Politica | Medien
Die Auftragsschreiber
Foto: Alpenmag
Die „Medienanfrage“ kommt zu einem Zeitpunkt, als noch kaum jemand ahnt, was rund zwei Monate später passieren wird. Am 28. Jänner 2022 trudelt bei Artur Oberhofer eine Mail ein.
„Sehr geehrter Herr Oberhofer,
ich bin Chefredakteur des digitalen Magazins ALPENmag und Journalist in Deutschland. Ich melde mich, weil ich gehört habe, dass das Buch von Christoph Franceschini über die SAD-Affäre in Ihrem Verlag erscheint. Das Thema finde ich sehr spannend. Gibt es schon einen Veröffentlichungstermin? Und weitere Details zum Buch?
Beste Grüße Torsten Fricke
Chefredaktion ALPENmag.at“
Chefredaktion ALPENmag.at“
Darunter der Werbespruch: „Das digitale Magazin für die schönste Region der Welt“.
Die erste Reaktion: Alpenmag? Noch nie etwas von diesem „digitalen Magazin“ gehört.
Ein Klick auf die angegebene Adresse (dabei wird man auf alpenmag.de umgeleitet) vergrößert das Unbehagen. Das „digitale Magazin“ ist ein Sammelsurium an Pressemitteilungen, PR-Artikeln und recht obskuren Geschichten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und sogar aus Frankreich. Als Redaktionsanschrift werden eine Adresse in Wörgl und ein Büro in München angegeben.
Dass diese Anfrage Verwunderung und Misstrauen auslöst, liegt daran, dass zu diesem Zeitpunkt nur eine Handvoll Leute über das Buch „Freunde im Edelweiss“ Bescheid wissen. Vor allem aber kann zwei Monate vor dem Erscheinungstermin niemand - außer die Betroffenen - die politische Sprengkraft des Enthüllungsbuches abschätzen.
Für die Autoren ist deshalb schnell klar, dass mit dieser Anfrage eines deutschen Journalisten etwas nicht stimmt. „Gilt noch Sperrfrist. Lg Oberhofer“, lautet die kurze Antwort noch am selben Tag.
Für die Autoren ist deshalb schnell klar, dass mit dieser Anfrage eines deutschen Journalisten etwas nicht stimmt. „Gilt noch Sperrfrist. Lg Oberhofer“, lautet die kurze Antwort noch am selben Tag.
Doch Torsten Fricke lässt nicht locker. Vier Tage später folgt eine weitere Mail. Diesmal richtet sich der Alpenmag-Chefredakteur unter dem Betreff "Medienanfrage SAD-Affäre" direkt an den Autor dieser Zeilen:
„Hallo Herr Franceschini,
ich melde mich als Chefredakteur des digitalen Magazins ALPENmag und als Journalist in Deutschland.
Ich habe gehört, dass Sie ein interessantes Buch über die sogenannte SAD-Affäre schreiben. Das Thema dürfte auch außerhalb Südtirols für Aufsehen sorgen. Wissen Sie schon, wann Ihr Buch erscheint? Oder können Sie uns Ihren Verlag nennen, dann fragen wir dort nach.“
Weil Torsten Fricke keine Antwort bekommt, meldet er sich mehrmals auf dem Handy des Autors. In den Fricke-Mails ist dessen Mobilnummer angegeben. Nach dem dritten fehlgeschlagenen Versuch des „Diplom-Journalisten“ rufe ich ganz bewusst zurück. Meine Antwort auf seine Fragen: Es sei mir vertraglich untersagt, Auskünfte jedweder Art zu erteilen. Gleichzeitig erlaube ich mir aber die Frage, woher Fricke meine Mobilnummer habe und vor allem woher die Informationen zum angeblich in Vorbereitung befindlichen Buch zur SAD-Affäre stammen. „Ich habe Kontakte nach Südtirol, etwa zu den Dolomiten“, so die freundliche, aber nichtssagende Antwort des Starnberger Journalisten.
Danach wird es wieder ruhig um Torsten Fricke.
Die Schlern-Connection
Auf der Homepage von „Alpenmag“ gibt es seit langem einen eigenen Bereich über Südtirol. Darin fanden sich bis vor kurzem ausschließlich Pressemitteilungen und Artikel zu Tourismus-, Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen. Vom Schüttelbrot selber machen, über die schönsten Wanderwege bis hin zum „Bergschuh für das gute Gefühl“ oder zum Radrennen „Bike Transalp“. Das digitale Magazin für die schönste Region der Welt ist ein Wohlfühlorgan. Bis zum 8. März 2022.
