Mut in Brüssel, Kleinmut daheim?
Gefreut habe ich mich über die Südtiroler Stellungnahme für eine nachhaltige Lebensmittelpolitik für Europa, die Landeshauptmann Kompatscher im Frühjahr im Europäischen Aussschuss der Regionen in Brüssel, wo ich lebe, vorgestellt hat. Solche Stellungnahmen müssen von der Europäischen Kommission zur Kenntnis genommen werden. Zusammen mit anderen europäischen Experten hatte ich auch Kommentare zum Entwurf abgegeben.
Toll war auch, als ich von der EU-Vertretung des Landes Hessen die Einladung zur Vorführung des großartigen Südtiroler Dokumentarfilms „Das System Milch“ mit anwesenden Bozner Filmemacher Andreas Pichler und Europaparlamentarier Martin Häusling bekam. Ein gelungener „Südtiroler“ Einsatz für eine nachhaltigere Milchwirtschaft, da auch hochrangige Kommissions-Vertreter der Generaldirektion Landwirtschaft anwesend waren.
Wenn Brüssel wie so oft bei neuen Verhandlungen zuerst mit technologischen Lösungen aufwartet, wie derzeit mit Digitalisierung und Robotik hinsichtlich zukünftiger Landwirtschaft und Ernährung („Food2030“), wo es vorerst um viel Geld für wenige Große geht, kann Südtirol sicher mit seinem Landwirtschaftsmodell inspirieren. 70% der weltweiten Lebensmittel werden immer noch von Kleinbauern produziert (FAO, 2013), die auch eine positive Digitalisierung nicht wegrationalisieren kann. Gerade der Film „Das System Milch“ verdeutlicht drastisch, wohin es führen kann, wenn Bauern stets zu mehr Produktion getrieben werden und die prophezeiten, künstlich erzielten Absatzmärkte ausbleiben bzw. andere, wie in Afrika, zerstören.
Mit der Stellungnahme für eine europäische Lebensmittelpolitik im Europäischen Ausschuss der Regionen, der Filmvorführung und Diskussion „Das System Milch“ und nicht zuletzt der Malser Bürgerinitiative hat „Südtirol“ letzthin einige Impulse für eine nachhaltige Landwirtschaft in Brüssel geliefert.
Die Südtiroler Landschaft und Bauer Agethle kamen beim Brüsseler Filmpublikum jedenfalls bestens an. Da wären wir dann auch beim dritten Impuls aus Südtirol. Wenn weltbekannte „Stars“ einer nachhaltigeren Lebensmittelpolitik wie die Inderin Vandana Shiva aufrufen, sich am Beispiel Mals zu inspirieren und zu handeln, dann ist es kein Wunder, dass Mals schon längst in Brüssel angekommen ist. Auch eine unglaubliche Steilvorlage für Marketing für Südtirol, die offensichtlich bislang von den Kommunikationsexperten des Landes übersehen wurde.
Wenn „Südtirol“ in Brüssel Impulse und klare Vorstellungen für eine nachhaltigere Lebensmittelpolitik geben kann, sollte „Südtirol“ auch zu Hause die Vision und einigende Kraft aufbringen, von der Land und Leute in naher Zukunft profitieren können.
Frage ist, was aufgrund der Wahlen vor 2019 noch passieren kann. Und wer den nötigen Mut und die Weitsicht für eine solche Vision und deren Umsetzung hat.
Frage ist doch auch, ob green region für Südtirol nicht zu sehr nach gestern oder green washing klingt. KlimaHaus, Mobilität und erneuerbare Energien in Ehren, aber ist bei einem jährlichen 6000-Millionen-Haushalt nicht mehr drin? Wieviel Prozent davon fördern nachhaltige Landwirtschaft- bzw Lebensmittel? An Raum- und Umweltschutz gehen jedenfalls 4% des Haushalts (salto.bz). Wieviel Prozent der Wirtschaft (Tourismus, Landwirtschaft) und der Gesundheit (Löwenanteil Haushalt) profitieren von einer intakten Umwelt in Südtirol? In einer circular region wäre sicher mehr drin. Allein für die Lebensmittelproduktion bietet die Kreislaufwirtschaft große Potentiale.
