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“È un associazione, è una famiglia”
Mit Zwischenstopp in Trient hat der Mann, der seit 20 Jahren als Filmvorführer arbeitet im Bozner Filmclub einen neuen Ort gefunden, wo er mit seiner Leidenschaft fürs Kino gut aufgehoben ist. Immer wieder betont der Techniker, dass ein Kino am Ende des Tages Teamwork ist und er ein starkes Team um sich hat. Der Job hat sich verändert und sieht heute vielmehr das Management verschiedener Vorführzeiten und Vorführdateien vor, als dass noch mit physischen Filmrollen gearbeitet würde. So zählt auch der Umgang mit Excel Tabellen zu den Talenten von Pietro Iannelli.
Als wir ihn um eine Kostprobe seines Sardischen bitten, erhalten wir ein herzhaftes „Ajò!“, was je nach Variante des Sardischen auch ein Ausdruck der Ungläubigkeit, in Iannelis Fall aber ein Aufruf zum Aufbruch ist. Damit entspricht es einem arabischen „yallah!“ oder einem österreichischen „gemma!“. Dabei wirkt Iannelli bereits ausgesprochen motiviert und geht gern zur Arbeit, nennt er selbst sein Job auch „strafigo“.
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