Ein klärendes Gespräch
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In der Diskussionssendung von Rai Südtirol „Pro und Contra“ am gestrigen Dienstag (25. Februar) ging es um das Wahlergebnis in Deutschland. Eingeladen waren SVP-Fraktionssprecher Harald Stauder und Brigitte Foppa, Fraktionssprecherin der Grünen. Im Rahmen der Diskussion fiel das Gespräch auch auf Marco Galateo und dessen Teilnahme am Fackelzug zum Gedenken an die Foibe-Opfer, der am 10. Februar vom „Comitato 10 febbraio“ veranstaltet wurde. In diesem Zusammenhang erwähnte Stauder auch mögliche Konsequenzen für den Wirtschaftslandesrat, welche die SVP intern besprechen wolle. Wie Stauder auf Nachfrage mitteilt, habe es einige Rückmeldungen aus der SVP-Basis gegeben, welche ihre Bedenken geäußert bzw. klar erklärt haben, dass das so nicht geht. „Ich werde mit Marco Galateo in seiner Funktion als Mitglied von Fratelli d'Italia noch einmal sprechen und ihm diese Rückmeldung geben bzw., dass innerhalb der SVP eine hohe Sensibilität zu diesem Thema herrscht“, so Stauder, der auf Partei-Obmann Dieter Steger und Landeshauptmann Arno Kompatscher verweist, die sich diesbezüglich bereits klar geäußert haben.
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Ein klärendes Gespräch also …
Ein klärendes Gespräch also – wahrlich die härtestmögliche Konsequenz, die man sich für einen Politiker mit faschistischen Neigungen ausmalen kann. Galateo wird erzittern.
Echt schlimm und Stauder…
Echt schlimm und Stauder zahlt ihm auch keinen Kaffee mehr in der Landhausbar! Furchtbare Konsequenzen!