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Politik | Russland

Feindsender

Seit gestern blockiert die russische Regierung die Ausstrahlung von 81 europäischen Sendern, darunter die Programme von RAI, Repubblica, La Stampa und La7
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
  • Wenn sich ein Land im Krieg befindet, dann verbietet es seinen Bürgern das Hören und Sehen von ausländischen Sendern. Damit will man kritische Stimmen in der eigenen Bevölkerung unterbinden. Die Nazis sprachen von „Feindsendern“. Einer der Feindsender war Radio Moskau.

    Die Vorzeichen haben sich geändert. Seit gestern blockiert die russische Regierung unter Präsident Vladimir Putin die Ausstrahlung von 81 europäischen Sendern und unterbindet den Zugang zu deren Internetseiten, darunter die Programme von RAI, Repubblica, La Stampa und La7. Putin igelt sich ein. Das, was vor zwei Jahren noch als „militärische Spezialoperation“ in der Ukraine (in Wahrheit ein brutaler Angriffskrieg) begann, hat immer mehr Potential zum großen Flächenbrand. Die Blockade von ausländischen Programmen ist ein weiterer Schritt in Richtung Eskalation.

    Putin war kürzlich auf Staatsbesuch in Nordkorea. Auch mit dem Iran pflegt er freundschaftliche Kontakte. Putin hat mit Ungarn und Serbien seine Freunde in Europa, die ihm ständig zuarbeiten. Da baut jemand an einer Allianz, mit der er gegen den verhassten Westen antreten kann. (Mg, 27.06.2024)

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Christian I Do., 27.06.2024 - 22:34

Und? Putin macht das was die "grossen" Demokratien schon seit Jahre machen: zensurieren!
Hat Herr Markus auch ein Artikel geschrieben als die "grossen" Demokratien vor einiger Zeitdie russischen Sender zensuriert haben?

Do., 27.06.2024 - 22:34 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 28.06.2024 - 06:53

Antwort auf von Christian I

Sie werden jetzt hoffentlich nicht den Umgang mit den Medien in Russland und im westlichen Europa gleichstellen wollen, oder? In Russland riskiert jeder Journalist, der heiße Themen anpackt über den Haufen geschossen oder aus dem Fenster gefallen zu werden.
Haben Sie sich einmal die Mühe gemacht beispielsweise Berichte von RT kritisch zu hinterfragen?

Fr., 28.06.2024 - 06:53 Permalink
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Christian I Fr., 28.06.2024 - 08:59

Antwort auf von Peter Gasser

Und der Beweis, dass unsere heimgemachte Lügen immer willkommen sind. Hauptsache man hört was man hören möchte, ganz egal ob es Lügen sind.
PS: ich weiss gar nicht was RT ist und interessiert mich auch nicht. Weiss aber mittlerweile sehr gut wie unsere hausgemachte Zensur aussieht. Und die passt gar nicht zur "grossen" Demokratie. Und darum geht's mir.

Fr., 28.06.2024 - 08:59 Permalink
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Milo Tschurtsch Fr., 28.06.2024 - 19:48

Antwort auf von Peter Gasser

Da wären die ganzen Corona-Lügen zu nennen , die auf bloß politisch motivierten evidenzlosen Verordnungen aufgebaut waren, die dann wiederum als Folge weitreichende Einschnitte im gesellschaftlichen Leben in diversen Bereichen nach sich zogen (bis zum Ausschluss ganzer gesellschaftlicher Gruppen) , von den Medien unisono brav und folgsam UNHINTERFRAGT als Regierungsnarrativ nachgebetet.
Alles in den RKI-files nachzulesen.
Der öffentlich-rechtliche von Steuergeld finanzierte Rundfunk gehört abgeschafft, er kommt der Aufgabe als vierte Gewalt regierungskritisch und differenziert zu berichten, nicht mehr nach.

