungnahme bezieht, ist ein Gespräch vom 26. November 2018 zwischen ihm und dem SAD-Eigner und -CEO Ingemar Gatterer. Der SVP-Landesrat in spe zieht dabei über Arno Kompatscher her und bezeichnet diesen als schlechtesten Landeshauptmann aller Zeiten.
Thomas Widmann ist zu diesem Zeitpunkt, Präsident des Südtiroler Landtages. Das Telefongespräch wird über den offiziellen Anschluss des Präsidentenbüros geführt. Es ist die Sekretärin des Landtagspräsidenten, die anruft und Gatterer mit Widmann verbindet.
Sehen so „private Gespräche“ aus? Und werden diese mit Steuergeldern bezahlt?
Es ist eine interessante Argumentation, die Thomas Widmann hier ins Feld führt. Aber auch der Vorwurf, dass die „Gespräche aus dem Kontext gerissen“ wurden, ist ein schlechtes Ablenkungsmanöver.
Das wird deutlich, wenn man den „Kontext“ des Widmann-Telefonates nachliefert.
Das wird deutlich, wenn man den „Kontext“ des Widmann-Telefonates nachliefert.
„Fädle du das ein“
Die veröffentlichte Audiodatei ist genau 2.12 Minuten lang. Es ist nur der erste Teil des Telefongespräches. Das gesamte Telefonat zwischen Thomas Widmann und Ingemar Gatterer vom 26. November 2018 dauert insgesamt 6.33 Minuten.
Nach der Landeshauptmann-Beschimpfung ändert Thomas Widmann das Gesprächsthema und kommt zum eigentlichen Grund seines Anrufes beim SAD-Besitzer.
„Ich wollte dich nur fragen, ob du mir da helfen kannst“, sagt Widmann dabei zu Gatterer.
Der in Afing wohnhafte SVP-Politiker interveniert dann beim SAD-CEO für das Jenesinger Busunternehmen „Domanegg Reisen“.
Widmann führt aus, dass Besitzer Rudi Domanegg mit dem Präsidenten des „Konsortiums der Südtiroler Mietwagenunternehmer“ (KSM) Martin Plattner nicht auskomme und dieser deshalb einen Schulterschluss mit Gatterer suche. Thomas Widmann wörtlich:
„Ob du dich einmal mit ihm treffen kannst ..[…].. und ob du ihm vielleicht eine oder zwei Linien irgendwo da geben kannst.“
Thomas Widmann war von 2004 bis 2013 Landesrat für Mobilität. Er kennt deshalb nicht nur die gesamte Materie des Südtiroler Nahverkehrs bestens, sondern auch die Protagonisten. Der Landtagspräsident, gewählt als Übergangslösung bis zu Bildung der Landesregierung, interveniert hier für einen privaten Busunternehmer.
Ingemar Gatterer erklärt ihm daraufhin, dass das durchaus möglich und machbar sei. Doch im Hinblick auf die anstehende Ausschreibung des gesamten Südtiroler Nahverkehrs müsse sich Domanegg entscheiden, auf welcher Seite er stehe. Es gehe rein rechtlich nicht an, dass Domanegg Reisen einen Vertrag mit der SAD habe und gleichzeitig mit dem KSM gegen die SAD in die Ausschreibung gehe.
Auszug aus dem Telefongespräch:
Ingemar Gatterer: Er muss Farbe bekennen. Mir ist es egal, ob ich von diesen ganzen Diensten dem Rudi zwei Dienste gebe. Das ist mir wurscht.
Thomas Widmann: Ok. Super. Dann sage ich ihm: Er muss sich entscheiden. Soll er sich dann bei dir melden, oder wie tun wir?
Gatterer: Genau. Aber fädle du das ein. Ich mein, das ist ja politisch für dich. Net.
Widmann: Ja, ja.
Gatterer: Du ladest uns zwei ein und dann können wir das vor dir ausmachen.
Widmann: Super, mache ich. Danke dir. Und wir hören uns und sehen uns einmal. Ok.
Das ist der Kontext des Gesprächs. Nach der Beschimpfung des Landeshauptmannes folgt das Geschäft.
Aber all das ist natürlich streng privat.
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Ich muss den beiden Autoren
Ich muss den beiden Autoren dieses Buches gratulieren. Weniger zum Inhalt des Buches, sondern vielmehr zum Marketing bei der Veröffentlichung. Die Pressekonferenz und diese Audiodateien haben dem Voyeurismus im Lande massiv Auftrieb gegeben und damit wohl für den Verkaufserfolg gesorgt.