Und laut nationalem Vergabegesetz müssen schon jetzt bei öffentlichen Lebensmittelausschreibungen (Mensen) mindestens 40% der Lebensmittel bio sein, was Lücken zwischen Nachfrage und Angebot nachhaltiger Produkte schliessen kann. Manche europäische Städte bieten bereits 100% bio in Schulmensen – ohne Mehrkosten.
Bei einem jährlichen knapp 6-Milliarden Euro Haushalt könnte mehr drin sein als green region im fernen 2050. In einer circular region bietet die Kreislaufwirtschaft viel Potential für den Lebensmittelsektor. Wieviel profitiert unsere Wirtschaft von einer intakten Umwelt?
Als gebürtiger Meraner, der seit knapp zehn Jahren in Brüssel lebt und im Bereich nachhaltiger Entwicklung weltweit arbeitet, war eine Einladung als Referent zur einer Meraner Veranstaltung zur ‚Nachhaltigen Lebensmittelproduktion. Wissenschaftsbasierte Ansätze‘ eine willkommene Gelegenheit, mehr über Vision und Realität in Südtirol erfahren.
Als ich abends bei der Podiumsdiskussion in Meran neben Landwirtschaftsrat Schuler sitze, erinnere ich mich an das frühere Attribut des Rebellen nebem dem übergroßen Altlandeshauptmann. Mein erster Eindruck des Landwirtschaftslandesrates ist der einer Traumbesetzung. Gewohnt an viele graue Konferenzen grauer Politiker im grauen Brüssel, sehe ich hier einen gutaussehenden Politiker mit gesunder Farbe und den kräftigen Händen eines aktiven Landwirts. Wenn ich später vom mangelnden Rückhalt des Landesrats bei den Bauern höre, verstehe ich nicht ganz, wie dies mit „ Rebell“ und „Mals-Gegner“ vereinbar ist.
Schuler bleibt mir jedenfalls die Antwort auf die Vision für eine nachhaltige Lebensmittelpolitik für Südtirol schuldig. Er nimmt die Konsumenten in die Pflicht und bringt das Beispiel einer Ladung Vinschger Biokartoffeln, die offensichtlich keine Abnahme gefunden haben, was ein wenig schwer nachzuvollziehen ist. Einigkeit herrscht am Podium, dass eine erfolgreiche nachhaltige Lebensmittelpolitik alle Interessenvertreter an Bord haben muss, vom Bauernbund, HGV, Konsumenten und öffentlichen Beschaffer bis hin zur Politik.
Der kürzlich in Südtirol gegründete Ernährungsrat ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Er umfasst verschiedenste Interessenvertreter und versucht unter anderem, die Lücke zwischen lokalen Produzenten und Konsumenten zu schließen.
Landesrat Schuler plädiert für eine Ökologisierung der Landwirtschaft, spricht aber auch von „Verschwörungstheorien“ rund um Glyphosat. Wer die Geschichten um Mals kennt und sich nach der jüngsten Gyphosatverlängerung der EU die Kommentare der einzelnen SVP-Spitzenvertreter anhört, tut sich nicht leicht, eine klare gemeinsame Linie auszumachen.
Ein Teilnehmer aus dem Publikum frägt dann auch Landesrat Schuler, warum Südtirol nicht auf Bioregion umstellt. Es geht bei der Frage nicht nur um Umwelt und Landwirtschaft, sondern auch um Marketing. Schuler spricht von der Schwierigkeit der Machbarkeit einer solchen Umstellung. Der Fragesteller ist Herr Zipperle vom gleichnamigen Familienunternehmen, dessen Fruchtsäfte jeder Südtiroler von kleinauf kennt und das jährlich 180.000 Tonnen Früchte verarbeitet – konventionell und bio!
