Der "Nutzen" der Impfpflicht
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Die Grafik im Titelbild zeigt die Entwicklung der Impfquoten von verschiedenen Impfstoffen seit 2012 in Italien. Die Begründung der Einführung der Impfpflicht war seinerzeit ein angeblich massiver Abfall der Masern-Impfquote, gepaart mit einigen Masernfällen.
Im weiteren Verlauf sieht man allerdings deutlich, dass die Impfpflicht nicht wirklich zu einer Erhöhung der Impfquoten beigetragen hat. -
Wie obige Grafiken anschaulich zeigen, kann man die Impfpflicht in Italien wahrlich nicht als Erfolgsprojekt bezeichnen.
Trotz Impfpflicht steht Italien schlechter da als Österreich, obwohl die Ausgangswerte 2013 in Italien sogar besser als in Österreich waren.Nach 2021/22 kam es in Österreich zu einem starken Absinken der Impfquote, was wahrscheinlich mit dem mit der Corona-Impfpflicht einhergehenden Vertrauensverlust zu erklären ist.
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Normalerweise sollten politische Maßnahmen regelmäßig evaluiert und hinterfragt werden. Da die Impfpflicht in Zahlen gemessen keine wirkliche Verbesserung gebracht hat und sie auf der anderen Seite zu starker Polemik geführt hat, wäre es sinnvoll die Impfpflicht abzuschaffen und stattdessen auf eine zeitgemäße, einem G20-Staat angemessene Kampagne zu setzen.
Man hat sich auf die Pflicht verlassen und es völlig vernachlässigt die Bevölkerung vernünftig zu informieren und ausreichend niederschwellige Angebote zu schaffen.
Die Zuständigen für Impfungen im Sanitätsbetrieb haben in den letzten Jahrzehnten versucht das Impfen von den Hausärzten weg in die Hygienesprengel zu zentralisieren, sind dann aber draufgekommen, dass sich das gar nicht ausgeht. Impfen muss niederschwellig angeboten werden, wenn man hohe Impfquoten haben will. Wenn man sich einen Termin im Hygienesprengel oder Krankenhaus ausmachen muss oder gewisse Impfungen nur an gewissen Aktionstagen angeboten werden, dann ist das nicht niederschwellig.
Besonders negativ ist mir aufgefallen, dass die Zuständigen für Impfungen im Sanitätsbetrieb die jüngsten Äußerungen von Renate Holzeisen (siehe dazu beispielsweise diesen Bericht) nicht dazu genutzt haben, auf diesen kostenlosen PR-Zug aufzuspringen und diversen Medien ausführliche Interviews zu geben, in denen man Informationen und Aufklärungen hineinpackt.
An diesen Dingen erkennt man, dass die Impfpflicht kein Segen sondern ein Fluch ist: Man hat sich auf die Pflicht verlassen und es völlig vernachlässigt die Bevölkerung vernünftig zu informieren und ausreichend niederschwellige Angebote zu schaffen. Würde man in diesen Bereichen nachbessern, hätten wir aus meiner Sicht deutlich bessere Impfquoten als jetzt mit der Impfpflicht.
Impfen ...? "Durch das -n i…
Impfen ...? "Durch das -n i c h t - I M P F R N- verursachte Todesfälle, geraten außer den nächsten Angehörigen recht bald in Vergessenheit."
"Die Überlebenden mit Folge-Schäden die ein Leben lang damit leben müssen," sollten Impf-Verweigerer zur Einsicht bringen!
Zitat: “Nach 2021/22 kam es…
Zitat: “Nach 2021/22 kam es in Österreich zu einem starken Absinken der Impfquote, was wahrscheinlich mit dem mit der Corona-Impfpflicht einhergehenden Vertrauensverlust zu erklären ist”:
oder durch die Desinformation FPÖ-lastiger Chlor und Pferdewurmmittel trinkender Volksverführer.
Antwort auf Zitat: “Nach 2021/22 kam es… von Peter Gasser
Der Vertrauensverlust ist…
Der Vertrauensverlust ist wohl eindeutig auf die Menschenwürde-verletzenden Maßnahmen des Staates v.a. gegenüber Alten und Kindern zurückzuführen und den BEWUSST nicht korrigierten Angaben der Behauptung eines angeblichen Fremdschutzes durch die Corona-Impfung , die der Staat dazu benutzt hat Menschen als Sündenböcke zu degradieren unterstützt von "hilfreichen" Mitmenschen schlichten Gemüts die fleißig mitgeholfen haben diese Menschenwürde-verletzenden Nötigungen zu körperlichen Eingriffen (mit dem Argument "Fremdschutz" ) den es nie gegeben hat und bei Erkältungsviren grundsätzlich nicht gibt, zu propagieren und zu proklamieren und die damit bewusst die Ausgrenzung ganzer Gesellschaftsgruppen voranzutreiben, mit zu verantworten haben.