Im Buch selber (ich hab das ganze gelesen) geht es dann doch mehr darum, wie sich ein Unternehmer (wenn auch mit geringem Erfolg) ein paar speichelleckende Politiker hält (gezwungenermassen solche aus der Regierungspartei inkl. Pöder) um seine Geschäftsinteressen zu wahren. Das haben ja die Fugger schon mit den Habsburgern, die Agnellis (Fiat) mit der DC und die Quandts (BMW) mit der CSU gemacht. Die meisten machen es nur ein wenig diskreter (und damit wohl auch erfolgreicher) als es Herr Gatterer versucht hat. Es zeigt weiters die Standhaftigkeit unseres Landeshauptmannes gegenüber unlauteren Interessen, das Bedürfnis unserer Journalisten (aller Medien) einen Coup zu landen (sh. Hinterwaldner/FF im Falle Agreiter), die Möglichkeit für Polizisten und Staatsanwälte durch spektakuläre Fälle die Karriereleiter hoch zu klettern. Insofern nichts neues unter der Sonne. Bemerkenswert noch die Situation des Abgeordneten Lanz, der trotz drohendem Konkurs auf das Angebot Gatterers zur Übernahme seiner Halle doch verzichtet. Ob ihm jeder gleich getan hätte, wage ich zu bezweifeln. Was die SVP anbelangt, kann die Schlussfolgerung nur lauten: die wenigen faulen Äpfel müssen die Holzkkiste verlassen.
In risposta a Ich muss den beiden Autoren di Wolfgang Mair
Sie haben es auf den Punkt
Sie haben es auf den Punkt gebracht!
In risposta a Ich muss den beiden Autoren di Wolfgang Mair
Bravo Herr Mair!
Bravo Herr Mair!
Bravo auch den beiden Autoren Christoph Franceschini und Arthur Oberhofer !
Liebe SVP, merkt euch eines: NICHT DAS BLEI IN DER FLINTE, SONDERN DAS BLEI IM SETZKASTEN HAT DIE WELT VERÄNDERT!
Und hoffentlich ändert sich in Zukunft Südtirols Politik!
In risposta a Ich muss den beiden Autoren di Wolfgang Mair
Nichts neues unter der Sonne?
Nichts neues unter der Sonne? Von wegen! Ich jedenfalls bin froh, dass es noch engagierte und mutige Menschen gibt, die sich für die Transparenz und Demokratie einsetzen.
Keine/r soll sagen können, er/sie hätte nichts geahnt.
In risposta a Ich muss den beiden Autoren di Wolfgang Mair
Stimmt, das hätten die beiden
Stimmt, das hätten die beiden Autoren eigentlich wissen müssen, dass man einen typischen Südtiroler auch mit einem seitenschweren Aufklärungsbuch nicht beeindrucken kann, schließlich ist der typische Südtiroler immer eine Spur schlauer als alle und auch besser informiert als alle. Was glauben diese kleingeistigen Aufklärer da mit ihrem Buch und den darin enthaltenen Materialien bei uns, der weit besser aufgeklärten Wähler- und Leserschaft, noch bewirken zu wollen. Ist doch eh schon alles bekannt! Alles nur Show, Geltungsdrang und Sensationslust. War schon immer so und wird auch immer so bleiben, und die SVP wird da keine Ausnahme bilden. Fragt sich nur, warum solche Leute dann trotzdem über Jahrzehnte hin gewählt werden. Entweder sind die Wähler doch nicht so schlau oder sie sind genauso wie ihre gewählten Politiker. Oder vielleicht sind sie am Ende doch nicht so aufgeklärt wie sie immer tun? ...
Edelweiß am Ende, nicht auf
Edelweiß am Ende, nicht auf Reisen.
Endlich ist der Luftballon geplatzt. Auch wenn aus dem Kontext gerissen (Widmann), so doch aufgeflogen, was früher alles unter den Teppich gekehrt wurde. Hier gibt es kein Zurück mehr, diese Kurve kriegt Achammer nimmer.
