Gesellschaft | NOWA FÜR SOS FUTURE

Un anno di partnership

Gli obiettivi per lo sviluppo sostenibile coinvolgono tutti i Paesi del mondo, tutta la società, a tutti i livelli. Per realizzarli è necessario collaborare.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Kernteam Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit
Foto: @Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit

Per attuare i 17 obiettivi di sviluppo sostenibile individuati nell´Agenda 2030, il programma sottoscritto nel 2015 dai governi dei 193 Paesi membri dell’ONU, sono necessari partenariati inclusivi - a livello globale, regionale, nazionale e locale - basati su principi, valori, una visione condivisa e un impegno congiunto da parte di tutte le componenti della società, dal settore privato a quello pubblico, così come dal singolo cittadino alla comunità.

In Südtirol ist es Judith Hafner, die es mit ihrem vierköpfigen Frauenteam geschafft hat, Organisationen, Vereine, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in der Region einsetzen, zusammenzubrinen. Wir lassen uns von ihr erzählen, wie das Jahr 2021 verlaufen ist und was wir in Zukunft von Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit erwarten können.
 
Judith, was waren die Herausforderungen und was die Stärken der Kooperationen, die zwischen den Partnern des Netzwerks entstanden sind, in diesem vergangenem intensiven Jahr der Tätigkeit?

Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit ist unfassbar schnell gewachsen: In knapp zwei Jahren haben sich über 130 Südtiroler Organisationen, Vereine, Verbände und Gruppen, inklusive 12 Bibliotheken und die 8 Bezirksservicestellen als Verbindung zu den 135 Bildungsausschüssen, als Netzwerkpartner*innen auf future.bz.it eingetragen. Damit entsteht ein Potential der Zusammenarbeit, das unser Kernteam von fünf Frauen ganztägig beschäftigt.

Wie dieser fruchtbaren Komplexität auch gerecht werden? Wie unsere Netzwerkpartner*innen einbinden ohne sie zu überfordern? Das sind die Fragen, die wir uns derzeit stellen.

La crescita rapida e la grande diversità anche culturale presenti allßinterno della Rete per la Sostenibilità sono al contempo una sfida e un punto di forza. Abbiamo notato che le sinergie più forti nascono dalla conoscenza approfondita, da un rapporto molto personale a cui la nostra piattaforma invita: ogni partner di rete si presenta su future.bz.it rispondendo alle domande: Chi siamo? Perché vogliamo diventare partner della Rete? Cosa vogliamo co-creare con altri partner? Il fatto di avere per ognuno degli oltre 130 partner un contatto personale, con nome, telefono e indirizzo email, invita all’interazione autonoma tra i nostri partner. Si stanno creando sottogruppi intorno a singoli SDG e noi li vogliamo rafforzare proponendo i loro eventi sul calendario del sito e dandogli la possibilità di esprimersi anche sul Blog SOS Future. Questa visibilità comune è uno dei nostri punti di forza e sarà ulteriormente potenziata l’anno prossimo da una chiara strategia media che presenteremo ai nostri partner a fine gennaio.

Quali sono state le collaborazioni più proficue e quali i momenti memorabili?

Die Einbindung von 48 Bibliotheken dank der Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksverband und den Bildungsausschüssen war heuer der wichtigste Hebel. Nie hätten wir es alleine geschafft, in all diesen Dörfern Gemeindevertreter, Vereine und Interessierte miteinander und mit uns ins Gespräch zu bringen.

Die musikalische Begleitung dieser Kreisgespräche durch die Musikschulen und private Musiker*innen waren das Highlight des Jahres: Diese gelebte Musik, nach der sich so viele in Covid-Zeiten sehnen, ist einerseits Genuss und anderseits symbolisch für das Zusammenspiel der 17 Nachhaltigkeitsziele.

Wie Noten in der Musik oder Instrumente in einem Orchester lässt sich das Einzelne nicht von der Gesamtheit lösen. So ist es auch mit den Zielen der Agenda 2030.

Molti degli attori locali della Cooperazione Internazionale sono partner della Rete: Cosa può fare la Rete dell’Alto Adige della Sostenibilità in un contesto di partnership internazionale?

All’incontro di Rete in Aprile è nato il desiderio di formare un sottogruppo di organizzazioni che lavorano nella Cooperazione Internazionale.

Sono loro gli attori ad avere un’esperienza reale e diretta – nei Paesi con i quali lavorano – del cambiamento climatico.  Alzare la voce insieme per dare all’emergenza climatica l’attenzione che merita potrebbe essere una leva importante per l’anno prossimo.

Das Netzwerk selbst ist ebenfalls mit anderen Netzwerken außerhalb von Südtirol in engem Austausch. Das SDG-Forum Bodensee, Churches for Future in Deutschland, die Europäischen Climate Pact Ambassadors und deren italienisches Netzwerk EuCliPa Italia sind nur einige Beispiele. Wer sich für die Transformation hin zu echter Nachhaltigkeit einsetzt, schätzt und braucht Verbündete. Dieses Zusammenspiel möchten wir ebenfalls stärken und den Netzwerkpartner*innen zur Verfügung stellen. Es gibt viel zu tun im nächsten Jahr.

Was ist geplant im 2022 von Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit? Was können wir erwarten?

Wir möchten im kommenden Jahr den Schwerpunkt auf ein selbstbestimmtes und doch verbundenes  Zusammenwirken innerhalb des Netzwerks für Nachhaltigkeit legen. In acht Treffen – vier Online-Gesprächen und vier Begegnungstagen – geben wir unseren Partner*innen die Möglichkeit einander besser kennenzulernen, eigene Ideen und Projekte vorzustellen und starke Allianzen zu bilden.  Ergänzt wird dieses Angebot mit sechs Kreisgesprächen zwischen Schlanders und Toblach, um auch den Kontakt mit der Bevölkerung zu halten. Dort hilft uns das Buch Future Skills – in dem 30 zukunftsweisende Kompetenzen klar und schlicht beschrieben werden – um das Wie dieser Transformation, die es braucht, zu ergründen.

Anche allo scambio interculturale all’interno della nostra Rete vogliamo dedicarci con più attenzione. Quest’anno, anche per la grande attività fatta nei paesi altoatesini, la lingua prevalente era il tedesco. Il 17 gennaio è previsto un dialogo online per riflettere insieme su come integrare culture diverse, non solo linguistiche, per creare davvero un orchestra dove ogni strumento trova il posto e la risonanza che merita. Il nostro blog SOS Future vuole dare spazio alle tante voci della nostra Rete, nel rispetto reciproco.

This network is so much alive and so much diversified. Lasst uns diese kompetente Vielfalt nutzen für eine Symphonie auf Augenhöhe. Vogliamo essere diversità ispirata dai 17 obiettivi

 

Ein Beitrag von NOWA // seeding positive transformation für Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit. Dieser Blog wird von der Autonomen Provinz Bozen und vom Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik unterstützt.