Am 8. März 2022 aber, zehn Tage vor Erscheinen des Buches „Freunde im Edelweiss“, lässt alpenmag den sogenannten Spendenskandal platzen. Unter dem Titel „Ötzi und der Spendensumpf – neuer Wirbel um Arno Kompatscher“ heißt es:
„In Südtirol gärt eine Spendenaffäre. Mittendrin: Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) und der Statthalter des Immobilienmilliardärs René Benko. Was kommt dabei noch alles ans Tageslicht?“
Was danach folgt, ist eine vierwöchige Medienkampagne gegen den Südtiroler Landeshauptmann. Dabei bekommen auch all jenen Protagonisten ordentlich ihr Fett ab, die man der Kompatscher-Seilschaft zuordnet. Von René Benko und Heinz Peter Hager über Karl Zeller und Patrick Bergmeister bis zu Martin Ausserdorfer oder Hartmann Reichhalter.
Torsten Fricke & Co entdecken über Nacht den investigativen Journalismus. Im Wochentakt schlagen danach mediale Böller ein.
„Maskenaffäre, Parteispenden, Hausdurchsuchungen, Spezlwirtschaft, René Benko, Ötzi, Ausverkauf von Bozen – wenn diese Stichworte in den Berichten der Südtiroler Medien auftauchen, wird ein Name regelmäßig genannt – der von Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (Südtiroler Volkspartei, SVP).“, heißt es in einem weiterem Artikel.
Unter dem Titel „Fragen an Kampatschers (so im Original) Mann fürs Grobe – doch Karl Zeller schweigt“ versucht man wenig später den SVP-Vizeobmann zu filettieren.
Am 27. März 2022 titelt alpenmag „Parteispenden: Es wird eng für LH Arno Kompatscher“, und Ende März wird der bevorstehende Rücktritt des Südtiroler Landeshauptmannes herbeigeschrieben. Die Artikel sind durch Dokumente und Auszüge aus den Gerichtsakten garniert und durch Insiderinformationen ansprechend aufgepeppt.
Die Veröffentlichungen aus Wörgl finden zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, sie erfüllen aber den Zweck. Es dürfte kein Zufall sein, dass zum Beispiel die Dolomiten alpenmag zitieren und so die Anti-Kompatscher-Botschaft verbreitet werden kann.
Am 2. April 2022 fragt alpenmag: „Hat der Rausschmiss von Landesrat Widmann ganz andere Gründe?“ Die Antwort darauf findet sich im bereits im Vorspann des Artikels.
„Wie ALPENmag exklusiv aus dem Umfeld von Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher erfahren hat, geht es bei Entmachtung von Gesundheits-Landesrat Thomas Widmann wohl nicht primär um dessen Lästereien über den Regierungschef, sondern um den Masken- und Spendenskandal, in den Kompatscher möglicherweise tiefer verstrickt ist als bislang bekannt.“
Pech für die Münchner Enthüller: Wenige Tage später archiviert die Staatsanwaltschaft Bozen im Maskenskandal die Ermittlungen gegen Arno Kompatscher.
Ende April legt alpenmag aber nochmals nach. Man konstruiert eine neue Affäre. Unter dem Titel „Spezl-Wirtschaft in Südtirol: LH Kompatscher und die Schlern-Connection“ hängt man dem amtierenden Landeshauptmann neue Fälle von Günstlingswirtschaft an. Es geht dabei um den Busunternehmer Markus Silbernagl, den Präsidenten der Brennerautobahn Hartmann Reichhalter oder den neuen STA-Präsidenten Martin Fill.
Wer aber steht hinter diesen zumindest tendenziösen „Enthüllungen“?
Sudetendeutsche Textagentur
Torsten Fricke ist ein journalistischer Profi. Der 59-jährige Braunschweiger absolviert ein Diplom-Journalistik-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universtität München. Nach einem Volontariat beim Münchner Merkur arbeitet er lange für die Passauer Neue Presse, später als Politik- und Nachrichtenchef für tz München und vom 2002 bis 2007 als stellvertretender Chefredakteur der Abendzeitung. Nach eine Zwischenspiel als Unternehmenssprecher der Premiere AG (Georg Kofler) und der Sky Deutschland AG macht sich Fricke selbstständig und gründet mehrere Unternehmen, die vor allem auf Unternehmenskommunikation und Wirtschaftsberichterstattung spezialisiert sind. „Er berät heute Unternehmen im Bereich der Krisen- und Reputationskommunikation sowie des Content-Marketings“, heißt es in seinem offiziellen Lebenslauf.