In risposta a Edelweiß am Ende, nicht auf di Sebastian Felderer
...es ist schade dass das
...es ist schade dass das Team K mit dem Paul an der Spitze durch seine leidige 600er Affäre die Unschuld verloren hat. Auch er hätte Konsequenzen ziehen müssen und nicht jene kritisieren und mundtot zu machen versuchen, die es gewagt haben, sein Verhalten zu kritisieren. Es wäre sinnvoll jetzt ganz einfach still zu sein und über die eigenen Fehler als Politiker nachzudenken.(Emojis not available)
Ist es nicht auch die Aufgabe
Ist es nicht auch die Aufgabe eines Politikers derartige Interessen zu vertreten? Hier geht es um eine Kontaktherstellung, mir ist ehrlich gesagt das Problem nicht ganz klar.
Bei einem Telefonat die Steuerverschwendungs-Keule zu schwingen, scheint mir wirkliche Steuerverschwendungen ein wenig zu verunglimpfen.
In risposta a Ist es nicht auch die Aufgabe di Objektiver Beo…
Nein, es gehört definitiv
Nein, es gehört definitiv nicht zu den Aufgaben eines Politikers, derartige Interessen zu vertreten.
Erinnern wir uns an die Kritik an Foppa für ihre private Mail aus ihrem Büro.
Dieses private Telefonat Widmanns geht für die Dolomiten ja gut, Widmann ist ja ein Hausfreund.
In risposta a Nein, es gehört definitiv di Ceterum Censeo
Begründen Sie Ihre Aussage
Begründen Sie Ihre Aussage doch bitte ein wenig genauer.
In risposta a Begründen Sie Ihre Aussage di Objektiver Beo…
ich bin nicht Ihr Schüler,
ich bin nicht Ihr Schüler, Sie nicht mein Oberlehrer.
In risposta a Begründen Sie Ihre Aussage di Objektiver Beo…
Du meine Güte! Es ist nicht
Du meine Güte! Es ist nicht Aufgabe vom Widmann, dafür zu sorgen, dass der Gatterer dem Domanegg ein-zwei Buslinien abgibt. Der Widmann hat das öffentliche Interesse zu vertreten. In diesem konkreten Fall sieht das so aus, dass die Buslinien nach einem korrekten Vergabeverfahren vergeben werden.
In risposta a Du meine Güte! Es ist nicht di Thomas Unterwinkler
Aber ist es nicht Wahrung des
Aber ist es nicht Wahrung des öffentlichen Interesses zwei Unternehmen zu einer Kooperation zu verhelfen, die abgesehen von Steuerzahlern, auch Arbeitgeber in unserem Land sind? Wenn dies die Korrektheit des Vergabeverfahrens nicht beeinträchtigt, sehe ich das Problem nicht.
In risposta a Aber ist es nicht Wahrung des di Objektiver Beo…
Sie haben schon eine sehr
Sie haben schon eine sehr sonderbare Vorstellung von "öffentlichem Interesse".
In risposta a Sie haben schon eine sehr di Ceterum Censeo
Und wieder eine Aussage, die
Und wieder eine Aussage, die jeder Argumentation entbehrt. Wieso stellt dies keine Form des öffentlichen Interesses dar?
In risposta a Und wieder eine Aussage, die di Objektiver Beo…
Vielleicht weil ein Betrieb
Vielleicht weil ein Betrieb sich an einen Landesrat wendet, anstatt an den Mitbewerber? Warum?
Vielleicht weil Widmann früher oder später eine kleine "Vermittlungsgebühr" einfordern könnte? Soll es geben.
Vielleicht weil der Mitbewerber Forderungen stellt, die in ein laufendes Verfahren eingreifen? SAD oder KSM.
Oder ganz einfach vielleicht weil Herrn Widmann eine private Angelegenheit zwischen zwei Betrieben nichts angeht.
In risposta a Ist es nicht auch die Aufgabe di Objektiver Beo…
Ein Schelm, wer Böses dabei
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
In risposta a Ein Schelm, wer Böses dabei di Markus Kröss
Der Schelm mag Gutes, Böses
Der Schelm mag Gutes, Böses oder gar nichts denken. Lassen Sie uns doch bei den Fakten bleiben.
In risposta a Ist es nicht auch die Aufgabe di Objektiver Beo…
Sie wollen wohl auch nicht
Sie wollen wohl auch nicht kapieren, um was es hier geht, Sie anonymer, nicht-so-neutraler Beobachter! Widmanns Vorwurf, es handelte sich um ein Privatgespräch, wird dadurch widerlegt, dass nicht nur der Anruf vom Büro ausgeht, sondern dass es ein politisch-geschäftliches Arbeitsgespräch war. Ok?
