Gesellschaft | Tourismus

Im Kampfjet über die Dolomiten

Zwischen 4.500 und 6.350 Euro kostet ein Flug mit einem Jet über die Dolomiten. Derweilen diskutiert man am Boden über Overtourism, CO₂-Einsparung und Verkehrsreduzierung. Heftige Kritik kommt von Madeleine Rohrer und Andreas Leiter Reber an solchen Spaßetten.
MiG
Foto: Pixabay/Steve Richardson
  • Beinahe zeitgleich veröffentlichten heute (17. März) die Abgeordnete der Grünen, Madeleine Rohrer, und der freie Fraktionär Andreas Leiter Reber einen Post auf Facebook bzw. eine Presseaussendung zum Thema Düsenjets über dem UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten. Beide Politiker verweisen dabei auf ein Angebot des Schweizer Unternehmens MiGFlug, das 2004 von Philipp Schaer und Flavio Kaufmann in Zürich gegründet worden ist. Laut Informationen auf der Unternehmens-Webseite ist die Idee während einer Russlandreise entstanden, als Schaer und Kaufmann russische Militär-Piloten kennenlernten. Anfangs habe man vor allem Flüge in Russland angeboten, aufgrund der hohen Nachfrage habe MiGFlug mehrere Schlüsselpartnerschaften in Europa und den USA geschlossen, um den Interessenten näher gelegene Destinationen anzubieten. „Inzwischen ist MigFlug die weltweit einzige Firma, die sich auf die Vermittlung von Kampfjet-Flügen in drei Kontinenten spezialisiert hat. Unsere Inspiration und Antrieb lebt von der Freude an der Aviatik und der Liebe zum Fliegen. Der kommerzielle Aspekt steht für uns im Hintergrund“, so die Betreiber von MiGFlug. 

  • Unter den zahlreichen Angeboten findet sich auch ein „berauschender Jetflug über die Südtiroler Dolomiten“. Der Preis wirkt beinahe wie ein „Schnäppchen“: 4.500 Euro für einen 30-minütigen Flug oder 6.350 EUR für einen 45-minütigen Flug, der Start erfolgt in Trient. Das Angebot klingt dabei verheißungsvoll: „Eine unglaubliche Reise durch eine der atemberaubendsten Bergketten der Welt. Machen Sie sich bereit, die schroffe Schönheit der zerklüfteten Felsen, tiefen Täler und kristallklaren Bergseen aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben! Und das alles, während Sie in einem Hochleistungsjet vom Typ L-39 Albatros fliegen.“ Leiter Reber wie auch Rohrer zeigen sich jedoch alles andere als begeistert und haben jeweils eine Anfrage für den Südtiroler Landtag angekündigt. 

  • Andreas Leiter Reber, Abgeordneter der Freien Fraktion: „Unser Landesgesetz zur Regelung des Luftverkehrs sieht vor, dass Naturparks und Berggebiete über 1.600 Metern nicht in Flughöhen von weniger als 500 Metern überflogen werden dürfen. Somit wären die angepriesenen ‚Tiefflüge‘ und ‚aufregenden Manöver‘ um die Berggipfel der Dolomiten gar nicht erst erlaubt.“ Foto: Seehauserfoto