DIES hat den Vertrauensverlust in die Impfkampagnen verursacht und zudem enormen Schaden am gesellschaftlichen Zusammenleben verursacht.
Es nützt nichts sich da jetzt herausreden zu wollen.
Antwort auf Der Vertrauensverlust ist… von Milo Tschurtsch
Ihre Meinung - die meines…
Ihre Meinung - die meines Erachtens großteils faktenfern bzw. auch falsch ist - in Ehren, aber genau das habe ich gemeint.
Halbwahrheiten, Unterstellungen, diese Trennung von ‘ich habe die Wahrheit’, die anderen alle und mit ihnen 95% der Wissenschaft sind “Mitmenschen schlichten Gemüts”:
da haben wir das wieder, wie bei Trump: wer nicht Ihrer Meinung ist, ist “schlichten Gemüts”, also dumm.
Statt sachlicher Argumentation nur stereotypes Wiederholen immer derselben Halbwahrheiten, Unterstellungen und der Abwertung des Gesprächspartners: ein Muster, das bei Ihnen seit Jahren angewendet wird.
Besonders diese Abwertung als ‘hilfreicher Dumme’ von allen, die Ihre selektive und Minderheiten-Meinung nicht teilen, zeigt doch eigentlich Ihr Problem (und nicht jenes der sachlichen Argumentation und der großen Mehrheit des derzeitigen Wissensstandes).
Antwort auf Ihre Meinung - die meines… von Peter Gasser
Genau deswegen ist eine…
Genau deswegen ist eine Impfpflicht kontraproduktiv. Wenn man sich auf Geldstrafen und Sanktionen verlässt, bleibt die sachliche Aufklären und das Aufzeigen der Vorteile für die geimpften Kinder oder Erwachsenen völlig auf der Strecke.
Die FPÖ greift nur Steilvorlagen auf, die ihnen die Bratwurst-Kampagne geliefert hat.
Die Bratwurst wurde in den Himmel gelobt, aber diejenigen, die eine Bratwurst gegessen haben, wurden danach trotzdem krank.
Bei Impfungen gegen Windpocken, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis, Tetanus, Diphterie und viele mehr passiert das hingegen nicht.
Dass die Bratwurst nicht vor Infekten geschützt hat und die Leute trotzdem massiv zum Bratwurst essen gedrängt wurden, hat leider dazu geführt, dass das Vertrauen in gute, alt bewährte Impfstoffe erschüttert wurde.
Dieses Vertrauen muss man erst zurückgewinnen. Weiter auf Pflicht und Sanktionen zu setzen ist da aus meiner Sicht eher ein Hemmschuh.
Ich möchte euch beide auch darauf hinweisen, dass mein Beitrag die Impfpflicht zum Thema hat, daher bitte ich euch auch bei diesem Thema zu bleiben. Wenn ihr beide dreißig Kommentare über eure Meinung zur Bratwurst schreibt, ist das vielleicht ein netter Zeitvertreib für euch zwei, ich habe diesen Beitrag aber hauptsächlich erstellt, um das Thema Impfpflicht vs andere Ansätze zur Erhöhung der Impfquote zu diskutieren. Impfungen sollten doch eigentlich ein gut zu vermarktendes Produkt sein, wenn sie so viele Vorteile mit sich bringen, oder?
Seitdem es Impfungen gibt …
Seitdem es Impfungen gibt (die erste Pflichtimpfung wurde im Jahr 1807 in Baiern eingeführt, das damals noch kein y hatte) wurde von Verschwörungstheoretikern immer dagegen Stimmung gemacht. Das Verteufeln von Impfungen wurde als politisches Kampfmittel ähnlich eingesetzt wie Rassenhass oder Klassenkampf. Dass Impfungen mehr als 200 Jahren vielen Millionen Menschen das Leben gerettet haben, wird entweder ausgeklammert oder geleugnet. Es hat sich wenig geändert.
Der Pfizergate und das…
Der Pfizergate und das Schönreden desselben dürften auch nicht gerade zur Steigerung der Impfquote beitragen.