Ambiente | Verkehr

Salto Plus Die Illusion von der Transit-Verlagerung

Die RoLa funktioniert nicht, die EU kann sich nicht auf eine neue Kombi-Richtlinie einigen, Verlade-Terminals fehlen und der BBT wird erst 2032 in Betrieb gehen. Das sind nur einige Hürden auf dem Weg zur Reduzierung des Lkw-Transits.
rola treno merci
Foto: SALTO
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Josef Fulterer Lun, 10/21/2024 - 05:46

Die ROLA mit ihrem Transport von über 20 Tonnen Totlasten + untägen Fahrern, war der größte Schwachsinn seit der Erfindung der Eisenbahn.
Statt die Container-Höfe (Beispiel Trient) ab 1960 zügig aus zu bauen + auf den Hauptverkehrs-Strecken 4 Geleise an zu streben (die deutlich weniger Grund fressen + "nicht versiegeln," wie die BETONIER-SUCHT vom Alfreider), wurde die Zukunft total verschlafen!

Lun, 10/21/2024 - 05:46 Collegamento permanente
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△rtim post Lun, 10/21/2024 - 08:58

Es geht um Kostenwahrheit. Denn was oder warum das zwischen München und Bern (Verona) offenbar nicht klappt, interessiert politisch Handelnde (in Rom, Berlin, München) wenig(er). Ansonsten würden sie ihr Primat als Gemeinwohlleitung geltend machen und Probleme einer Lösung zuführen. Denn bei all diesen bisherigen Versäumnissen bei der Umsetzung geht es politisch offenbar auch um Begünstigung und Bedienung von (knallharten) Einzelinteressen.
Die vom internationalen Güterverkehr bzw. grenzüberschreitenden Güterkraftverkehr betroffene Tiroler Euregio kann nur auf Standards der EU selbst verweisen, wie sie auch in der Schweiz implementiert sind. Denn wieso sollten gerade für die eigenen EU-Länder und ihre Bürgerschaft geringere Standards gelten?

Lun, 10/21/2024 - 08:58 Collegamento permanente