Politik | Gesellschaft

Die Überlegungen eines Querdenkers.

Ich betrachte mich als Querdenker weil ich neugierig bin und selber begreifen muss, ob etwas mit meinem Wissen, meinen Lebenserfahrungen, und auch meinem Bauchgefühl, übereinstimmt.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
  • Meine Überlegungen jetzt während der Fussball Europa - Meisterschaft sind: Wenn in der Politik und besonders bei der Kriegspropaganda die gleiche scharfsinnige Analyse des  Geschehens angewandt würde, wie die Fußball- Experten es tun, dann müssten unsere Politiker achtsamere Politik betreiben und Kriege würden fast unmöglich, bzw keiner würde  es mitmachen.

    Bitte liebe Fussball - und auch alle Sportfreunde, sie haben eine grosse Macht, versuchen sie diese auch einzusetzen.
     

    An alle die noch an die „Offizielle Version 9/11“ glauben:

    Empfehle ich das Video 9.11 "Die Dritte Wahrheit - Khalezov Dimitri Version min 30 ff.“ Das Video ist sehr gut dokumentiert, und meiner Ansicht nach

    ist es nur so möglich gewesen, dass die 3 Türme implodiert sind. Wieso bin ich so sicher das es gut dokumentiert ist?.

    Khalezov zeigt in dem Video ein „hobby“ Heft. In dem ein Artikel über unterirdische Explosionen und Nuklearbomben „Mini-Nukes“  enthalten sind.

    Damals, ende der fünfziger Jahren, arbeitete ich in die Schweiz, bei den Eisenwerke Von Moos in Emmenbrücke. Und habe am Zeitungskiosk am Tramhaltestelle das gleiche Heft gekauft. In dem Video ist das bild (3 Untergrund Explosionen) und (umschlag des hobby Heft) zu Shen. Schauen Sie das Video genau an, es lohnt sich.

    Die Größe dieser Erd-Aufschüttungen können sie mit den daneben geparkten Autos und Lastwagen vergleichen. Beim Zünden der Nuklear Bombe entsteht unter diesen Aufschüttungen ein unterirdischer Hohlraum von 100 Meter Durchmesser, in welchem größtenteils die Türme WTC1 und WTC2 und vollständig WTC7 versinken können. Im Video, habe ich die Zeiten unter der link  genau angegeben. 

    Meine Überzeugen ist das diese drei Explosionen dazu dienten, zu erforschen und beweisen, das die drei Türme im Bedarfsfall auch abgerissen werden Konten.

    https://www.youtube.com/watch?v=je_Cknuz0aM 

    3 Untergrund Explosionen Min.3042 „hobby" Heft Min.45,29     

    Ist am 13.03.24 von YouTube entfernt worden!

    Nach lange suchen in internet das gleiche Video in eine verkürzte Version.

    https://www.youtube.com/watch?v=CkUCsAbhIS0

    3 Untergrund Explosionen Min. 23.15 und 38.08 „hobby“ Heft.

     

    „Mit dem Wissen wächst der Zweifel“ (J.W.v.Goethe)


     9/11 - Ace Baker - Die Grosse Amerikanische Psycho Oper - Dr Judy Wood

    https://www.youtube.com/watch?v=A5ibOiEKZWI

    Für eilende Kapitel 4 ab 1:31:28 25 Min. Who sind die Trümmer ???.  

    Exklusiv: Deutscher Baustatik-Experte Prof. Dr. Ruppert bricht sein Schweigen zum 11. September.

    https://www.youtube.com/watch?v=JZ6nL7TPmhc

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Hartmuth Staffler So., 30.06.2024 - 14:26

Warum hätten dann die islamistischen Terroristen die Flugzeuge in die Türme steuern müssen, wenn die ohnehin durch Bomben zum Einsturz gebracht wurden? Und wer hat die hobby-Bombenbastler mit den fliegenden Terroristen koordiniert? Je mehr man über diese Verschwörungstheorien erfährt, um so mehr wächst der Zweifel. Da hat der alte Goethe wirklich Recht.