Torsten Fricke ist inzwischen Geschäftsführer der „TV Media GmbH“ und der „CMC Munich“. Das Kürzel steht für Consulting, Marketing, Communication. In der Eigendarstellung des Unternehmens heißt es:
„Was uns auszeichnet? Wir sind Journalisten, wir sprechen die Sprache der Medien. Wir haben langjährige Erfahrung in Presse und PR. Wir haben belastbare Kontakte zu den Journalisten, die über Ihr Unternehmen berichten. Wir haben Leidenschaft für unseren Beruf und für unsere Projekte. Deshalb haben wir Erfolg - für Sie, unsere Kunden.“
Diese Art der Kommunikation scheint auch im Onlinemagazin alpenmag zu florieren. Das Münchner alpenmag-Büro findet sich am Unternehmenssitz der CMC. Die alpenmag-Webseite wurde von der „Torsten Fricke Bild- und Textagentur“ aus Berg am Starnberg, dem Wohnsitz des Journalisten registriert.
Torsten Fricke ist aber auch Geschäftsführer der „Sudetendeutsche Verlags GmbH“. Das Unternehmen gibt die „Sudetendeutsche Zeitung“ heraus, deren Chefredakteur Frick nebenbei auch ist. Die Zeitung wird von der Sudetendeutschen Landmannschaft herausgegeben, die lange Zeit im Fahrwasser rechtsradikaler Gruppierungen stand und inzwischen politisch dem rechten CSU-Flügel nahesteht.
Der Merkel-Hasser
Zur alpenmag-Redaktion gehört neben zwei Familienmitgliedern von Torsten Fricke auch Heiner Sieger. Der Münchner Diplomvolkswirt, der ebenfalls für das Fricke-Unternehmen CMC tätig ist, arbeitet als Wirtschafts- (Digitalisierung, Healthcare, Strategie), Reise- und Gourmetjournalist. Unter seinen Interessen gibt er „Südtirol“ an. So schreibt Sieger immer wieder Artikel über Südtirol und Südtiroler Gasthäuser.
Im Impressum des Wörgler Onlineportals steht aber auch der Name Ulrich Novak. Der deutsche Journalist und Sachbuchautor hat 2015 zusammen mit Torsten Fricke das Buch „Die Akte Google. Wie der US-Konzern Daten missbraucht, die Welt manipuliert und Jobs vernichtet“ geschrieben.
Schlagzeilen macht Novak inzwischen aber vor allem als rechter Publizist. Vor Jahren ist der Journalist mit seiner Familie aus Protest gegen die Politik Angela Merkels von Bayern nach Oberösterreich übersiedelt. „Die dreiste mediale Indoktrination durch die bundesdeutschen Politikvertreter des kriminellen Migrationskurses von Angela Merkel war eine Zumutung für Freiheitsliebende, man fühlt sich irgendwann fremd im eigenen Land, das ist leider so“, begründet Ulrich Novak gegenüber dem FPÖ nahen oberösterreichischen „Wochenblick“ den Umzug.
Novak bewegt sich politisch am rechten Rand. So übernimmt er Anfang 2019 die Chefredaktion der Magazins „Freilich – Das Magazin für Selbstdenker“. Die Zeitschrift ist das Nachfolgeprojekt der „Aula“, des langjährigen publizistischen Flaggschiffs der österreichischen extremen Rechten, die Juni 2018 eingestellt wurde. Novaks journalistisches Selbstverständnis: „Es ist wichtig ist, dass wir der Linken, die nicht erst seit 1968 alle Bastionen unserer Überzeugungen zu schleifen versucht, verstärkt Paroli bieten.“
Novak bewegt sich politisch am rechten Rand. So übernimmt er Anfang 2019 die Chefredaktion der Magazins „Freilich – Das Magazin für Selbstdenker“. Die Zeitschrift ist das Nachfolgeprojekt der „Aula“, des langjährigen publizistischen Flaggschiffs der österreichischen extremen Rechten, die Juni 2018 eingestellt wurde. Novaks journalistisches Selbstverständnis: „Es ist wichtig ist, dass wir der Linken, die nicht erst seit 1968 alle Bastionen unserer Überzeugungen zu schleifen versucht, verstärkt Paroli bieten.“
Dass sich alpenmag urplötzlich auf Arno Kompatscher & Co einschießt, dürfte kein Zufall sein. Vieles spricht dafür, dass die Berichtserstattung ein Auftragswerk ist.