    „Die Bevölkerung wird von der Landesregierung aufgefordert CO₂ einzusparen und gezwungen, ihr Eigenheim unter teuren und teilweise fragwürdigen Klimahaus-A Kriterien zu bauen, während sie gleichzeitig zulässt, dass betuchte Adrenalin-Junkies mit Kampfjets durch die Dolomiten rauschen können“, ärgert sich der Freie Abgeordnete und betont: „Unser Landesgesetz zur Regelung des Luftverkehrs sieht vor, dass Naturparks und Berggebiete über 1.600 Metern nicht in Flughöhen von weniger als 500 Metern überflogen werden dürfen. Somit wären die angepriesenen ‚Tiefflüge‘ und ‚aufregenden Manöver‘ um die Berggipfel der Dolomiten gar nicht erst erlaubt“, hält Leiter Reber fest. In dasselbe Horn stößt Madeleine Rohrer von den Grünen, wenn sie schreibt, dass diese Flüge bzw. die Werbung eine denkbar schlechte Idee ist. „Die Dolomiten sind UNESCO-Erbe, sie verdienen Schutz und keine Disneyland-Vermarktung. Die klimaschädlichen Emissionen im Tourismus klettern ohnehin schon in den Himmel und tragen dazu bei, dass wir unsere Klimaziele gerade krachend verfehlen. Und jeder Jet, der zum Spaß quer über die Dolomiten donnert, belastet die Natur und die einheimische Bevölkerung zusätzlich“, so Rohrer, die ein klares Stopp-Schild fordert. „Die Natur ist nicht unendlich – und nicht unendlich belastbar. Und mit der Südtiroler Tourismusgesinnung ist es ebenso. Wir haben mit einer Anfrage im Landtag nachgehakt, ob die Landesregierung bei der Luftfahrtbehörde ENAC interveniert hat. Südtirol ist kein Spielplatz für Kampfjets!“, hält die Grüne Abgeordnete abschließend fest.

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Christian I Mo., 17.03.2025 - 17:06

Das geht schon gut so! Wir müssen uns daran gewöhnen, AUFRÜSTEN ist der neue Trend, und das bitte ohne auf den lästigen CO2 zu schauen! Da braucht's Potenz, Nafta, von wegen elektro. Militärgrün statt green!!
Die Idee ist einfach genial, ich werde jetzt eine neue Firma gründen: "DoloPanz"; mit dem Panzer auf den Dolomitenpässen. Und mit dem Panzer rollen auch die Euros...

Mo., 17.03.2025 - 17:06 Permalink
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Hartmuth Staffler Mo., 17.03.2025 - 19:10

Ein so ernstes Thema sollte man nicht mit dummen Witzen abwerten. Es ist ein riesiger Unterschied zwischen vollkommen überflüssigen, umweltschädlichen Jet-Flügen für eine geldverwöhnte Spaßgesellschaft und einer dringend notwendigen Aufrüstung gegen den russischen Diktator. Seinerzeit hat man den Hitler ja auch nicht mit gutem Zureden, sondern nur mit einem blutigen Krieg und entsprechender Aufrüstung stoppen können. Aus der Geschichte sollte man lernen.

Mo., 17.03.2025 - 19:10 Permalink
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franz Mo., 17.03.2025 - 20:03

Kriege sind verdammt ueberfluessig auch die Duengng der Felder mit Blut und Gedaerme von Soldaten und Zivilisten ist nicht gerade umweltfreundlich,aus Russland kommt keine Gefahr,solange nicht kriegsluesterne Journalisten,politiker una andere Kriegstreiber provozieren

Mo., 17.03.2025 - 20:03 Permalink
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Sigmund Kripp Di., 18.03.2025 - 07:57

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen einen Aggressor nicht erkennen!
Ihrer Meinung nach ist die Ukraine Schuld daran, dass sie überfallen worden ist.
So, wie die vergewaltigten Frauen Schuld an der ihr angetanen Gewalt sind, sie hätten sich ja anders anziehen können!
Ein "Franz" stellt sich - mit vielen anderen - auf die Seite des Vergewaltigers, des Aggressors.

Di., 18.03.2025 - 07:57 Permalink
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Alex Ponte Di., 18.03.2025 - 09:50