So., 30.06.2024 - 14:26 Permalink
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Peter Gasser So., 30.06.2024 - 15:33

Antwort auf von Leonhard Clara

Klare Antwort: Ja, es kann!
.
... und das schmelzende superheiße flüssige Aluminium (etwa 15 Tonnen je Flugzeug), das man an den Türmen herabfließen sah, erzeugt mit dem Wasser der Sprinkleranlagen Explosionen und kann Stahlträger zum Schmelzen und damit die Türme zum Einsturz bringen: alles längst recherchiert, nachgestellt, geprüft, bewiesen.

So., 30.06.2024 - 15:33 Permalink
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Peter Gasser So., 30.06.2024 - 19:48

Antwort auf von Leonhard Clara

Nur schnell mal zum Einschlag der 2 Flugzeuge in die 2 Türme: dazu gibt es Dutzende Videos —>

- Sie haben keines gesehen?
- Sie gehen davon aus, dass alle Aufnahmen gefälscht sind?
- Sie gehen davon aus, dass alle Radardaten dazu gefälscht sind?
- Sie gehen davon aus, dass tausende Augenzeugen alle halluzinieren?

So., 30.06.2024 - 19:48 Permalink
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Peter Gasser So., 30.06.2024 - 20:47

Antwort auf von Leonhard Clara

Leider muss ich mich wiederholen, da ich ja mit IHNEN spreche, also nochmal:
“ Nur schnell mal zum Einschlag der 2 Flugzeuge in die 2 Türme: dazu gibt es Dutzende Videos —>

- Sie haben keines gesehen?
Ihre Antwort: ja / nein?

- Sie gehen davon aus, dass alle Aufnahmen gefälscht sind?
Ihre Antwort: ja / nein?

- Sie gehen davon aus, dass alle Radardaten dazu gefälscht sind?
Ihre Antwort: ja / nein?

- Sie gehen davon aus, dass tausende Augenzeugen alle halluzinieren?
Ihre Antwort: ja / nein?

Konversation ist nicht so schwierig...

So., 30.06.2024 - 20:47 Permalink
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Leonhard Clara Mo., 01.07.2024 - 07:27

Antwort auf von Peter Gasser

Habe viel viel viel mehr als duzende Videos angeschaut, die zwei mit die meisten Wahrheiten, dutzende mahle angeschaut, und mehrmals auch auf SALTO publiziert.

Ich merke das Sie, Herr Peter Gasser, meine vorherige Antwort nicht angeschaut haben.
Vielleicht dürfen sie auch nicht weil diese Videos als Spam markiert ankommen.
Oder haben Sie einfach Angst vor der der Wahrheit ?.

Mo., 01.07.2024 - 07:27 Permalink
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Peter Gasser Mo., 01.07.2024 - 09:36

Antwort auf von Leonhard Clara

Sehen Sie, hier unterscheiden wir uns:
- für mich zählen Naturgesetze, Fachexpertisen, Beweise wie verifizierte Originalphotos, Originalvideos, Radardaten, Flugdaten, Recherchen über Fluggäste, Aussagen von Zeugen vor Ort.
- Sie erarbeiten sich hier Ihr Bild der Sache dadurch (Zitat): “Habe viel viel viel mehr als duzende Videos angeschaut, die zwei mit die meisten Wahrheiten, dutzende mahle angeschaut, und mehrmals auch auf SALTO publiziert”:
weder “dutzende Videos anschauen”, noch “dutzende Mal anschauen”, noch “mehrmals auf Salto publiziert” hat irgendwelchen Wert in der Sache noch irgendwelche Beweiskraft. Das sind keine Beweise, nicht mal Hinweise. Das hat null Bedeutung, null Wertigkeit in der Sache.

.

Zitat: “Ich merke das Sie, Herr Peter Gasser, meine vorherige Antwort nicht angeschaut haben”:
um Ihnen gerecht zu werden, habe ich die betreffende Stelle angesehen, in der im eingeblendeten Originalvideo ganz klar ein Flugzeug in den Turm fliegt, der Kommentator aber gleichzeitig die irrige Behauptung immer wieder wiederholt, dass da KEIN Flugzeug in den Turm fliegt. Also, während Sie das Flugzeug in den Turm fliegen sehen, behauptet der Sprecher, da fliege KEIN Flugzeug in den Turm. Irre nicht? Klassische Taktik der Manipulation.