Dabei werden die Macher mit Insider-Informationen aus Südtirol und der SVP versorgt. Die Frage ist, wer die Einsager und Auftraggeber sind?
Dabei werden die Macher mit Insider-Informationen aus Südtirol und der SVP versorgt. Die Frage ist, wer die Einsager und Auftraggeber sind?
Und wie die Schmutz-Kampagne der sudetendeutschen Kameraden weitergehen wird.
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Es lässt sich in jeder Suppe
Es lässt sich in jeder Suppe ein Haar finden, wenn man darüber so lange den Kopf schüttelt, bis ein Haar hineinfällt.
Ich finde ja, dass diese Antwort ziemlich viel sagt!
In risposta a di Thomas Unterwinkler
Würde ich auch so sehen.
Würde ich auch so sehen.
Noch interessanter wäre
Noch interessanter wäre selbstredend eine kritische Auseinandersetzung seitens des Autors mit den Inhalten der Artikel, nicht nur mit dem Hintergrund der Verfasser.
In risposta a Noch interessanter wäre di Objektiver Beo…
naja, wenn der Inhalt
naja, wenn der Inhalt Auftragsschreiben ist, ist es notwendig und legitim, zu wissen, wer den Auftrag gegeben hat.
Auch bei Ihnen wäre interessant, zu wissen wer Sie sind:
vor allem, um der contradictio aufzuspüren, da anonym und objektiv so gar nicht zusammenpassen.
In risposta a naja, wenn der Inhalt di Peter Gasser
Herr Gasser, habe ich
Herr Gasser, habe ich behauptet, dass es nicht legitim sei?
Was hat mein fiktiver Username mit meinen Aussagen zu tun?
Beteiligen Sie sich doch bitte an der Diskussion.
Fest steht, dass Herr Franceschini nicht näher auf den Inhalt der Artikel eingegangen ist, sondern nur auf dem Hintergrund der Autoren.
In risposta a Herr Gasser, habe ich di Objektiver Beo…
*den Hintergrund
*den Hintergrund
In risposta a Herr Gasser, habe ich di Objektiver Beo…
Ja wenn “der Hintergrund der
Ja wenn “der Hintergrund der Autoren” das Thema des Artikels ist!
Es ist doch legitim, darüber zu schreiben.
Franceschini schreibt über Äpfel, Sie hätten gerne einen Artikel über Birnen - da kann man nix machen...
.
Ich bin halt “altmodisch”: Autor und Artikel gehören für mich zusammen, nur beides garantiert Objektivität.
Niemand hat das recht von
Niemand hat das recht von Auftrag-Schreibern zu lesen, außer man ist Auftragsleser( ENA)
Es ist dann doch ziemlich
Es ist dann doch ziemlich interessant und auffällig, dass in der Rubrik "Italien" bisher pro Jahr nur ein paar einzelne (unpolitische) Artikel veröffentlicht worden sind, im letzten Jahr gar keiner und jetzt plötzlich beinahe täglich Arno-Bashing betrieben wird.
Christoph Franceschini ist
Christoph Franceschini ist ein bekannter Enthüllungsjournalist. Es ist durchaus verständlich, dass er sauer reagiert, wenn andere Journalisten etwas enthüllen wollen, was er lieber verhüllen wollte. So geht es nun einmal in der Welt der Journalisten zu, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
In risposta a Christoph Franceschini ist di Hartmuth Staffler
Frei nach dem Motto: traue
Frei nach dem Motto: traue keinem Enthüllung Journalisten außer dir selbst. (ENA)
In risposta a Christoph Franceschini ist di Hartmuth Staffler
"wenn andere Journalisten
"wenn andere Journalisten etwas enthüllen wollen, was er lieber verhüllen wollte."
Na dann, Butter bei de Fische, was gab es zu verhüllen oder enthüllen?
Hallo Herr Franceschini, darf
Hallo Herr Franceschini, darf man erfahren, warum Ihr Beitrag mit dem Wort "Advertisement" überschrieben ist, wenn auch ganz klein und unscheinbar grau?