Diversität ist ein Stichwort, das an diesem Tag immer wieder aufkommt. Immer mehr Äpfel geht kaum. Zukünftige Generationen von Südtirolern sollen nicht am „Äpfelputz“ ersticken, aber zusammen mit Institutionen wie der Universität Bozen, Laimburg, NOI Techpark, der öffentlichen Beschaffung usw. und fördernden politischen Rahmenbedingungen kann eine graduelle Umstellung hin zu mehr Vielfalt und bio sicherlich möglich sein.
Mehr Vielfalt! kommt immer wieder auf. Das nationale Vergabegesetz verlangt jetzt schon bei Lebensmittelausschreibungen (z.B. Schulmensen) mindestens 40% bio. Manche Städte schaffen 100% bio ohne Mehrkosten. Nachhaltige öffentliche Lebensmittelbeschaffung kann Triebfeder für nachhaltigeres und vielfältigeres lokales Angebot sein.
Was die Notwendigkeit der Diversität betrifft, berichtet eine teilnehmende Biologin der Universität Innsbruck von ihren Forschungen über Käfer und Biosysteme. Die mit der höchsten biologischen Vielfalt erwiesen sich als die resistentesten gegen klimatische Stresssituationen wie Hitzewellen. Hinsichtlich „nachhaltiger“ Lebensmittel erzählt sie mir auch von der Tiroler Suppe mit Engerlingen (Larven von Maikäfern), die vor gar nicht langer Zeit kulinarische Praxis in Tirol waren.
Über Innovation im Lebensmittelbereich spricht vormittags Prof. Giuliana Strambi, die die vertikale Landwirtschaft ins Spiel bringt. Die könnte für Südtirol mit seiner beschränkten Lebensmittelproduktion und -vielfalt durchaus ein Versuch wert sein könnte. Als ich später meinem Vortrag erwähne, dass in mehreren europäischen Städten bereits mit wenig Energie und Wasser und ohne Pestizide Gemüse in kontrollierter Umgebung produziert wird, spricht mich später ein Teilnehmer an, der ein ähnliches Projekt im Unterland starten möchte. Warum nicht im NOI Techpark?
Ich referiere vormittags über die nachhaltige öffentliche Beschaffung. Der Einkauf öffentlicher Einrichtungen, der in Europa bis zu 19% des europäischen Bruttoinlandproduktes ausmacht, kann ein Motor für ein nachhaltigeres Wirtschaften sein. Die europäischen Vergaberichtlinien aus dem Jahre 2014 bestärken Beschaffer, nicht nur das billigste Produkt, sondern das wirtschaftlich günstigste Produkt zu kaufen.
Also ein Produkt, das nicht nur kosteneffizient ist, sondern das mit den Steuergeldern längerfristig auch das beste Ergebnis für Mensch (z.B. Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen, Berücksichtigung der Lieferkette) und Umwelt (z.B. Energie- und Wassereffizienz; Klimaziele; Biodiversität etc.) erzielt.
Was die strategische Verankerung und Umsetzung der nachhaltigen Beschaffung betrifft, kann Südtirol sicher von europäischen Vorreitern lernen. Die Region Sardinien wird europaweit als best practice für gelungene nachhaltige Beschaffung gesehen. Nach einem Ratsbeschluss im Jahr 2007 und einem entsprechenden Aktionsplan für umweltfreundliche Beschaffung (PAPERS) hat die Region durch Schulungen und Beratungsstellen (‚ecosportelli‘) über die Jahre konsequent die öffentliche Beschaffung und teils auch die lokale Wirtschaft nachhaltig verändert.
Da es um nachhaltige Lebensmittelpolitik geht, bringe ich Beispiele europäischer Städte wie Kopenhagen und Malmö, die es trotz geringem nationalen Bioproduktionsanteil geschafft haben, in allen Mensen (Schulen, Kindergärten etc.) 100% bio ohne höhere Kosten zu beschaffen. Weniger Fleisch, langfristige Partnerschaften mit regionalen Biomilchbauern und eine kreative Umgehung des Vergabeverbotes, lokale Produkte zu beschaffen („Nichtdiskriminierungsgrundsatz“), waren nur einige der Erfolgsfaktoren.