Mir hat mal jemand ein rotes Blatt Papier auf den Tisch gelegt und immer wieder wiederholt, es wäre ein blaues Blatt Papier, und beteuert, dies sei die Wahrheit, dass es BLAU sei: ich blieb kritisch und habe meiner Erfahrung und meinem Auge vertraut, das rote Blatt Papier blieb für mich rot.

So bleibt auch das Flugzeug, das vor aller Augen in den Turm fliegt, ein Flugzeug, das erwiesenermaßen in den Turm fliegt.
.

Zu Ihrer Frage nach der “Angst” und der “Angst vor der Wahrheit”:

bleiben wir mal bei der Wirklichkeit, statt “DER Wahrheit”: haben Sie vielleicht Angst vor meinen einfachen Fragen oder ist es fehlender Respekt/Bildung?
Leider muss ich mich wiederholen, da ich ja mit IHNEN spreche, also nochmal:
“ Nur schnell mal zum Einschlag der 2 Flugzeuge in die 2 Türme: dazu gibt es Dutzende Videos —>

- Sie haben keines gesehen?
Ihre Antwort: ja / nein?

- Sie gehen davon aus, dass alle Original-Aufnahmen, dutzende Videos und hunderte Fotos, gefälscht sind?
Ihre Antwort: ja / nein?

- Sie gehen davon aus, dass alle Flugradar-Daten dazu gefälscht sind?
Ihre Antwort: ja / nein?

- Sie gehen davon aus, dass tausende Augenzeugen alle halluzinieren?
Ihre Antwort: ja / nein?

Ich bitte jetzt zum 3. Mal höflich um Ihre Antworten.
Andernfalls ist ein Dialog leider nicht möglich.

Mo., 01.07.2024 - 09:36 Permalink
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Peter Gasser So., 30.06.2024 - 15:30

Zitat: „Mit dem Wissen wächst der Zweifel“ (J.W.v.Goethe)”:

genau aus diesem Grund bringt einem der Zweifel an ihren Links unweigerlich zum Schluss, dass Sie Verschwörungstheorien verbreiten.
Goethe sei Dank!

.

Beispiel (Zitat):
“Meine Überzeugen ist das diese drei Explosionen dazu dienten, zu erforschen und beweisen, das die drei Türme im Bedarfsfall auch abgerissen werden Konten”:

Ihre “Überzeugung” in Ehren, aber diese ist weder ein Argument, noch hat sie Beweiskraft, es (nur) Ihre subjektive Meinung. Zudem ist der Satz seinem Inhalt und seiner Struktur nach eher Nonsens, er ist inhaltlich unverständlich. Wieso sollen 3 Bomben und der Mord an tausenden Menschen “beweisen”, dass ich etwas “abreißen” kann —> völlig unsinnig, so meine Sichtweise dazu.

So., 30.06.2024 - 15:30 Permalink
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Peter Gasser So., 30.06.2024 - 15:41

Zudem auch hier die fehlende Logik: “Ich betrachte mich als Querdenker weil ich neugierig bin und selber begreifen muss, ob etwas mit meinem Wissen, meinen Lebenserfahrungen, und auch meinem Bauchgefühl, übereinstimmt”:

Dies ist ein Kausalsatz, deshalb ist er fehlerhaft, da ohne Kausalbegründung:
der Satz stimmt auch für mich, OBWOHL ICH KEIN Querdenker bin: “ ... weil ich neugierig bin und selber begreifen muss, ob etwas mit meinem Wissen, meinen Lebenserfahrungen ... übereinstimmt - bin ich KEIN Querdenker.

.

Das mit dem “Bauchgefühl” ist so eine Sache: da mein Garten eben ist, sagt mir mein Bauchgefühl, dass die Erde eine ebene Scheibe ist, und ich nicht seitwärts an einer Kugel klebe. Und es ist falsch, was mir mein Bauchgefühl sagt. Absolut falsch.