Fr., 28.06.2024 - 19:48 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 29.06.2024 - 06:29

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Ihre Psychose ist echt der Wahnsinn. Sie kommen einfach nicht aus Ihrer Blase aus selbstgezimmertem Bockmist. Das Schlimme daran ist, dass Sie - und Ihresgleichen - es nicht schaffen, das Thema ohne den von einigen Strategen (die sich damit teilweise eine goldene Nase vedient haben) über euch gestülpten Blödsinn zu betrachten. Das ist der große Unterschied zwischen den Rationalen, die die Maßnahmen zum Wohl aller mitgetragen haben obwohl sie einige dieser Maßnahmen kritisch hinterfragt haben und den Irrationalen, die sich, immer noch, in allerlei Verschwörungsmist verlieren. Die Maßnahmen als "politisch" und "evidenzlos" zu bezeichnen ist eigentlich der Gipfel der Dummheit. Von den RKI-Files haben Sie offenbar keine Ahnung und beten auch hier Slogans Ihrer Chefetage nach.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat nicht per se die Aufgabe regierungskritisch zu sein, er hat die Aufgabe das zu tun, was der private Rundfunk nicht tut: Bildung zu unterstützen. Dazu gehört auch NEUTRALE Berichterstattung. Kritik wenn nötig, aber nicht aus Prinzip. Dass das nicht immer so gehandhabt wird - gerade wenn rechte Parteien an der Macht sind - ist ein anders Paar Schuhe.

Sa., 29.06.2024 - 06:29 Permalink
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Oliver Hopfgartner Sa., 29.06.2024 - 07:03

Antwort auf von Manfred Klotz

Wie viele vollständige Seiten aus den RKI-Files hast du gelesen?

Die RKI-Files haben weniger mit Zensur zu tun, sondern zeigen die Einflussnahme der Regierung auf die Meinungsbildung auf. Es geht da meiner Meinung nach eher um Amtsmissbrauch.

Wenn wir über die Covidberichterstattung generell sprechen, wirft diese kein gutes Licht auf die Arbeitsweise des hiesigen Journalismus. Ein Journalist schrieb in seinem veröffentlichten Covidtagebuch sinngemäß, dass er mit der Zeit Fallzahlen und inzidenzen mit einer ähnlichen Spannung erwartet hat, wie Weltcupergebnisse oder andere Events aus der Sportberichterstattung. Dazu noch der aus PublicHealth fragwürdige Fokus auf die Intensivmedizin, obwohl diese nur einen Bruchteil der Coronaerkrankten betraf, kombiniert mit der fast vollständigen Ausblendung der Primärversorgung.

Auch hier würde ich nicht von Zensur sprechen, sondern eher von groben Qualitätsmängeln. Zensorische Züge hatte vielleicht das Vorgehen gegen Leute, die auf ebendiese Missstände hingewiesen haben oder später auch den Druck kritisiert haben, der auf Bürger ausgeübt wurde, sich mit einer im Vergleich zu etablierten Impfungen schlechten Impfung impfen zu lassen.

Sa., 29.06.2024 - 07:03 Permalink
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Manfred Klotz So., 30.06.2024 - 06:35

Antwort auf von Oliver Hopfgartner

Ich habe mich ausführlich damit beschäftigt, das kannst du mir glauben, weil ich im ersten Moment auch vom Sessel gefallen bin. Ich bin schon so selbstkritisch, dass ich mir da die Frage gestellt habe, ob ich bisher falsch gelegen bin. Aber der Skandal wurde nur aufgebauscht. Frage lieber wie viele Impfgegner die RKI-Files wirklich gelesen haben. Ich glaube, da wirst du eher fündig.
Die Tatsache, dass Journalisten die Fallzahlen mit Spannung erwartet haben hängt schon damit zusammen, dass die Medien mit der Berichterstattung darüber wieder stark an Boden gewonnen haben. Leider erkennt man bei diesem Thema, besonders in Italien, besonders bei La Verità, wieder, dass bei einigen die Verkaufszahlen bw. Klicks im Vordergrund stehen und standen und weniger die Realität. Das hat aber alle nichts mit den fundierten Erkenntnissen zu tun, die ändern sich nach nicht, nur die Form der Berichterstattung ändert sich, je nachdem wen die Presse bedienen will.
In diesem Zusammenhang solltst du dich auch mal schlau machen wer hinter dem Magazin "Multipolar" steckt, das die Veröffentlichung und Entschwärzung der Protokolle des RKI erzwungen hatte. Stichwort Verschwörerszene.