Sind Sie bzw. der Herausgeber des Portals aufgrund der Inhalte des Beitrags verpflichtet zu diesem Hinweis? Handelt es sich bei dem Beitrag tatsächlich um Werbung und wenn ja, für wen?
Im Übrigen möchte ich mich gegen das von Ihnen verwendete Framing verwehren. Unter der fetten Zwischenzeile "Der Merkel-Hasser" erwähnen Sie als erstes mich, so dass ein unbedarfter und flüchtiger Leser mich gar für einen solchen halten könnte. Ich habe in Südtirol und darüber hinaus nicht nur ein gutes Netzwerk, sondern auch einen guten Ruf, den Sie durch unbelegte Behauptungen und beschädigen. Nicht besser macht es, dass Sie Ihren Beitrag überschreiben mit "Die Auftragsschreiber". Im Beitrag selber erwähnen sie aber mit keinem einzigen Beleg, wer von den genannten Personen hier Auftragsschreiber ist, sie können ja nicht mal einen Auftraggeber benennen. Also bin ich jetzt ein Auftragsschreiber, oder was? Sie bleiben - warum auch immer - im Konjunktiv. Ich würde mich als Journalist in Grund und Boden schämen, wenn ich als Beleg einer als Investigativ-Beitrag aufgemachten Story für eine ehrabschneidende Behauptung nur "dürfte" zusammenbringen würde. Ach so: "Vieles spricht dafür, dass die Berichtserstattung ein Auftragswerk ist." schreiben Sie ja noch. Was genau "Vieles" ist, bleibt allerdings Ihr Geheimnis. Oder ist einfach Ihr journalistischer Stil - nix wissen, aber viel behaupten. Stimmt es übrigens, dass Sie gar kein Journalist, sondern ein abgebrochener Geschichtsstudent sind, der in seinem Elternhaus ohne behördliche Genehmigung albanische Flüchtlinge beherbergt? Man darf ja mal fragen ... Und ich möchte Sie höflich an dieser Stelle um Klarstellung bitten, warum ich in Ihrem Beitrag "Die Auftragsschreiber" unterschwellig als solcher dargestellt werde. Eine Entschuldigung würde ich aber auch akzeptieren.
In risposta a Hallo Herr Franceschini, darf di Heinrich Sieger
"Advertisement"?
"Advertisement"?
Kann ich nirgends lesen
Da fühlt sich jemand auf den Schlips getreten so nach dem Motto getroffene Hunde bellen.
Ganz mieser Stil, also so sichtlich eine Bestätigung ihrerseits :-)
In risposta a "Advertisement"? di Stefan S
Das Wort “advertisment”
Das Wort “advertisment” gehört wohl doch zum Werbebanner des Museumstages :-)
In risposta a Das Wort “advertisment” di Peter Gasser
Ich habe, als Salto-Leser,
Ich habe, als Salto-Leser, jetzt meine Frage vergessen anzufügen: die Negativ-Artikel zum Landeshauptmann auf einem Portal, das “Schönes” bewirbt, sind also KEINE Auftrags-Artikel (dieser Zeitpunkt und diese Häufung sind rein zufällig und 100% redaktionell?)?
Danke für die Antwort.
In risposta a Das Wort “advertisment” di Peter Gasser
Man soll im UX Design
Man soll im UX Design tatsächlich nie etwas für selbsterklärend nehmen. Weil - „Das Internet ist für uns alle Neuland“
(cit).
In risposta a "Advertisement"? di Stefan S
Gleicher Stil wie der Autor,
Gleicher Stil wie der Autor, einfach unterstellen. Diffamierung at its best aber ohne Anstand. Zum Glück habe ich einen Screenshot, ich bin noch gelernter Journalist und habe Belege für meine Behauptungen.
In risposta a Gleicher Stil wie der Autor, di Heinrich Sieger
Ihr Kommentar war nicht an
Ihr Kommentar war nicht an mich gerichtet, ich helfe aber Auge:
Sie haben einen Screenshot des Wortes Advertisement unter einem Werbebanner. Oder mutmaßlich einen Werbeblocker, der den Banner zwar blockiert - das dazugehörige Textelement aber stehenlässt.
Ich weiß, kompliziert. Aber wer Werbeblocker benutzt sollte sich im Klaren sein, dass dies die betrachtete Seite tatsächlich grafisch verändert, ich dem Fall läge die Schuld für das Missverständnis beim Anwender, und nicht beim ux Designer.