.

übrigens: Sie bringen diesen Bericht nun wohl bald ein halbes Dutzend Mal, immer wieder dasselbe, stereotyp und ohne Berücksichtigung der Diskussion:

Sie missionieren einen Glauben, warum?

So., 30.06.2024 - 15:41 Permalink
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Leonhard Clara Di., 02.07.2024 - 06:32

Antwort auf von Peter Gasser

Planung des World Trade Center "Große, böse Gebäude"
Von Mark Pitzke 24.08.2011, 10.16 Uhr

Langsam wand sich die Prozession durch die Straßen Lower Manhattans. Ein Dutzend Demonstranten folgte einem halboffenen, schwarzen Sarg, in den sich ein Mann gelegt hatte, die Augen geschlossen. "Hier ruht Mr. Kleinunternehmer", stand auf einem Pappschild.

In der Greenwich Street setzten sie den Sarg ab, vor dem Elektronikgeschäft "Oscar's Radio", und der Mann kletterte heraus. "Dieses Projekt nutzt Banken, Versicherungskonzernen, Brokern, Leuten im internationalen Handel", rief er durch sein Megafon. "Warum sollten wir uns für so etwas aus dem Markt drängen lassen?“

Es war Freitag der 13., ausgerechnet, ein heißer Julitag im Jahr 1962. Bei dem Mann im Sarg handelte es sich um Oscar Nadel, den Besitzer von "Oscar's Radio" und Präsidenten der Downtown West Businessmen's Association, einer Vereinigung von Einzelhändlern. Und bei dem Projekt, gegen das er wütete, handelte es sich um das damals größte Bauvorhaben in der Geschichte der USA - das World Trade Center.

325 Geschäfte dem Erdboden gleichgemacht

Die Gestalt dieses Mammutbaus war zu jener Zeit zwar noch unklar. Fest stand aber, dass er auf dem Gelände der "Radio Row" entstehen würde, einem historischen Geschäftsviertel an der Südspitze Manhattans, das dafür komplett dem Erdboden gleichgemacht werden sollte
Der Abriss betraf 325 Geschäfte Elektronik, Haushaltswaren, Juweliere, Kramläden. Ein Stück Geschichte würde sterben: Hier waren einst die ersten Röhrenradios verkauft worden. Die staatliche Hafenbehörde Port Authority (PA) bot jedem Händler eine Ablösesumme von 3000 Dollar, was heute einem Gegenwert vor rund 21.000 Dollar entspricht. Doch viele wehrten sich und zogen vor Gericht. Sie hatten keine Chance. Die Politik siegte. Am 26. März 1966 kamen die Abrissbagger.

Erste Idee im Zweiten Weltkrieg

Die nostalgische Verklärung des World Trade Center am zehnten Jahrestag der 9/11-Anschläge lässt vergessen, dass der Bau ein umstrittenes, ungeliebtes Gebäude war - schon lange vor dem ersten Spatenstich. Jahrzehnte in der Planung, angefeindet, oft verworfen und oft wiederbelebt, hatte es eine der turbulentesten Entstehungsgeschichten im Städtebau - eine abenteuerliches Hin und Her aus Politik-, Finanz- und Privatinteressen.Die Idee reicht zurück bis zum Zweiten Weltkrieg. 1942 wurde ein Mann namens Austin Tobin Direktor der Port Authority (PA). Tobin war ein kleiner, strammer Jurist, der sich in der damals noch bescheidenen Behörde hochgearbeitet hatte. Er würde der PA 30 Jahre lang vorstehen und die staatliche Hafenbehörde in eine profitorientierte Gesellschaft verwandeln, die das Gesicht New Yorks prägte.
So ließ Tobin den Lincoln Tunnel und die George Washington Bridge vergrößern und den JFK-Flughafen erbauen. Sein Herzensprojekt aber war ein "Welthandelszentrum" - eine Art neues Rockefeller Center, das Weltkonzerne anlocken sollte. Bereits 1946 segnete das Parlament des Bundesstaats New York den Bau eines solchen World Trade Centers ab.
Der erste große Entwurf

Der in Österreich geborene Architekt John Eberson erstellte erste Entwürfe. Eberson war für seine Art-déco-Kinopaläste bekannt, etwa das legendäre Loew's Paradise Theater in New York. Sein Plan für das WTC sah einen Komplex aus fast zwei Dutzend Gebäuden vor, für rund 150 Millionen Dollar. Doch die Vision war nur kurzlebig, die Regierung legte sie 1949 auf Eis.