Antwort auf von Sigmund Kripp

Ich warte auf den Tag wo "geopolitisch versierte" Leute wie Sie mir überzeugende Beweise liefern können, dass Putin und Russland jemals davon träumten in Berlin, Rom oder Lissabon einzumarschieren. Ist der Angriffskrieg zu verurteilen? Ja. Hat Russland als eigenständiges Land legitime Sicherheitsinteressen, so wie alle anderen Länder auch? Ja. Haben wir eine europäische Führungselite, die die letzten Jahre Diplomatie oder eine europäische Strategie als völlig unnötig abgetan hat und auf einen militärischen Sieg über Russland gehofft hat? Ja. Sind diese Politiker von einem Journalismus unterstützt worden, der den Meinungskorridor verengt hat und jegliche abweichende Meinung sofort als "Putinnahe", "Putinfreund" ... gebrandmarkt hat? Ja. Hat diese politische Klasse nun so viel politisches Kapital in einen militärischen Sieg gesteckt, dass es ihnen vernünftiger erscheint 800 Mrd. € für die Rüstung zu mobilisieren (die weder für Klimaschutz, noch Soziales da waren), als eine diplomatische Lösung - zumindest eine anzudenken - zu finden? Ja. Läuft eine Sicherheitsarchitektur, die völlig von den USA abhängig ist und Russland als das personifizierte Böse definiert unausweichlich auch in Zukunft auf Konflikte hinaus? Ja. Und glauben Sie keinen moment, dass solch eine Lösung am Verhandlungstisch nicht kommen wird. Leider werden wir Europäer dann nicht Teil der Verhandlungen sein, da wir unsere Glaubwürdigkeit immer wieder aufs neue verspielen. Und noch etwas für all jene, die es kaum erwarten können ihre Brüder, Kinder, Freunde, ... in den Kampf zu schicken. Der Generalmajor Smedley Butler schrieb nach den Erlebnissen des 1.Weltkrieges folgendes : "Krieg ist ein Schwindel. Das war er schon immer. Er ist möglicherweise der älteste, mit Sicherheit der profitabelste und zweifellos der grausamste." "Nur eine kleine ‚Insider‘-Gruppe weiß, worum es wirklich geht. Krieg wird zum Vorteil einiger weniger geführt – auf Kosten der großen Mehrheit." (meine Übersetzung aus "War is a Racket").

Di., 18.03.2025 - 09:50 Permalink
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Evelin Grenier Di., 18.03.2025 - 11:08

Antwort auf von Alex Ponte

Haben wir eine europäische Führungselite, die [...] auf einen militärischen Sieg über Russland gehofft hat?
Nein, niemand in Europa oder in den USA auf einen militärischen Sieg über Russland "gehofft " hat. Es war vom Anfang an klar, dass die Ukraine die Unterstützung in diesem Ausmaß nie bekommen hätte. Es ist die politische Élite der Ukraine, die das leider nicht verstanden hat und die Unterstützung falsch berechnet.

Europa hat keine starke Verhandlungsposition und kann sich nicht imponieren, weil sie keine Militärmächt ist, so wie es Russland und die USA sind.
Nur wer eine große Militärmacht ist, kann etwas über Kriege entscheiden. Wer es nicht ist, wie Europa, bleibt hilflos und schaut zu.

Di., 18.03.2025 - 11:08 Permalink
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Alex Ponte Mi., 19.03.2025 - 07:39

Antwort auf von Evelin Grenier

Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn europäische Politiker davon sprechen Russland müsse "ent-kolonialisiert" und in viele Staaten aufgeteilt werden, dann klingt das ziemlich nach militärischem Sieg. zB Kaja Kallas: "Russia's defeat will be for the better, because it can give impetus to real social change..." (https://www.youtube.com/watch?v=PcFUnybWftM) Oder EPP Chef Manfred Weber: "It is good to be back in Ukraine to express our full support in the fight against the Russian war machine. Nobody believed Ukraine would have the power and courage to fight back so strongly. No matter how long it takes, Russia must be defeated in Ukraine,..." (https://www.europeaninterest.eu/epp-group-chairman-weber-russia-must-be…). Und war es nicht Macron, der von internationalen Medien und Politkern sofort zurückgepfiffen wurde, als er es gewagt hat in einen DIalog mit RUssland zu treten? (https://www.politico.eu/article/emmanuel-macron-defend-dialogue-russia-…) und (https://www.politico.eu/article/macron-putins-last-open-line-to-the-wes…).

Mi., 19.03.2025 - 07:39 Permalink
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Peter Gasser Mi., 19.03.2025 - 08:58

Antwort auf von Alex Ponte

Zitat: “Ich warte auf den Tag wo "geopolitisch versierte" Leute wie Sie mir überzeugende Beweise liefern können, dass Putin und Russland jemals davon träumten in Berlin, Rom oder Lissabon einzumarschieren”:

Sie haben davon “geträumt”, in die Ukraine einzumarschieren - und sie haben es getan: ANGRIFFSKRIEG nennt sich das.
Nur RINER führt Krieg in Europa: PUTIN.