Die kleine franzöische Stadt Mouans-Sartoux verbindet 100% bio in Mensen mit Förderung gesunder Ernährung. Im eigens gegründeten kommunalen Bauernhof werden landwirtschaftliche Mitarbeiter dafür bezahlt, in Zusammenarbeit mit den Köchen Biogemüse für die Schulmensen zu produzieren.
Warum ist das für Südtirol relevant? Italien hat die europäischen Vergaberichtlinien dahingehend umgesetzt, dass die vom Umweltministerium erstellten Umweltmindestandforderungen bei Ausschreibungen („Criteri Ambientali Minimi“ = CAM) per Gesetz obligatorisch sind. In punkto Lebensmittelbeschaffung heißt das, dass z.B. die Nahrungsmittel in Kindergärten und Schulmensen zu mindestens 40% aus biologischer Landwirtschaft und zu 20% aus integriertem Anbau sein müssen. Ob Land, Stadt Bozen oder Mals, hier besteht die Möglichkeit, über die öffentliche Nachfrage lokal ein nachhaltigeres und vielfältigeres Angebot zu steuern. In Schottland (County of East Ayrshire) wurde aufgezeigt, wie die Umstellung auf nachhaltige Schulmensen zu einem mehrfachen Gewinn entlang der gesamten nachhaltigen Wertschöpfung geführt hat.
„Bio-Region Bayern 2020“ mit Regierungserklärung, Fachschulen, 12 Öko-Modellregionen, eigenen Bio-Siegel und Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Beratung, Förderung, Vermarktung und Forschung, klingt nach mehr Wind in den Segeln. Südtirol hat sicher alles, um nicht nur im Energie- und Mobilitätsbereich, sondern auch im nachhaltigen Landwirtschaftsbereich eine Modellregion zu sein.
In keinem der aufgeführten Beispiele ist die Umstellung auf nachhaltige Lebensmittel über Nacht passiert. Alle haben gemeinsam, dass ein Präsident, ein Bürgermeister, ein Amtsdirektor oder eine externe Organisation, Weitsicht bewiesen haven und die Sache angepackt und durchgezogen haben. Meist gab es auch einen Beschluss, der wahlresistent klare Vorgaben und Zielsetzungen vorgegeben hat.
Auf der 17-stündigen Zugfahrt zurück nach Brüssel, fällt mir der Mobilitätsminister der verkehrsverstopften Region Brüssel ein, der unlängst in einer meiner Veranstaltungen getönt hat, dass es „politicians with balls“ (‚Politiker mit Eier‘) braucht und ja, dass „Politker manchmal auch die Menschen zum Glück zwingen müssten“.
Ich bin kein Politiker, aber ich würde mir schon oft mehr couragierte Politiker wünschen, die eine nachhaltige Politik betreiben können, die über die nächsten Wahlen hinausgeht. Im Bereich nachhaltiger Kommunen, in dem ich arbeite, gibt es jedenfalls etliche gute Beispiele, wo Bürgermeister im Laufe von zehn und mehr Jahren, krisengeschüttelte Städte in lebenswerte und wirtschaftlich blühende Orte verwandelt haben.
Ich lese dann doch erfreut in der FF (Ausgabe No. 47), dass der Südtiroler Bauernbund mit einem neuen Biokonzept die Bioflächen bis 2025 verdoppeln will. Sicher kein falscher Ansatz bei dem erstaunlich hohen Mitgliederanteil der letzten Umfrage, der sich eine Umstellung auf bio vorstellen kann. Trotzdem klingt „Bio-Regio Bayern 2020“ mit Regierungserklärung, Fachschulen, 12 Öko-Modellregionen und einem eigenen Bio-Siegel nach mehr Wind in den Segeln. Südtirol hat sicher alles, um nicht nur im Energie- und Mobilitätsbereich, sondern auch im nachhaltigen Landwirtschaftsbereich eine Modellregion zu sein.