So., 30.06.2024 - 06:35 Permalink
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Milo Tschurtsch Sa., 29.06.2024 - 10:35

Antwort auf von Manfred Klotz

Guter Herr Klotz, nur ein einziges Thema: Wer hat das Märchen von der Impfung die Übertragungsschutz bietet in die Welt gesetzt, woraufhin alle ob gefährdet oder ungefährdet, jung und alt "durchgeimpft" werden sollten, woraufhin dann Maßnahmen wie 3G , 2G usw. aus dem Hut gezaubert wurden ( immer auf der Grundlage des angeblichen Übertragungsschutzes) ? Wenn man jetzt Grundrechte außer Kraft setzt, dann sollten die schon eine wissenschaftliche und nicht bloß politisch motivierte Grundlage haben.
Zu nennen wären da noch viele andere völlig evidenzlose Aspekte, wie das Isolieren von Kindern und Schwerkranken, die enormen finanziellen Schäden bis hin in die 3.Welt usw. usw.
Das sind Tatsachen um die niemand herumkommt , da hilft kein Leugnen. Die RKI -files beweisen bloß das eh schon Offensichtliche.
Und wer hat das alles befördert? Die unkritischen Medien, die der Regierung nicht auf die Finger geschaut haben und bloße Regierungspropaganda betrieben haben. Um bei den Impfungen zu bleiben, da gab es zuerst die moralischen Keule die massiv geschwungen wurde und dann wurde die Nötigung schöngeredet ( Wie gesagt bei fehlendem Übertragungsschutz, den irgendjemand behauptet hat und ohne den die ganzen Impfmaßnahmen überhaupt sinnlos sind).
Dies nur als Beispiel um die oben gestellte Frage nach den manipulierten Medien (das eigentliche Thema) zu beantworten.

Sa., 29.06.2024 - 10:35 Permalink
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Peter Gasser Sa., 29.06.2024 - 11:58

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Zitat: “Wer hat das Märchen von der Impfung die Übertragungsschutz bietet in die Welt gesetzt”:

NIEMAND, der ein bißchen Ahnung davon hat: da eine Impfung IM Körper per definitionem auch erst IM Körper wirksam werden kann, setzt eine Wirkung der Impfung die Infektion sogar voraus.

Aber dieser absurde Senf kommt bei Ihnen stereotyp wie eine stecken gebliebene Schallplatte immer wieder, warum auch immer...

Sa., 29.06.2024 - 11:58 Permalink
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Milo Tschurtsch Sa., 29.06.2024 - 14:51

Antwort auf von Peter Gasser

Naja man kann sich nach der ganzen Zeit immer noch als ignorant outen, denn die Behauptung dass jene die geimpft waren ,sich an Corona nicht mehr ansteckten (sterile Immunität) und DESHALB die Krankheit auch nicht mehr weiterverbreiten können, das wurde zwar von keinerlei Experten aber fleißig von der Politik und den Medien verbreitet.
Dabei wird NIEMAND der ein bisschen Ahnung hat, solches behaupten, WEIL das bei Erkältungsviren NIE der Fall ist und deshalb auch beim Coronavirus nicht der Fall ist ( keine sterile Immunität bei Erkältungsviren), sondern die Impfung allenfalls einen gewissen temporären Selbstschutz (oder auch nicht) , der aber auch von mehreren Faktoren (Alter Immunsystem) abhängt, bieten kann.
Da aber die ganzen Maßnahmen (3G, 2G Impfpflicht 50 plus) usw. genau auf dieser Falschbehauptung beruhen (sonst ergäbe das Durchimpfen aller keinen Sinn) muss man sich schon fragen wie es zu dieser Behauptung kam und wieso die Medien unisono unkritisch dieses Narrativ verbreiteten.
Die einseitige Rolle der Medien als Staatsfunk kann man schon an der Auswahl der Gäste bei diversen Talkshows in den öffentlich rechtlichen Sendern ( meistens vier gegen einen ) erkennen. Wer also ausschließlich solche konsumiert, bleibt neuerdings einseitig informiert.

Sa., 29.06.2024 - 14:51 Permalink
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Manfred Klotz So., 30.06.2024 - 06:46