Der Milliardär David Rockefeller holte das Projekt Mitte der fünfziger Jahre wieder aus der Versenkung. Der Banker, dessen Vater das Rockefeller Center gebaut hatte, verbündete sich mit befreundeten Finanzhaien, PA-Chef Tobin und Robert Moses, New Yorks oberstem Stadtplaner, um die Downtown zum neuen, globalen Handelsplatz zu machen.

Rockefeller hatte für seine Pläne ein 53.000-Quadratmeter-Areal an den südlichen Hafendocks des East River, ein paar hundert Meter westlich des späteren Standorts des WTC, im Auge. Als Architekten beauftragte er die Großfirma Skidmore, Owings and Merrill (SOM) - ironischerweise dieselbe Firma, die derzeit das "One World Trade Center" am Ground Zero baut.

"Katalytische Größe", nannte Rockefeller das damalige Mega-Design, das er 1960 präsentierte. Es sah einen kastenförmigen, bis zu 70 Etagen hohen Wolkenkratzer im Stil der Uno-Zentrale vor, eine Messehalle, Geschäfte, Restaurants und Theater. Auch sollte die New Yorker Börse von der nahen Wall Street ans Ufer umziehen. Die PA zeichnete das 335-Millionen-Dollar-Projekt im März 1961 ab.

Auf YouTube: "Building The World Trade Center" - eine Dokumentation der Port Authority von New York

Aber wieder klemmte es. Die Port Authority wurde von den Regierungen New Yorks und New Jerseys gemeinsam kontrolliert. Diesmal bockte New Jerseys Gouverneur Robert Meyner, weil das WTC auf Manhattans East Side entstehen sollte und nicht auf der West Side, wo es nahe an seinem Bundesstaat läge. Meyner sorgte sich vor allem um die Vorortzuglinie Hudson and Manhattan Railroad (H&M), die unter dem Hudson nach Manhattan führte. Die H&M war in den fünfziger Jahren Pleite gegangen und von der Port Authority übernommen worden. Ein Megaprojekt wie das World Trade Center sollte ihre Wiedereröffnung rentabel machen.Meyners Nachfolger Richard Hughes handelte einen Kompromiss aus: Das WTC sollte nun am südlichen Westufer Manhattans entstehen. Am 22. Januar 1962 wurde der Pakt besiegelt - und die H&M wieder in Betrieb genommen. Der Radioverkäufer Oscar Nadel erfuhr während eines Urlaubs in Florida davon.

Monstertürme im Windkanal

Die PA beautragte den japanischen Architekten Minoru Yamasaki mit dem neuen Entwurf. Der ersann zwei Zwillingstürme, die jedoch erst nur 80 bis 90 Stockwerke hoch sein sollten. Die PA bestand aber auf einer Maßgabe von fast einer Million Quadratmetern Bürofläche. Yamasaki spielte mehr als 100 verschiedene Varianten durch, um diese gigantische Fläche unterzubringen, bis er sich für die je 110 Etagen hohen Twin Towers entschied, an einer Plaza umgeben von mehreren kleineren Gebäuden. Die Idee, die Türme zu den höchsten der Welt zu machen, kam aus der Marketingabteilung der Port Authority.

Das Timing war perfekt: Der blinde Glaube Amerikas an Technolgie und Größenwahn erreichte in jenen Jahren seinen Höhepunkt.

Trotzdem galten 110 Stockwerke als statisch waghalsig. Yamasakis Ingenieure wandten neue, innovative Bauweisen an, um die Statik zu optimieren. Die Wetterfestigkeit wurde mit Modellen getestet, in drei Windkanälen in den USA, in Kanada und in Großbritannien.