In risposta a Ihr Kommentar war nicht an di Christoph Moar
Ich verwende zwar auch einen
Ich verwende zwar auch einen Werbeblocker, aber das genannte Wort lese ich nirgends - außer in den Kommentaren...
In risposta a Ich verwende zwar auch einen di M A
Danke für den
Danke für den Erfahrungsbericht! Adblocker kurz ausschalten, dann siehst du das Wort und den dazugehörenden Banner.
Es gibt viele adblocker, und vielleicht gibt es auch besonders schlechte, die das Wort stehen lassen und nur das Bild ausblenden, wer weiß...
Eine andere Hypothese wäre natürlich, dass das Problem vor dem Bildschirm lag - aber ohne Sichtung der Screenshots kann man das nicht abschließend klären.
In risposta a Danke für den di Christoph Moar
Bei mir ist das Wort
Bei mir ist das Wort “advertisement”, das ganz eng zum Werbebanner steht, ganz leicht grau unterlegt in der ganzen Länge des Werbebanners, somit sichtbar zum Werbebanner dazugehörig erkennbar.
Vielleicht - Vorsicht: Spekulation - hat das der Beanstander, der ja diesbezüglich ein absoluter Vollprofi ist, doch erkannt, benutzt den Einwand aber trotzdem “strategisch”... Verwirrung stiften ist auch eine Strategie und lenkt vom eigentlichen Inhalt ab:
auf meine inhaltlichen Fragen gibt der Kommentator keine Antwort - was auch wiederum als eine Antwort zu nehmen sei.
In risposta a Bei mir ist das Wort di Peter Gasser
Nein, es ist tatsächlich ein
Nein, es ist tatsächlich ein UX Problem. Wer keine Cookie Zustimmung für Werbeausspielung gestattet, kriegt "advertisement" an mehreren Stellen zu sehen. Das ist sehr unschön, ich werde das Salto melden.
In risposta a Gleicher Stil wie der Autor, di Heinrich Sieger
"Gleicher Stil wie der Autor,
"Gleicher Stil wie der Autor," Kompetente Leser können den von Ihnen gewählten Stil erkennen. Rechtspopulistisch
"ich bin noch gelernter Journalist" Ein Armutszeugnis für Ihre Branche
" habe Belege für meine Behauptungen" ja dann, bitte belegen, bisher sind nur unhaltbare Behauptungen gespickt mit Drohungen zu vernehmen.
" Ich habe in Südtirol und darüber hinaus nicht nur ein gutes Netzwerk, " so etwas nennt man Seilschaften
Wenn Sie sich mal noch zum Inhalt des Artikels äußern könnten warum die Alpenmag so plötzlich auf investigativ Journalismus umgestiegen ist.
Übrigens Ihre Alpenmag ist 0 auf der Höhe der Zeit, da prangert zwischen all dem billigen Kompatscher bashing noch die Werbung für den Wintersaisonabschluss in Ischgl.
Und Ihre scheinbaren Kernkompetenz Rubriken wie Veranstaltungen/Sport & Freizeit sind im Jahr 2020/21 hängen geblieben.
Armseliger Webauftritt.
Kundenakquise mangelhaft bis ungenügend
In risposta a Hallo Herr Franceschini, darf di Heinrich Sieger
...lange haare hat er und
...lange haare hat er und kirchen geht er auch nicht.
heini bist du das erstemal hier?
deine feine deutsche art ist willkommen
In risposta a ...lange haare hat er und di Luis Durni
Diskriminierung aufgrund des
Diskriminierung aufgrund des Aussehens und des Glaubens, Salto-Kommentar im Schlepptau der Taliban.
In risposta a Hallo Herr Franceschini, darf di Heinrich Sieger
Wenn das unsere
Wenn das unsere Digitalisierungsspezialisten sind dann Mahlzeit.