Gestern hat Putin den 30tägigen Waffenstillstand, dem die Ukraine letzte Woche bereits bedingungslos zugestimmt hatte, abgelehnt, denn Putin will Krieg.
Putin braucht Krieg.
Ohne Krieg kollabiert die russische Kriegswirtschaft völlig, der Umbau in eine zivile Wirtschaft würde 5-10 Jahre dauern und die russische Wirtschaft die ersten 5 Jahre in eine schwere Depression führen.

Putin kann nicht mehr ohne Krieg. Putin konnte noch nie ohne Krieg.
Man muss es halt sehen.

(oder ihm auf den Leim gehen)

Mi., 19.03.2025 - 08:58 Permalink
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Christian I Di., 18.03.2025 - 13:38

Antwort auf von Sigmund Kripp

Der Agressor ist die NATO, die sich gegen alle Abkommen nach Osten ausgebreitet hat, bis hin zu amerikanische Stùtzpunkte an der Grenze zu Russland. Putin hat òfters auf diese rote Linie hingewiesen... Das rechtfertigt kein Krieg, aber wundern sollte man sich auch nicht. Mòchte sehen wenn Russland seine Stùtzpunkte in Mexico aufstellen wùrde...

Di., 18.03.2025 - 13:38 Permalink
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pérvasion Di., 18.03.2025 - 17:38

Antwort auf von Christian I

Es hat nicht bloß keine solche Abkommen gegeben, sondern Russland hat ausdrücklich gesagt, dass die Osterweiterung der NATO kein Problem darstellt. Eine Osterweiterung, die übrigens mit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine eine neue Dimension angenommen hat (s. Finnland).

Di., 18.03.2025 - 17:38 Permalink
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Milo Tschurtsch Mi., 19.03.2025 - 20:36

Antwort auf von pérvasion

Vielleicht sollte einmal ein wirklicher Experte zu Wort kommen, der die Dinge aus persönlicher Erfahrung kennt und einordnet.
Jeffrey Sachs (Prof. Columbia university) geht mit seinem eigenen Land, den USA hart ins Gericht, zeigt Gründe und internationale Zusammenhänge auf, verurteilt Russophobie und rechnet mit einem Friedensabkommen.
Das hörenswerte Interview hat er kürzlich im Europaparlament gehalten (das Wort "Südtirol" kommt übrigens darin vor).
Also alle die mehr aus berufenem Mund hören wollen, sollten sich dieses Interview (Deutsch übersetzt) anhören.

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=JVr862yJHIg

Mi., 19.03.2025 - 20:36 Permalink
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Peter Gasser Mi., 19.03.2025 - 14:13

Antwort auf von Christian I

Zitat: “... gegen alle Abkommen nach Osten ausgebreitet hat, bis hin zu amerikanische Stùtzpunkte an der Grenze zu Russland”:

Was für gewagte, da falsche Behauptungen - oder

- können Sie wenigstens 1 solches “Abkommen” nennen?
- wenigstens 1en neueren “amerikanischen Stützpunkt an der Grenze zu Russland” nennen?

(Sehr wohl aber stehen Massenvernichtungswaffen an der Nato-Grenze in Kaliningrad - das wissen Sie doch?)

Mi., 19.03.2025 - 14:13 Permalink
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franz Mi., 19.03.2025 - 16:13

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Hab ich teilweise schon.Da viele Ukrainer/in es vorgezogen haben im Ausland zu fluechten und immer noch zu fliehen versuchen,oder sich innerhalb der Ukraine zu verstecken versuchen gehe ich davon aus das diese Menschen eine russische Invasion dem Einsatz an der Front vorziehen.