In risposta a Sie wollen wohl auch nicht di Sepp.Bacher
Danke für Ihre Antwort, Herr
Danke für Ihre Antwort, Herr Bacher. Was diese aber mit der Aussage von Ceterum Censeo zu tun hat, der die Meinung vertritt, dass Politiker derartiger Interessen nicht vertreten sollten, erschließt sich mir jedoch nicht. Genauso erkenne ich den Zusammenhang zu der Aussage von Herrn Kröss nicht, der auf die von mir genannte Interessensvertretung "Böses" impliziert.
In risposta a Danke für Ihre Antwort, Herr di Objektiver Beo…
Da ist schwer zu antworten.
Da ist schwer zu antworten. Ich würde in dieser Frage differenzieren:
In erster Linie haben Politiker die Aufgabe die Interessen der gesamten Bevölkerung oder einzelner Interessensgruppen zu vertreten und nicht die der Freunde und Lobbyisten. Ich weiß die Realität ist anders. Leider!
Anscheinend haben nur Unternehmer dieses Privileg, den Landesrat direkt zu kontaktieren und um einen "Gefallen" zu bitten. Stellen Sie sich vor, ein einfacher Bürger (Lohnabhängiger, Rentner) möchte den Landeshauptmann oder jede Kranke dürfte den Sanitätslandesrat anrufen, um ihn mit seinem/ihrem Problem zu konfrontieren in der Hoffnung, dass dieser das Problem schon löse?!
So enstehen sehr große Ungerechtigkeiten und die Politik trägt selbst dazu bei.
Durnwalder hat eine solche Politik gemacht; grundsätzlich konnte jede/r kommen. Dies wurde aber als undemokratisch kritisiert, weil auch niemals alle zu ihm kommen könnten, die ein Problem haben.
Die Probleme müssen vom /von der Politiker/in wahrgenommen und von Interessensgruppen vorgetragen. Dann muss ein Lösung gefunden werden, die allen zu gute kommt und nicht nur den Parteigängern und Schleimern.
In risposta a Da ist schwer zu antworten. di Sepp.Bacher
Sie haben zwar eine sehr
Sie haben zwar eine sehr idealistische Einstellung, die man Ihnen jedoch keineswegs verneinen kann!
Zuallererst könnte man natürlich nun anfangen zu argumentieren, welches Problem "wichtig genug" ist, so dass es legitimiert ist, dass ein politischer Vertreter seine Kontakte nutzen darf. Einem kranken Rentner, der Hilfe braucht? Ein alleinerziehendes Elternteil, das finanzielle Unterstützung braucht? Ein Unternehmen, das Arbeitsplätze und Einkommen sichert? Wo ist die Grenze? Da Sie selbst sagen, dass dies zu Ungerechtigkeiten führt, da es ein Politiker bei aller Zeit der Welt nicht schaffen kann, jedem Anliegen der Bevölkerung nachzugehen, frage ich Sie: Sollte ein Politiker also lieber gar niemandem helfen? Und einfach seiner "ordinären" Aufgabe nachgehen?
In risposta a Sie haben zwar eine sehr di Objektiver Beo…
Diese Frage habe ich schon im
Diese Frage habe ich schon im letzten Absatz beantwortet. Ja es müsste in Gesellschaft halt ausgeglichen sein! Ich vermute, dass sogar Verbandsvertreter der schwachen Gruppen nicht direkt den Landeshauptmann kontaktieren können, wie es bestimmte Unternehmer schon dürfen. Es braucht mehr Bemühen um Ausgleich. Laut Verfassung haben alle Bürger den selben Wert und müssen gleich behandelt werden. Dieses Ziel dürfen wir nicht aus den Augen verlieren!
In risposta a Ist es nicht auch die Aufgabe di Objektiver Beo…
Definieren Sie doch bitte
Definieren Sie doch bitte "derartige Interessen".
Wenn Sie damit meinen, dass ein Politiker mit derartiger Kontaktherstellung bloß seine Arbeit tut, haben wir zwei definitiv eine andere Auffassung, was die Aufgaben eines Politikers betrifft.
In risposta a Definieren Sie doch bitte di Manfred Gasser
Wenn ein Politiker einen
Wenn ein Politiker einen Kontakt zwischen zwei Unternehmen herstellt, die sowohl Steuerzahler als auch Arbeitgeber in unserem Land sind, ohne dabei vergaberechtliche Normen zu übertreteten, stellt dies keinen Konflikt für mich dar.
In risposta a Ist es nicht auch die Aufgabe di Objektiver Beo…
man muss erschrocken bemerken
man muss erschrocken bemerken:
sehr
.
objektiv beobachtet.
