Economia | Alperia
Die Amortisierung
Foto: edyna
Der neuen Aufsichtsrat der Alperia AG ist seit knapp zwei Wochen im Amt.
Am 9. Juni hat die Gesellschafterversammlung Maurizio Peluso zum Aufsichtsratsvorsitzenden und Luitgard Spögler zu seiner Stellvertreterin nominiert. Zudem wurden Wolfram Sparber, Silvia Paler, Manfred Mayr und Stefano Parolin in das oberste Leitungsgremium der Landesenergiegesellschaft entsandt.
Der Aufsichtsrat hat auf seiner jüngsten Sitzung den neuen Vorstand bestimmt. Dabei kommt es nach Informationen von Salto.bz kaum zu Veränderungen. Flora Emma Kröss bleibt Vorstandsvorsitzende Neu sind Mauro Marchi als Vize und der Bozner SVP-Vertreter Markus Mattivi.
Gleichzeitig aber wurde jetzt auch die Frage nach dem neuen Alperia-Generaldirektor geklärt. Generaldirektor Johann Wohlfarter wird im Dezember 67 Jahre alt und kann damit in Rente gehen. Bereits jetzt wurde seine Nachfolger nominiert: Neue Alperia-Generaldirektor wird Luis Amort.
Der heute 62jährige Amort war 20 Jahre lang SVP-Bürgermeister von Montan und Führungskraft in der Südtiroler Sparkasse. Über die mächtige Unterlandler Seilschaft kam er in die Landesenergiegesellschaft SEL AG und blieb dort auch noch nach dem SEL-Skandal und der Gründung der Alperia AG tätig. Luis Amort leitet seit Jahren den Netzbetreiber Edyna.
Jetzt wechselt er von der Spitze der Alperia-Tochter in die Führungskanzel des Energieriesen. Amort wird seinen neuen Job mit 1. Juli 2022 antreten und dabei anfänglich von Johann Wohlfarter begleitet werden.
Amorts Platz hingegen wird der Vorstand am 28. Juli vergeben. An diesem Tag soll Pierpaolo Zamunaro zum neuen Edyna-Direktor ernannt werden. Zamunaro leitet derzeit die Direktion General Services und die Abteilungen für die Beschaffung und Logistik in der Alperia.
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Ist das das Südtirol, das wir
Ist das das Südtirol, das wir für unsere Kinder wollen? Top-Jobs nur aufgrund Parteizugehörigkeit?
Wie fühlt man sich eigentlich, wenn einem nur die Partei bei der eigenen Karriere hilft?
Die Energie-Kosten schnellen
Die Energie-Kosten schnellen in die Höhe. Für viele Menschen in unserem reichen Lande führt dies zu starken finanzielle Überlastungen. Südtirol produziert mit seiner Wasserkraft mehr Strom als es konsumiert. Mit Alperia und edyna verfügt Südtirol über ein, im wesentlichen in öffentlicher Hand befindliches, Instrumentarium. Unser Wasser ist Eigentum der Gemeinschaft und damit muss dem Gemeinwohl Vorrang vor betrieblicher Gewinnmaximierung zuerkannt werden. In diesem Sinne ersuche ich die Vorstände dieser beiden Unternehmen, die Stromkosten für hier ansässige BürgerInnen und Unternehmen bedarfsgerecht zu senken !
In risposta a Die Energie-Kosten schnellen di Karl Trojer
Das waren noch Zeiten, als
Das waren noch Zeiten, als die in Südtirol nicht sehr geschätzte ENEL, die Bürger halbwegs verläßlich und preiswert mit Strom versorgt hat.
Unter Durnwalder und Laimer "wurde der Strom mit großspurigen Versprechen heimgeholt."
Die Südtiroler haben das in der Vergangenheit und besonders jetzt in der gegenwärtigen Inflationsspirale, infolge der eigenmächtigen großspurigen Eskapaden der ALPERIA, in den Geldtaschen reichlich zu spüren bekommen.
In risposta a Das waren noch Zeiten, als di Josef Fulterer
Herr Fulterer,die Alperia
Herr Fulterer,die Alperia muss ja auf ihre Aktionäre schauen,oder?
In risposta a Herr Fulterer,die Alperia di Günther Alois …
Nicht der Gewinn der
Nicht der Gewinn der Aktionäre, sondern das Gemeinwohl müssen , bei Unternehmen deren Mehrheit im Eigentum der öffentlichen Hand liegt, Vorrang haben !