Mi., 19.03.2025 - 16:13 Permalink
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franz Mi., 19.03.2025 - 20:11

Antwort auf von Peter Gasser

Nennen sie es wie sie wollen:was soll der durschnittliche Ukrainer verteidigen? Sein Haus mit Plumskloo ohne Strom,die neunzig Euro Mindestrente seiner Mutter,den zweihundert Euro Mindestlohn,die fruchtbaaren Boeden im Besitz multinationaler KOnzerne,die Villen und Fabriken steuerfluechtiger Oligarchen,den Arbeitsplatz als Putzfrau in Riccione der Schwester,seine befristete Arbeitserlaubnis als billiger Lohnsklave in der eu,die Auslandskonten der Abgeordneten?,sagen sie es

Mi., 19.03.2025 - 20:11 Permalink
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Peter Gasser Di., 18.03.2025 - 08:55

Antwort auf von franz

Aha, in einer Art ‘alternativer Wirklichkeit’ haben also “kriegsluesterne Journalisten,politiker una andere Kriegstreiber” am 24. Februar 2022 die Ukraine überfallen und greifen seither täglich mit Drohnen, Bomben, Marschflugkörpern und Raketen auch Zivilisten hinter der Frontlinie an.

(oder: dieses Verhaltensmuster der Täter-Opfer-Umkehr findet in anonymen Kommentatoren/Bots wie “Franz” seine Propaganda-Medien, um Täter freizusprechen... seit Menschengedenken suchen Täter in ihren Opfern die Schuldigen ihrer Taten)

Di., 18.03.2025 - 08:55 Permalink
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Heinrich Zanon Di., 18.03.2025 - 13:52

War da einmal etwas mit drohender (und bereits massiv eingetretener) Erderwärmung?
Ein Stinkefinger all jenen, die ohne zwingende Gründe (und insbesondere zur Gewinnerzielung) mit Hubschraubern oder Kampfjets durch unsere Berge donnern oder überhaupt vom Boden abheben und genauso all jenen, die beispielsweise mit Porsches, Lamborghinis oder ähnlichen von ihren Hotelieren gegen gutes Geld angemieteten Schlitten über unsere Dolomitenpässe brettern wollen!
Und ein Stinkefinger allen Entscheidungsträgern in der EU, beim Staat, im Land und vielleicht auch in den Gemeinden, die nicht schleunigst nach Wegen suchen, derartigen Abartigkeiten energisch Einhalt zu bieten.

Di., 18.03.2025 - 13:52 Permalink
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Margot Wittig Di., 18.03.2025 - 14:11

wenn diese Nachricht am 1. April gekommen wäre, hätte ich noch schmunzeln können...aber wirklich: sind diese Anbieter denn noch zu retten??? und: wurden nicht sogar Militärflüge über unseren Tälern verboten, nach dem Unglück von Cremes?

Di., 18.03.2025 - 14:11 Permalink
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nobody Di., 18.03.2025 - 20:58

Alex, erfrischend, nicht immer nur die selben Gebetsmühlen zu hören. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass die CIA geholfen hat, den Krieg vorzubereiten (Maidan). In Weißrussland waren sie nicht erfolgreich (weil sie nicht besonders originell sind und seit dem 2. WK immer das selbe Drehbuch verwenden).

Di., 18.03.2025 - 20:58 Permalink
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nobody Di., 18.03.2025 - 23:30

In den USA bedienen die Politiker die Interessen einiger Superreichen, und in Russland ... auch. Wir haben von beiden nichts zu erwarten (außer man verdient als einzelner an der Propaganda). Und außerdem lassen die USA die Ukraine jetzt eiskalt absaufen. Das passiert, wenn man sich mit den "Guten" einlässt.

Di., 18.03.2025 - 23:30 Permalink
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Evelin Grenier Mi., 19.03.2025 - 10:24

Antwort auf von pérvasion

In den USA gibt es einen Paradigmenwechsel. Und das hat nichts mit Putin zu tun. Es interessiert sie nicht mehr den globalen Polizisten zu spielen. Sie schauen lieber wo und wie wirtschaftliche Gewinne erzielt werden können. Europa ist in diesem Sinne nur ein Konkurrent. Je schwächer sie ist, desto besser.

Mi., 19.03.2025 - 10:24 Permalink