Politik | Verbrecher

"Und ab in den Steinbruch"

Jürgen Wirt Anderlan: „Es müssten Handschellen klicken und ab in den Steinbruch mit denen.“
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Jürgen Wirt Anderlan
Foto: FPÖ
  • Jürgen Wirt Anderlan:

     "... die ganzen grünen linken Vögel und SVP: Alles nur Banditen, Auftragnehmer, Befehlsempfänger und alles nur korrupte Regierende, die alles meinen, nur nicht gut mit unserem Volk ... Es müssten Handschellen klicken und ab in den Steinbruch mit denen“:

    Wer dies sagt, der MUSS folgerichtig und konsequent die Anzeige an die angesprochenen Personen folgen lassen - beschuldigt er diese doch  "korrupte Regierende", und "Banditen" (=Verbrecher) zu sein.

  • Foto: Tageszeitung, Wirt Anaderlan
  • Also, Jürgen Wirt Anderlan: zeigen Sie diese "korrupten Verbrecher" jetzt an!

    Andernfalls sind Sie nur ein billiger Marktschreier, der selbst nicht "die Eier in der Hose hat" (die Sie anderen absprechen), um den eigenen Worten auch die angekündigten Taten folgen zu lassen.

    Keinen Tiroler Mumm in den Knochen (nur reden, aber das Gesagte nicht tun)?

     

    Wagen Sie hier den öffentlichen und schriftlichen Diskurs? 

    Oder doch nicht? 

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Manfred Klotz Mo., 06.05.2024 - 06:53

Er wird sich hüten Anzeige zu erstatten, denn der Schuss würde nach hinten losgehen. Das Problem dabei ist, dass er darauf vertrauen kann, dass seine Wähler ihm die Behauptungen blind abnehmen und dass diejenigen, die er als korrupt bezeichnet hat, das Ganze lieber aussitzen.
Wobei auch zu unterstreichen ist, dass es rechtlich schwierig ist hier auf Verleumdung zu klagen, denn Namen, oder Fakten, die einen Rückschluss auf Namen zulassen würden, nennt er ja nie.
Mich würde interessieren, wer seine Reden schreibt, denn er selbst ist dazu wohl nicht in der Lage. Wer also hält die Fernsteuerung in der Hand? Ich habe da einen Verdacht, der bis nach Deutschland reicht, mit Wurzeln im Burggrafenamt...

Mo., 06.05.2024 - 06:53 Permalink
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Peter Gasser Mo., 06.05.2024 - 09:04

Antwort auf von Manfred Klotz

Dann ist er kein “Tiroler”!

Zitat: “ Er wird sich hüten Anzeige zu erstatten...”:
das kann/wird so sein; dann wird er sich auch hüten, hier Stellung zu beziehen.

Beim “Tiroler”, auf den und dessen Ahnen er sich ja stets und gern bezieht, gilt der Handschlag, gilt das Wort - dann ist er also KEIN Tiroler, wenn auf das Wort die Tat NICHT folgt, wenn sein Wort nicht gilt:
nur heisse (braune) Luft statt kalter (glänzender) Stahl.

.

Ja, das würde mich auch interessieren, wessen Schriften er da vorliest, wessen Reden er da vorträgt - zu stark ist der Bruch zum “früheren” Anderlan: da ist hörbar fremde Würze drin...

{Wissen Sie mehr über das Feuer (noch unbekannt) hinter dem Rauch (Anderlan), mehr über den Haufen, der den Geruch erzeugt}?

Mo., 06.05.2024 - 09:04 Permalink
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Manfred Klotz Mo., 06.05.2024 - 10:43

Antwort auf von Peter Gasser

"Den Tiroler" gibt es eigentlich nicht. Das ist ein Mythos, der bei Patrioten halt Emotionen erzeugt und damit ein Wahlkampfslogan.

Wie geschrieben, ich habe da nur eine Vermutung, Ich lese da die Handschrift des "Parteiphilosophen" der AfD, zumindest in den weniger grobschlächtigen Äußerungen. Die abgedroschenen Slogans könnten gut und gerne von JWA selbst stammen.

Mo., 06.05.2024 - 10:43 Permalink
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Peter Gasser Mo., 06.05.2024 - 11:01

Antwort auf von Manfred Klotz

Zitat: “Das ist ein Mythos, der bei Patrioten halt Emotionen erzeugt ...”:
Ja, das sehe ich auch so, und Populismus und Extremismus nähren sich und erzeugen als Emotion HASS.
Und Hass zersetzt die Gesellschaft.
.

Zitat: “Ich lese da die Handschrift des "Parteiphilosophen" der AfD...”:
danke für die Info.

Mo., 06.05.2024 - 11:01 Permalink
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Am Pere Mo., 06.05.2024 - 20:55

Inhaltlich hat der Autor vollkommen recht. Ich neige jedoch dazu, dem Menschen J immer weniger Aufmerksamkeit zu schenken und ihm v.a. keine mediale Bühne zu geben. Das ist für den Erfolg, sprich dessen politische Eliminierung, gewinnbringender.

Mo., 06.05.2024 - 20:55 Permalink
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Manfred Klotz Di., 07.05.2024 - 07:01

Antwort auf von Am Pere

Die mediale Bühne schafft sich JWA schon selbst. Es interessiert ihn aber sowieso nur bei denen zu landen, die seine stumpfsinnigen Ergüsse teilen, Aufmerksamkeit und damit Gegenwind, schaden ihm eher. Ohne die Aufmerksamkeit, könnte er seine menschenverachtenden und realitätsfernen Aussagen viel leichter und ohne Widerstand unters "Volk" bringen, denn dann würden ihm nur jene zuhören, die kein Interesse haben, ihn zu hinterfragen, während Menschen, die das schon tun, ihm mit Fakten begegnen, gegen die er wiederum kein Mittel hat. Demnach ist es absolut richtig ihm Aufmerksamkeit zu geben, aber eben jene Aufmerksamkeit, die ihn entkräftet. Was bisher immer der Fall war. Es ist aber eigentlich interessant, dass vielfach gerade jene dafür plädieren, ihm keine Aufmerksamkeit zu geben, die auch in seine Richtung schielen. Gilt da das Motto "Im Dunkeln ist gut munkeln"?

Di., 07.05.2024 - 07:01 Permalink
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Peter Gasser So., 12.05.2024 - 19:37

Ich dachte es mir: da kommt nix.

Keine Stellungnahme, keine Erklärung - und “Aufarbeiten” will man von dieser radikalen Glaubensseite her schon gar nicht.

Man “predigt” immer wieder dasselbe, und hofft, dass für den Eigennutz ausreichend genügen Fans da sind, die glauben und dem Flötenspiel folgen...

So., 12.05.2024 - 19:37 Permalink
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Peter Gasser Di., 14.05.2024 - 07:39

Wirth Anderlan, es sagt Ihr Zuflüsterer Nerurkar:
„Unsere Medien jedenfalls leisten nicht mehr Information, Bildung und Unterhaltung, sie dienen nicht mehr dem öffentlichen Diskurs, dem freien Austausch von Ideen und der eigenständigen Meinungsbildung”:

Nun, hier ist der “öffentliche Diskurs”: aber wo sind Sie?

Di., 14.05.2024 - 07:39 Permalink