Cash-Cow Transit
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Der Brenner ist und bleibt die „Cash-Cow“ bei den Transiteinnahmen. Das geht aus dem heute (1. November) veröffentlichten Artikel der Tiroler Tageszeitung hervor, der sich auf Zahlen des Tiroler ASFINAG-Chefs, Stefan Siegele, beruft. Trotz Einbußen beim Arlbergtunnel, der aus Sanierungsgründen noch bis 22. November gesperrt bleibt, kann man sich beim österreichischen Autobahnbetreiber über Mehreinnahmen freuen. Denn der Rekord-Verkehr im Jahr 2023 von 14,4 Millionen Fahrzeugen über den Brenner bescherte der ASFINAG auch Rekordeinnahmen. Die 11,7 Millionen mautpflichtige Pkw und Motorräder spülten 77,7 Millionen Euro (zum Vergleich: Im Jahr 2022 waren es noch 69,8 Millionen Euro) Streckenmaut in die Kassen. 130,6 Millionen Euro entfielen auf die Lkw (127,6 Millionen Euro im Jahr 2022). Mit den Einnahmen aus den Mauterträgen beim Arlberg in Höhe von 14,2 Millionen Euro ergibt sich damit eine Summe von 366,3 Millionen Euro. Laut Bericht der TT werden die Gelder vorwiegend für die Finanzierung, Planung, den Bau und die Erhaltung des Autobahn- und Schnellstraßennetzes verwendet. Das Bauprogramm für Tirol im heurigen Jahr sieht Investitionen von 230 Millionen Euro vor. Für das nächste Jahr sind Ausgaben in Höhe von 272 Millionen Euro vorgesehen.
A22 nicht vergessen, der…
A22 nicht vergessen, der Bankomat u.a. der Südtiroler Landesregierung.
In reply to A22 nicht vergessen, der… by Josef Ruffa
Kritisieren darf man nur…
Kritisieren darf man nur Nordtirol. Dass auf der Südtiroler Autobahn Dauerstau herrscht, darf man nicht sagen, weil ja laut Athesia-Presse allein die Lueg-Brücke für alle Probleme verantwortlich ist.
Das erklärt, wieso das Thema…
Das erklärt, wieso das Thema eigentlich ein Tabuthema ist. Maut erhöhenund bei weniger Verkehr gleich viel verdienen. Wieso geht das nicht?