Politica | Bildung

Salto Plus Eine Frau verändert das System

Sterzing wagt den Schritt: Mit Chiara Martorelli übernimmt eine Italienerin erstmals auch das deutsche Schulwesen – und setzt auf Austausch statt auf Trennung.
Chiara Martorelli
Foto: Insieme per Vipiteno – Zusammen für Sterzing
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△rtim post Dom, 05/18/2025 - 00:30

In risposta a di Josef Fulterer

es ist die Pariser Friedensformel von 46 Minderheiten haben das Recht auf Deutsch als Bildungstranfer auf Niveaustufe c1 und treffsichere Tirol Staatssprache C2 als Zugangsvoraussetzungen.
Titularnational gilt B1. Das wissen selbst manch versiffte verdi.bz nicht und meinen es gehe um Sprachenschule A2 Indo-Deutsch, Rätisch, Keltisch, Sächisch, Normanisch, Illyrisch, Etruskisch, Italisch,cl Hunnisch ...
alles zog tatsächlich durch

Dom, 05/18/2025 - 00:30 Collegamento permanente
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Günther Stocker Ven, 05/16/2025 - 08:17

Endlich mal eine gute Nachricht.

Die Trennung in deutsche, italienische und ladinische Schule ist eigentlich ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein Verbrechen gegen jede Vernunft, ein Verhindern einer besseren Zukunft unser Kinder.

Aber die ewig gestrigen werden wieder schreien - schreien - denn zum Denken wurden sie nicht geboren.
Und sagen wir es direkt, die SVP tut alles um die Bildung der Kinder zu selbständig Denkenden zu verhindern. Somit erfofft man sich mehr Wähler.

Traurig aber wahr.

Ganz zu schweigen vom "schrecklichen" Sven - ein Wortklauber erster Wahl und ...

Ven, 05/16/2025 - 08:17 Collegamento permanente
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Hans Punter Ven, 05/16/2025 - 10:39

Höchst vernünftig diese Entscheidung. Ähnliches sollte auch auf Landesebene geschehen. Und eine Zusammenlegung nicht nur auf politischer Ebene, sondern vor allem auch auf Verwaltungsebene. Kann denn nicht ein und dasselbe Amt Einstellungswettbewerbe für die Lehrere aller Schulen durchführen, ein und dasselbe Amt für die dienstrechtliche Verwaltung aller Lehrer zuständig sein, für die Pensionangelegenheiten u.s.w. Wird heute alles nach Sprachgruppen getrennt durchgeführt. Eine Zusammenlegung würde auch enorme Einsparungen bei den Verwaltungskosten mit sich bringen.

Ven, 05/16/2025 - 10:39 Collegamento permanente
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Evelin Grenier Ven, 05/16/2025 - 11:31

Momentan sind es drei Schulämter weil es drei Sprachgemeinschaften gibt, die autonom über ihre Schule entscheiden dürfen.

Wenn Sie nur ein Amt haben wollen, können sie das ladinische und deutsche abschaffen. Das Italienische Schulamt darf nicht abgeschafft werden, weil die italienische Schule aus dem italienischen Staatsgebiet nicht einfach weg getan werden kann.
Dementsprechend können die italienische Schulen auch nicht abgeschafft (oder umstrukturiert) werden.
Die deutsche (und ladinische) Sprachgemeinschaft kann ruhig entscheiden dass sie keine autonome Schule mehr haben will. Und dann einfach die mehrsprachigen Schulen als Branche unter dem italienischen Schulamt einzuführen. Das wäre schon eine mögliche Lösung.

Meine Frage ist :
Habt ihr die deutschsprachige Gemeinschaft gefragt ob sie auf ihre Schule verzichten möchte? Gab es ein Referendum?

Ven, 05/16/2025 - 11:31 Collegamento permanente
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Evelin Grenier Sab, 05/17/2025 - 09:39

In risposta a di Josef Fulterer

Ich verstehe einfach nicht, warum die italienische Schule einsprachig bleiben darf, die deutsche Schule jedoch nicht.
Warum die italienische Sprachgemeinschaft eine einsprachige Schule haben darf, die deutsche Sprachgemeinschaft hingegen nicht.

Es gibt viele Nahtstellen-regionen weltweit, doch nur hier kämpft man um ungleiche Rechten zwischen 2 Sprachgemeinschaften.

Sab, 05/17/2025 - 09:39 Collegamento permanente
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Hans Punter Sab, 05/17/2025 - 09:14

Nein Frau Grenier, die drei Schulämter mit ihrer pädagogischen Autnomie sollen bleiben. Aber die gesamte Bildung sollte in einer politischen Hand sein und die reine Verwaltung zusammengeführt und auf diesem Weg rationalisiert werden. In einer politischen Hand nicht zuletzt deshalb, um so eine stärkere Zusammenarbeit der Schulämter und der Schulen zu begünstigen. Zusammenarbeit etwa in der Lehrerweiterbildung und bei allfälligen pädagogisch- didaktischen Projekten. Wofür die Zeit reif auch wäre, das ist für ein drittes Schulmodell mit paritätischen Unterrichtssprachen.

Sab, 05/17/2025 - 09:14 Collegamento permanente
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Evelin Grenier Sab, 05/17/2025 - 10:35

In risposta a di Hans Punter

Aber die gesamte Bildung sollte in einer politischen Hand sein

Sie meinen also nur einen Landesrat für Bildung?
So wie zum Beispiel, ein Herr Galateo der zuständig für alle 3 Ämter : deutsche, Ladinische und italienische Bildung wäre? Eine Person oder Partei die nur eine Sprachgemeinschaft vertritt, soll für alle 3 entscheiden wie zusammen gearbeitet werden muss?

Sab, 05/17/2025 - 10:35 Collegamento permanente
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Josef Fulterer Dom, 05/18/2025 - 06:55

Die Politiker sollten eigentlich das größte -W O H L- aller Bürger (... + so beteuern sie es bei jeder Gelegenheit) in ihrem Visier haben!
"Bestens geförderte + für ein friedliches zusammen-Leben geschulte heran-Wachsende, sind die Garanten für die Bewältigung der Zukunft!"

Dom, 05/18/2025 - 06:55 Collegamento permanente