In risposta a Hallo Herr Franceschini, darf di Heinrich Sieger
Herr Diplomvolkswirt, ich
Herr Diplomvolkswirt, ich würde Ihnen raten einen Kamillentee zu trinken. Tut dem Kreislauf gut. Ich kann Ihnen leider erst jetzt antworten, weil ich vorher mit meinen illegalen irakischen (nicht albanischen) Flüchtlingen für Sie gegen Mekka beten musste. Die Fragen, die Sie mir stellen, sollten Sie Ihrer eigenen Redaktion stellen. Keiner der veröffentlichen Artikel ist gezeichnet. Weder findet sich ein Autorenname noch ein Kürzel in den Berichten. Wahrscheinlich zeichnet das jenen "seriösen Journalismus" aus für den Sie stehen. Ich gehe davon aus, dass Sie sich die Gesellschaft in der Sie sich bewegen selbst ausgesucht haben. Ach ja, wie hat Alpenmag am 8. Februar 2022 geschrieben: "Der Südtiroler Investigativjournalist Christoph Franceschini enthüllte erst vor wenigen Tagen auf der Nachrichtenplattform Salto.bz, welche Rolle Kompatscher bei dem Maskendeal gespielt haben soll, nachdem es mitten im Lockdown schwierig war, die dringend benötigten Masken schnellstmöglich nach Europa zu transportieren."
Also was? Sie werden doch nicht einem "abgebrochenen Geschichtsstudenten" glauben, der gar kein Journalist ist. Genießen Sie also weiterhin ihr Schnitzel beim Hidalgo und passen Sie auf, dass sich Sie in Ihrem "guten Südtiroler Netzwerk" nicht verfangen.
In risposta a Hallo Herr Franceschini, darf di Heinrich Sieger
Ich habe das Wort
Ich habe das Wort "Advertisement" auch gelesen, ihm aber keine Bedeutung beigemessen, da ich Wörter aus mir nicht bekannten Sprachen grundsätzlich ausblende.
In risposta a Hallo Herr Franceschini, darf di Heinrich Sieger
Ich habe das Wort
Ich habe das Wort "Advertisement" auch gelesen, ihm aber keine Bedeutung beigemessen, da ich Wörter aus mir nicht bekannten Sprachen grundsätzlich ausblende.
Stoffl, immer wieder für eine
Stoffl, immer wieder für eine Überraschung gut. Lei nit lugg lossn.
"Die Auftragsschreiber"
"Die Auftragsschreiber"
Beide oder mehr Seiten zu "investigieren" und dementsprechend zu berichten, ist anscheinend eine Art von Journalismus, die auszusterben scheint (oder schon ausgestorben ist).
Wenn man die letzten "Enthüllungen" und Berichterstattungen in der Causa "Abhörungen SAD" verfolgt hat, dann wird offensichtlich, dass jede Zeitung/Journalist vorab eine Seite gewählt hat und nur mehr aus Sicht dieser Seite berichtet und über die andere Seite herzieht.
In risposta a "Die Auftragsschreiber" di Robert Hölzl
Anscheinend scheint auch ein
Anscheinend scheint auch ein einigermaßen "normales" Erinnerungsvermögen ausgestorben zu sein. Oder darf ich Sie fragen, Herr Hölzl, wer den "Südtiroler Maskenskandal" enthüllt hat, der bekanntermaßen zu strafrechtlichen Ermittlungen auch gegen Landeshauptmann Arno Kompatscher geführt hat? Offensichtlich hat mancher Kommentator vorab eine Seite gewählt.
In risposta a Anscheinend scheint auch ein di Christoph Fran…
Entschuldigung, ich dachte,
Entschuldigung, ich dachte, es wäre klar, aber ich habe mich getäuscht.
"Seite" ist auf den jeweiligen Nachrichtenstrang bezogen. Außerdem entscheiden (oder haben entschieden) nicht Sie, wer strafrechtlichen Ermittlungen ausgesetzt wird. Die Tatsache, dass gegen den LH strafrechtlich ermittelt wurde oder wird, ändert nichts an der Tatsache, dass Ihre Artikel im Allgemeinen den LH in einem mehr als rosarotem Licht dastehen lassen. "Rosarot" im übertragenen Sinn, nicht dass ich wieder missverstanden werde.
In risposta a "Die Auftragsschreiber" di Robert Hölzl
"Beide oder mehr Seiten zu
"Beide oder mehr Seiten zu "investigieren"
Ich glaube Sie verwechseln da was, das Pseudo Investigativ wie hier im Artikel beschrieben ist nur lauwarme Luft, also praktisch nichts, eine "Ente" und mehr wie eindeutiges Ablenkungsmanöver
Sehr interessant.
Sehr interessant.
Trotzdem sollte man "sudetendeutsch" wenigstens einmal richtig schreiben.
In risposta a Sehr interessant. di Stereo Typ
...es ist doch einmal richtig
...es ist doch einmal richtig geschrieben... ;-)
In risposta a ...es ist doch einmal richtig di M A
Danke für den Hinweis, wurde
Danke für den Hinweis, wurde korrigiert.