Egal ob green, sustainable oder vertical: in meinem Bereich sind die nachhaltigsten und prosperierendsten Städte die, wo Umwelt und Wirtschaft eng verbunden sind und weitsichtige Visionen mit klaren Vorgaben von Entscheidungsträger über die Jahre mutig durchgezogen wurden.
Egal ob green, sustainable oder circular: in meinem Arbeitsbereich sind die nachhaltigsten und prosperierendsten Städte die, wo Umwelt und Wirtschaft eng verbunden sind und weitsichtige, wahlresistente Visionen mit klaren Vorgaben von Entscheidungsträger über die Jahre zum Wohle aller mutig durchgezogen wurden.
Mal sehen, was bis 2019 in Südtirol passiert. Die öffentliche Lebensmittelbeschaffung mit mindestens 40% bio in Mensen gilt bereits jetzt und kann Triebfeder für nachhaltiges, vielfältigeres Landwirtschaften sein.
Südtirol hat mit seiner kleinstrukturierten, gut organisierten und relativ inklusiven Landwirtschaft, Initiativen wie der „Rote Hahn“, einem Ernährungsrat und besonders mit seinen Rebellen jede Menge Trümpfe in der Hand um eine klare, mutige Vision zu definieren und umzusetzen.
Hervorragender Beitrag mit
Hervorragender Beitrag mit viel Diskussionsstoff....
wie klein sollten unsere
wie klein sollten unsere betriebe noch sein?
kann sein, daß die große welt draußen den blick zurück in die heimat verklärt hat?
es gibt nicht nur äpfel: soviel vielfalt im kleinen land - man nimmt sie nicht wahr (stallblind?)
"100% bio ohne höhere Kosten" - viel spaß beim dumpen!
stereotypes anprangern
Höchst interessant, was
Höchst interessant, was Defranceschi da schreibt. Das liest sich wie ein visionäres Zukunftsprogramm! Defranceschi sollte unbedingt als Berater der Landesregierung tätig werden können. Er zeigt auf, dass es heute schon sehr interessante Instrumente gibt, das öffentliche Beschaffungswesen regionalpolitisch steuernd zu gestalten. Gerade in Südtirol ist die öffentliche Quote am BIP größer als in anderen Regionen und dies sollte besser genutzt werden. Defranceschi straft wohltuend jene Lügen, die stets auf die "Brüsseler Bürokraten" maulen, aber nicht einmal die Gestaltungsmöglichkeiten kennen, die die Brüsseler Rahmenregelsetzung eröffnet.
Was mich nachhaltig amüsiert ist der Umstand, dass jene, die Agehtles beeindruckendes Beispiel in Südtirol verdammen, sich in Brüssel für dieses best practice Beispiel streicheln lassen.
Defranceschi zeigt im Artikel auch auf, dass wir uns besser und auf Beamtenebene mit den vor- und nachgeordneten Behörden und Organisationen in Brüssel vernetzen sollten. Er könnte dies sicherlich sehr wirksam unterstützen. Worauf warten wir noch?
Achja, wir haben ja so viele Probleme als stündlich, minütlich, sekündlich aussterbende Minderheit in den nicht erreichbaren Alpen, da können wir uns nicht auch noch um die Zukunft kümmern...
In reply to Höchst interessant, was by Markus Lobis
Lobis, niemand hat jemals
Lobis, niemand hat jemals Agethles Beispiel verdammt, immer wurde es hervorgehoben als ein mutiges Projekt um einen Hof lebenswert zu erhalten.
Agathle ist ein Malser und deshalb gibt es auch von Mals etwas positives zu berichten.
Die Gruppe um dem Malser Bürgermeister, dem Apotheker, dem Wahlmalser Kameramann und dem Heiratsmalser Flugwirtschaftsexperten sind ein beschämendes Beispiel wie eine kleine Gesellschaftsgruppe mittels pseudodemokratischen Ritus in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung gegängelt werden. Die Malser Volksabstimmung ähnelt den Abstimmungen im dritten Reich.
Mit Bio hat all das nichts zu tun und ist der Bioentwicklung nicht förderlich.