Am 18. Januar 1964 wurde Yamasakis Entwurf vorgestellt. David Rockefellers Bruder Nelson, seit 1959 Gouverneur von New York, leitete die Zeremonie im Hilton, deren Mittelpunkt ein zweieinhalb Meter hohes Modell der Türme war. Die PA pries das WTC als einen Ort, der "Regierungs- und Privataktivitäten im Import-Export-Feld vereinen" werde. Vor dem Hilton protestierten 50 Demonstranten, an ihrer Spitze Oscar Nadel.

Boeing-Absturz einkalkuliert

Auch anderswo gab es weiter scharfe Kritik - zum Beispiel in der Immobilienszene. Baumogul Lawrence Wien organisierte eine Kampagne gegen das WTC: Es sei viel zu groß und würde den New Yorker Markt für Geschäftsimmobilien kaputtmachen. Wien hatte noch eine andere Motivation: Er besaß damals das Empire State Building, das mit dem Bau seine Krone als höchstes Gebäude der Welt verlieren würde.

Andere bemängelten die Sicherheit im Fall einer Explosion oder eines Flugzeugabsturzes auf den Komplex. WTC-Chefstatiker Leslie Robertson hatte einen Absturz aber einkalkuliert. Er zog für seine Berechnungen eine Boeing 707 in Betracht, den seinerzeit populärsten Linienjet. Robertsons Fazit: Sollte der sich im Nebel verirren und in die Türme jagen, würde sich der Sach- und Personenschaden in Grenzen halten.Die Kritiker verstummten trotzdem nicht. "Wer hat Angst vor den großen, bösen Gebäuden?", lästerte Ada Louise Huxtable, die Architekturkritikerin der "New York Times" - und gab die Antwort gleich selbst: "Jeder." Denn es gäbe bei diesem gigantischen Bauvorhaben so viele Aspekte, die man nicht vorausberechnen könne. Der Stadthistoriker Lewis Mumford nannte die Towers "Aktenschränke aus Glas und Metall“

Es half nichts. Grundsteinlegung für das World Trade Center war am 5. August 1966 - unweit der Stelle, wo zuvor "Oscar's Radio" stand.

Di., 02.07.2024 - 06:32 Permalink
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Peter Gasser Di., 02.07.2024 - 09:41

Antwort auf von Leonhard Clara

Wiederholung:
“übrigens: Sie bringen diesen Bericht nun wohl bald ein halbes Dutzend Mal, immer wieder dasselbe, stereotyp und ohne Berücksichtigung der Diskussion:
Sie missionieren einen Glauben, warum?”

.

Man könnte der Ansicht sein, Sie seien ein bot, da Sie auf jedes Argument, auf jede Frage stets & stereotyp eine vorgegebene Wiederholung bringen - wie eine stecken gebliebene Schallplatte.

Einem Dialog und konkreten Fragen weichen Sie aus wie der Teufel dem Weihwasser.

Di., 02.07.2024 - 09:41 Permalink
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Leonhard Clara Di., 02.07.2024 - 15:53

Antwort auf von Peter Gasser

Ich weiche nicht aus! Herr Peter.

Ich wiederhole mich oft das ist richtig, und ich werde es auch weiter so machen.

Das ist mein Motiv:

Ich bin der Überzeugung, das solange die offizielle Geschichte des 11. September 2001. Nicht aufgeklärt wird, es auch keinen gerechten Frieden geben wird.

Ich will aufmerksam machen das bereits beim bau des World Trade Center das vorhaben sehr umstritten wahr.

Die Schwingungen in die höhere Stockwerke spüren viele Leute als unangenehm.

Die Stahlträger der Türme waren mit ein dicke Schicht Asbest isoliert, da hat es sicher auch Asbeststaub gebildet.

Sagt es Ihnen nicht Asbeststaub ? Seveso in Italien ?