Laudato sie, mi’ signore
Laudato sie, mi’ signore angelus, cun tucte le tue creature, spetialmente messor lo frate sole lo qual’è iorno, et allumini noi per loi. Et ellu è bellu e radiante cun grande splendore, de te, altissimo, porta significatione o pulcherrimam Panamam
(an die Auftraggeber)
In risposta a Laudato sie, mi’ signore di Emmerich Stein…
Ich wache auf und möchte
Ich wache auf und möchte eigentlich positiv sein.
Es gäbe viele Möglichkeiten, diese Harmonie zu spüren, anstatt sich zu beklagen.
Doch ohne jammern zu wollen, ist das wirklich nicht einfach in dieser Zeit, sein bestes zu geben und frei von Sünden zu leben.
Jeder Zeit Schuldgefühle zu erleben, macht es auch grad nicht einfacher.
In so einer Zeit, braucht es zusammenhalt, ein Verständniss bis ins kleinste Detail.
Wir können nicht jeden helfen, man muss auf seinen eigenen Beinen stehen, doch das geht an die die viel zu sagen haben. Was ist eure Lösung für diese Miserè, wenn wir im kleinen nichts sagen dürfen was sagt ihr dann ohne uns?!
So schrieb ich das aus meinem Buch raus, geschrieben von Bertrand Russell * 1872 aus seinem Buch "Hat der Mensch noch eine Zukunft?"
Sollen wir der Menschheit ein Ende machen oder soll die Menschheit auf den Krieg verzichten?
(Professor Joliot-Curie wünscht die Worte hinzuzufügen: > Als Mittel zur Beilegung von Zwistigkeiten zwischen Staaten.Menschheit< als vage und abstrakt empfindet. Selten können die Menschen sich vorstellen, dass die Gefahr nicht nur einer undeutliche umrissenen Menschheit, sondern ihnen selber, ihren Kindern und ihren Enkeln droht. Sie können kaum begreifen, dass sie, als Einzelmensch und ihre Nächsten, die sie lieben, in der akuten Gefahr schweben, qualvoll zugrunde zu gehen. Deshalb hoffen sie, man dürfe vielleicht auch weiterhin Kriege zulassen, vorausgesetzt, dass die modernen Waffen verboten werden.
Diese Hoffnung ist illusorisch. WAs immer man auch in Friedenszeiten vereinbaren könnte, so würde man es doch in Kriegszeiten nicht mehr für binden halten. Sowie der Krieg ausbricht, werden beide Lager daran gehen, Wasserstoffbomben herzustellen. Wenn nämlich nur das eine Lager die Bomben herstelte und das andere nciht, würde das Lager, das sie herstellt, unweigerlich den Sieg davontragen.
Das wars geschrieben.
Damit möcht ich jede sagen, der was unternehmen kann.....
Zitat Bertrand Russell: " Oft haben hervorragende Männer der Wissenschaft auch militärstrategische Autoritäten ihre warnende Stimme erhoben. Keiner wagt zu behaupten, ass die schlimmsten Ergebnisse mit Sicherheit feststehen. Sie behaupten nur , dass diese Ergebnisse denkbar sind. Niemand kann sicher sein, dass sie nicht in Erscheinung treten. Wir haben noch nicht feststellen können, dass die Ansichten der Fachleute in dieser Frage zu einem erheblichen Grad von ihrer politischen Überzeugung oder ihren Vorurteilen abhängig wären. Sie sind, soweit unere Ermittlungen reichen, nur von dem Ausmaß der Kenntnisse abhängig, über die der betreffede Fachmann verfügt. Wir haben festgestellt, dass die Männer, die am meisten wissen am pessimistischten sind. Das ist also das Problem das wir ihnen vorlegen wollen, krass furchtbar und unausweichlich:"
solche worte wählte er schon früher.
Ich schreib das nur rein, weil ich mich im kleinen schon ziemlich ärgere, bin ein Mensch der in Bozen lebt und mich frage wie solche Ängste überhaupt entstehen können, nachdem was ich bisher erlebt habe. Zusammenarbeit ist schön aber sie muss erlebt werden bis ins kleinste Detail. Besser wir nehmen uns die Zeit, aneinander zu achten. Weil das Geld redet ja doch nicht mit mir.
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Wer die Einsager und
Wer die Einsager und Auftraggeber sind,da braucht man wohl nicht zweimal nachdenken,ist wohl sonnenklar.