.
oder nicht?
In risposta a man muss erschrocken bemerken di Peter Gasser
Ich tendiere zum oder nicht.
Ich tendiere zum oder nicht.
Wenn Regierungsparteien zu
Wenn Regierungsparteien zu lange an der Macht sind, werden sie anfällig für Lobbyisten und deren Machenschaften. Leider hat das Team K die Hoffnungen enttäuscht, und als Bürger*in weiß man wirklich nicht mehr, wer die Alternative zur SVP sein könnte.
In risposta a Wenn Regierungsparteien zu di Stereo Typ
Jede Alternative auf dem
Jede Alternative auf dem Stimmzettel, egal welche! Allein um alte Machtverhältnisse zu brechen.
In risposta a Jede Alternative auf dem di Tschoerner Hagen
Sehe es genauso Herr
Sehe es genauso Herr Tschoerner.
Schon interessant, da wird
Schon interessant, da wird der Zeuge zum Täter gemacht. Nicht der Einbrecher ist also Schuld, nein, es ist der Zeuge, der den Einbrecher überführt.
Freue mich schon auf das heutige Pro-und-Contra mit "Du, Philipp" Achammer. Nein, nicht wirklich. Ich weiß jetzt schon, dass ich mich aufgrund des sinnbefreiten Geschwafels nach ein paar Minuten übergeben muss ...
In risposta a Schon interessant, da wird di G. P.
Ich freue mich auch, das
Ich freue mich auch, das heutige Pro-und-Pro ist richtig und wichtig um all das, worüber es nichts neues zu berichten gibt, einzuordnen.
In risposta a Schon interessant, da wird di G. P.
Wer ist dabei der Kontra-hent
Wer ist dabei der Kontra-hent?
In risposta a Wer ist dabei der Kontra-hent di Sepp.Bacher
Die Wahrheit, die Redlichkeit
Die Wahrheit, die Redlichkeit und der Anstand!
In risposta a Schon interessant, da wird di G. P.
Ja ich bin auch schon sehr
Ja ich bin auch schon sehr gespannt, und zwar, wie oft der das Wort "klar" in den Mund nehmen wird. Ich werde glatt zählen.
In risposta a Ja ich bin auch schon sehr di Dietmar Holzner
er (nicht "der")
er (nicht "der")
Ja, so ist Putin der neue
Ja, so ist Putin der neue Lehrmeister für viele andere Politiker:
Nicht ER hat die Ukraine angegriffen, nein! Diese wollte Russland angreifen!
Eh logisch!
In risposta a Ja, so ist Putin der neue di Sigmund Kripp
"Der Herr nehme das Opfer an"
"Der Herr nehme das Opfer an" ...
Mich erinnert das Ganze an
Mich erinnert das Ganze an die Zustände im alten Rom:
Da sind auch die Klienten speichelleckend jeden Morgen vor der Haustür ihres Patrons gestanden und haben händereibend um einen Gefallen gebettelt: eine Intervention da, einen Gesprächstermin verschaffen dort, usw.
Und wer einem einen Gefallen tut, hat natürlich auch wieder einen gut. Und so geht das ENDLOS weiter...
Ich kann mir schwer vorstellen, dass diese Zustände nur in der Landespolitik so sind.
Bin schon gespannt, welche unterfütternden und eskalierenden Details die beiden Autoren noch zurückhalten, um sie dann im rechten Moment zu lancieren! Zeit, die Ernte einzufahren, Herr Franceschini und Herr Oberhofer!
auch: “objektiv betrachtet”?
auch:
“objektiv betrachtet”?
@RES MR
@RES MR
Sie schreiben, sie haben das Gefühl ,daß LH Kompatscher nicht so "sauber" ist wie er glauben machen will.
Ich glaube aber,daß sie selbst nicht sauber sind,da sie sich scheuen mit Klar-Namen zu schreiben und das finde ich eher "Dreckig"
Zumindest lenkt das Thema mal
Zumindest lenkt das Thema mal von der Coronahysterie ab, auch ein wenig von den Kriegsverbrechen in der Ukraine. Etwas Provinztheater ist immer wieder unterhaltsam (und die Gazetten können ihre Seiten füllen).
In risposta a Zumindest lenkt das Thema mal di Dietmar Nußbaumer
Wer beißt in Achhammers
Wer beißt in Achhammers Schlangengrube mit den schärfsten Giftzähnen?