Gesellschaft | Mobilität

Südtirols Fahrradboxen

Südtirol plant, sichere Fahrradboxen in Gemeinden zu installieren, finanziert durch das EFRE-Programm „EVER-Bike“, um den Radverkehr zu fördern.
bikeboxen
Foto: ASP/Ripartizione Mobilità
  • Die Mobilitätsabteilung des Landes Südtirol plant, den Gemeinden individuelle Fahrradboxen zur Verfügung zu stellen. Diese Initiative wird durch das Programm „EVER-Bike“ des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Ziel ist es, sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an zentralen Standorten zu schaffen und den Radverkehr zu fördern. 

    So sollen an Südtirols Mobilitätsknotenpunkten und Bahnhöfen sichere Fahrradabstellanlagen geschaffen werden. Ein Beispiel für die Art und Anwendung der Boxen findet sich bereits in den Mobilitätszentralen von Brixen und Bruneck

    Bis 2030 sollen mindestens 20 Prozent der täglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden", erklärt Daniel Alfreider, Landesrat für Mobilität und Infrastruktur. 

     

    „Bis 2030 sollen mindestens 20 Prozent der täglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden"

     

    Um die Gemeinden bei der Förderung des nachhaltigen Alltagsradverkehrs zu unterstützen, prüft das Mobilitätsressort in Zusammenarbeit mit dem Europa-Ressort derzeit die Möglichkeit, an weiteren zentralen Standorten in den Gemeinden individuelle Fahrradboxen aufzustellen. „Gemeinden, die über geeignete Flächen verfügen und sich an der Verwaltung der Boxen beteiligen möchten, können ihr Interesse an Fahrradabstellplätzen bekunden und möglichst bis zum 26. Juli Standorte vorschlagen“, so Alexander Alber, Direktor des Amtes für Infrastruktur und nachhaltige Mobilität.