Meine Vermutung: Die Türme wahren nicht mehr rentabel bereits Baufällig

Di., 02.07.2024 - 15:53 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Di., 02.07.2024 - 16:07

Antwort auf von Leonhard Clara

"Was wollen Sie mit dieser Geschichte beweisen?"
das ist die Antwort auf Ihre Frage, Herr Klotz. Die Wirtschaftslobby hat die Türme gesprengt, mit Mini-Atombomben, die Flugzeuge wurden auf allen Videos, die so auf der Welt rumgehen, nachträglich eingebaut, und natürlich waren die wichtigsten Politiker eingeweiht und haben ihr Ok gegeben. Was glauben Sie denn, warum so wenige Menschen in den Türmen waren, und alles nur "Fußvolk? Kollateralschaden.
Und dass einige Feuerwehrleute auch noch sterben mussten, nennt man dann wohl unvorhersehbarer Kollateralschaden.

Di., 02.07.2024 - 16:07 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 30.06.2024 - 19:19

Antwort auf von Ceterum Censeo

Auch Flacherdler zweifeln nicht daran, dass die Erde rund ist. Hinunterfallen können daher nur die, die sich zu nahe an den Rand begeben. Sollte die Erde nicht nur rund, sondern sogar eine Kugel sein, dann würden natürlich noch viel mehr Menschen hinunterfallen bzw. sie wären schon hinuntergefallen. Daher neigen diese großen Denker eher dazu, an eine rund Flacherde zu glauben.

So., 30.06.2024 - 19:19 Permalink
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Salto User
Oliver Hopfgartner Di., 02.07.2024 - 07:08

Antwort auf von Manfred Klotz

Psiram ist unseriös, weil sie kein vernünftiges Qualitätsmanagement haben. Viele ihrer Artikel sind wissenstechnisch veraltet oder hauptsächlich meinungsbasiert. Besser wäre es, wenn du in eigenen Worten und anhand von konkreten Handlungen/Aussagen belegen würdest, was an diesem Ruppert problematisch sein soll.

Di., 02.07.2024 - 07:08 Permalink
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Manfred Klotz Di., 02.07.2024 - 07:36

Antwort auf von Oliver Hopfgartner

Psiram ist absolut nicht unseriös, denn es trägt öffentlich verfügbare Informationen zusammen, schafft also selbst keine Daten und interpretiert diese auch nicht. Diese Quellen werden immer angegeben und die Beiträge auch laufend überarbeitet, wenn neue Erkenntnisse vorliegen. Mit Sicherheit ist diese Plattform seriöser als jene Plattformen, auf die sich die Verschwörungsgläubigen regelmäßig berufen. Der Umgang mit bestimmten Personen und Medien ist nebenbei ein klarer Hinweis für die Einordnung der Personalie. Ebenso wie das Geschäftsmodell "Akademie der Denker". Die Süddeutsche Zeitung hat dem Ing. Max Ruppert und seiner Verschwörungswelt einen Bericht gewidmet.
Webseiten wie Psiram, Correctiv oder Facta sind immer unseriös in den Augen derer, die sich entlarvt sehen.

Di., 02.07.2024 - 07:36 Permalink
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Oliver Hopfgartner Di., 02.07.2024 - 08:05

Antwort auf von Manfred Klotz

Ich habe mir einige Artikel zu medizinischen Fragestellungen angeschaut, z.B. jenen über Chiropraktik. Da ich meine Diplomarbeit über Infiltrationstechniken der Zwischenwirbelgelenke geschrieben habe und für meine Arbeit auch einen Preis von der Österreichischen Schmerzgesellschaft erhalten habe, kann ich schon sagen, dass ich weiß, was der aktuelle Stand in Sachen Schmerztherapie bei Rückenschmerzen ist.

Der Artikel von Psiram zu o.g. Thema ist voller Halbwahrheiten, die angegebenen Quellen sind veraltet und auch fragwürdig interpetiert.
In der modernen, multimodalen Schmerztherapie haben manuelle Techniken einen wesentlichen Stellenwert.

