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Wie uns Arbeit glücklicher machen kann

Warum überlegen immer mehr Frauen in der Wissenschaft infolge der Pandemie ihre Karriere zu beenden? Ein Podcast mit der Professorin Marjaana Gunkel.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Unibz

Warum überlegen immer mehr Frauen in der Wissenschaft infolge der Pandemie ihre Karriere zu beenden? Diese ernüchternde Tatsache steht am Beginn unserer letzten Podcast-Folge der Reihe Women in Science mit Professorin Marjaana Gunkel.

Die gebürtige Finnin forscht und lehrt seit 2015 als Professorin für Organisation und Führung an der Freien Universität Bozen. Seit bald zwei Jahren führt sie als Dekanin zusätzlich unsere Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.

In diesem Gespräch beleuchten wir nicht nur den Veränderungsbedarf, den es im Wissenschaftssystem und seinen Karrierelogiken gibt, um Menschen mit Familien nicht zu benachteiligen und mehr Diversität in der Forschung zu ermöglichen. Die Personalexpertin gibt auch Einblicke in ihre eigene Forschung. Darin untersucht sie unter anderem, was Menschen brauchen, um gut und effizient arbeiten zu können und Erfüllung in ihrem Tun zu finden. Ob Smart Working als Vereinbarkeitstool oder unterschiedliche Wertevorstellungen der Babyboomer und der Generation Z: wie Professorin Gunkel aufzeigt, gibt es auch in der Arbeitswelt nicht nur Schwarz und Weiß, sondern viele individuelle Situationen von Menschen und Unternehmen.

Unbestritten in all dem bleibt aber, wie wichtig eine weibliche Perspektive bei den vielen Herausforderungen ist, vor denen Unternehmen und die Wissenschaft stehen. Nicht zuletzt, weil Frauen viele Kompetenzen mitbringen, die in Zeiten der Transformation und des Bedarfs an partezipativerer Führung gefragt sind.