Zwei berechtigte Kritikpunkte im Psiramartikel werden aber völlig falsch gewichtet: wer eine metastasierte Wirbelsäule manipuliert, begeht einen Kunstfehler. Doch daran sind dann nicht die Techniken schuld, sondern der Behandler. Wenn ich dir statt eines Antibiotikums Kortison aufschreibe und du dann an einem fulminanten Infekt stirbst, würde man schließlich auch nicht hergehen und Kortison schlecht reden.

Der zweite berechtigte Kritikpunkt sind die falschen Versprechungen. Blockaden sind oft neurogene Übersteuerungen von Muskelgewebe, welche ihre Ursachen in Fehlbelastungen haben. Deswegen sind moderne Therapieansätze multimodal, da sie zwingend die Ursachenbehebung mit einschließen und das geht meist über aktive Physiotherapie bzw. Training.

Im CochraneReview wird geschrieben, manualmedizinische Techniken seien herkömmlichen Techniken (z.B. Ibuprofen schlucken) nicht überlegen. Sie sind aber eben auch nicht unterlegen und führen nachweislich zu einer temporären Schmerzreduktion.

Wenn man diese Techniken also gezielt anwendet, um a) Schmerzmittelbedarf und damit Nebenwirkungen (z.B. Magenblutungen, Herzinfarkte) zu reduzieren und b) dem Patienten schneller die Umsetzung von Physiotherapie/Training zu ermöglichen und c) dabei Kontraindikationen (z.B. Instabilitäten, Tumore, Gefäßproblematiken) ausschließt, ist das ein sinnvoller Ansatz im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie.

Der Psiramartikel geht auf das Thema nicht derartig differenziert ein, sondern betreibt negatives Cherrypicking, indem er veraltete Techniken anführt, die ich in dieser Form in Mitteleuropa nirgends in Anwendung gesehen habe. Die Quellenangaben deuten eh schon darauf hin, dass Psiram diesbezüglich auf einem stand von vor 15-30 Jahren ist und neue Erkenntnisse selbst nach Hinweisen von Lesern nicht in ihre Beiträge einpflegt.

Psiram macht einen auf Wikipedia, doch das Niveau ist bei genauerer Betrachtung extrem niedrig.

Di., 02.07.2024 - 08:05 Permalink
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Manfred Klotz Di., 02.07.2024 - 13:22

Antwort auf von Oliver Hopfgartner

Einzelne Fälle sind statistisch irrelevant, das müsstest du wissen. Von einzelnen Fällen ausgehend lässt sich kein Pauschalurteil fällen, wie du das getan hast.
Bei den Themen, zu denen ich nachgeforscht habe bringen es die Quellen die Psiram zusammenträgt, immer auf den Punkt. Psiram mit Wikipedia zu vergleichen ist nebenbei Nonsens, denn Psiram positioniert sich nicht als Enzyklopedie, sondern als Debunking-Plattform.

Di., 02.07.2024 - 13:22 Permalink
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Salto User
Oliver Hopfgartner Di., 02.07.2024 - 19:17

Antwort auf von Manfred Klotz

Die von mir beschriebenen Mängel habe ich auch in einigen anderen Beiträgen auf Psiram zu medizinischen Themen gefunden, z.B. auch bei der orthomolekularen Medizin. Substanzen wie Alphaliponsäure sind z.B. zur Behandlung von Neuropathie zugelassen, eben weil es dazu Studien gibt. Psiram geht dann aber her und sagt beispielsweise, Vitamin E würde bei Rauchern nicht das Risiko für Herzinfarkte senken. Das ist in etwa so, also würde jemand sagen, ein Feuerlöscher wäre nicht dazu geeignet, einen Baum zu fällen.

Ich kann die Qualität von Psiram zu medizinischen Themen gut beurteilen. Die Artikel von Psiram weisen diesbezüglich schwere Mängel auf. Daher habe ich auch meine Zweifel, was Psiramartikel zu anderen Themen angeht. Daher halte ich nichts von Psiram und nehme Psiramartikel nicht ernst. Dazu kommt noch, dass die Macher völlig aus der Anonymität heraus agieren und es nicht mal ein vernünftiges Impressum gibt - was ein Alarmzeichen und Indiz für fehlende Seriösität ist.

Di., 02.07.2024 - 19:17 Permalink