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Sie sind es doch, der immer die gleichen Märchen wiedergibt. Bei allen Impfungen gegen Covid hat sich in der Testphase ein Übertragungsschutz gezeigt, bei einigen mehr bei anderen weniger. Von steriler Immunität hat KEIN EINZIGER Hersteller gesprochen. Nie. Bezüglich des ersten Imfpstoffs gegen den Virus-Urtyp, gab Pfizer für Comirnaty mit "bis zu 95%" den höchsten Schutz von Ansteckung an. Der Schutz sank mit Auftreten der verschiedenen Mutationen dann teilweise erheblich.
Schon die Tatsache, dass das Anforderungsprofil an die Hersteller von "Schutz vor schwerem Verlauf" und eigentlich nicht von Verhinderung der Ansteckung sprach macht klar, dass Sie immer falsch liegen. Der Schutz vor Ansteckung war im Grunde ein positiver Nebeneffekt. Wohlgemerkt gibt es bei keiner Impfung, wie auch bei keinem anderen Medikament eine Wirkungsgarantie.
Wenn Sie die Isolation von Kindern und Schwerkranken als "evidenzlos" bezeichnen ist sowieso jede Diskussion zwecklos. Das wurde jetzt schon so oft erklärt, dass man annehmen muss, sie verbreiten wissentlich Falschmeldungen. Nochmals, Sie haben von den RKI-Files keinen blassen Schimmer.
Es gab im Rahmen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie natürlich auch absurde Vorfälle - Paradebeispiel das Verzehren einer Pizza auf einer Parkbank - die aber eher der absurden Auslegung der Exekutive geschuldet sind, als dem Sinn der Maßnahmen selbst.

So., 30.06.2024 - 06:46 Permalink
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Ludwig Thoma Fr., 28.06.2024 - 17:03

Dass in Europa die gleiche Zensur gegenüber russischen Medien herrscht wie umgekehrt ist Schwachsinn.
Aber wie Talkshowgäste niedergebrüllt werden, die z.B. sagen, dass Russlands Interessen die gleiche Berechtigung haben sollten wie die der Ukraine, kann nicht von der Hand gewiesen werden.
Indes wundert man sich, wenn die jungen Leute Parteien wählen, die zumindest vorgeben sie nicht als Kanonenfutter in den Donbass zu schicken, sollten sie erstmal an der Macht sein.

Fr., 28.06.2024 - 17:03 Permalink
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Manfred Klotz Sa., 29.06.2024 - 06:39

Antwort auf von Ludwig Thoma

Man muss schon unterscheiden, welche Interessen Russlands gemeint sind. Die Sicherheitsinteressen Russlands waren bis vor rund zwei Jahren kein Thema für Putin, aber dann ein Vorwand und jetzt der große Renner. Die "Interessen" Russlands IN der Ukraine zu verteidigen ist schon extremer Schwachsinn. Das wäre so als ob man einem Einbrecher zugestehen würde, dass er schon ein bisschen einbrechen darf, denn schließlich ist es ja nicht seine Schuld, wenn der Bestohlene etwas hat, was den Einbrecher interessiert. Da darf man sich auch nicht wundern, wenn bei einer Talkshow Gegenwind kommt.
Welche Parteien haben den übrigens gesagt, dass sie junge Leute in den Donbass schicken?

Sa., 29.06.2024 - 06:39 Permalink
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Patrizia Zambai Fr., 28.06.2024 - 19:52

È molto grave che vendano messe limitazioni alla libertà di stampa. Ancora più grave è uccidere deliberatamente giornalisti e reporter: 150 giornalisti sono stati uccisi dall' esercito israeliano da ottobre ad oggi. .

Fr., 28.06.2024 - 19:52 Permalink
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Josef Fulterer Sa., 29.06.2024 - 06:30

Hitler hatte zur Durchsetzung seiner totalitären Gewalt die GE-STA-PO (geheime Staatspolizei).
Die Carabinieri von Mussolini haben die Hühnersuppe vorgezogen, als sie von einem Spitzel/Verräter verraten, auf die Katakomben-Lehrerin Frau Maria Kofler angesetzt wurden. Auf die Frage, was sie in der "Zona Rurale zu tun habe?," erklärte die Frau Kofler: "Ich habe mit der Bangeter Bäuerin am Sonntag vereinbart, das ich eine alte Suppenhenne abholen darf." "Wir lieben auch die Hühnersuppe, dürfen wir sie begleiten, vielleicht hat die Bäuerin auch für uns eine Suppenhenne?"
Die zu Tod erschrockene Bangeterin, hatte die Schulkinder mit der Weisung, dass sie sich "ruhig zu verhalten haben," auf den Dachboden gejagt und war Heil-froh, dass sich die sehr gefährliche Angelegenheit, mit zwei Suppenhennen auf gelöst hat.

Sa., 29.06.2024 - 06:30 Permalink
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Salto User
Oliver Hopfgartner Sa., 29.06.2024 - 07:11

Ich denke in Europa findet Zensur nicht so plump statt. Ich würde bei uns eher vom Versuch sprechen, den Meinungskorridor einzuengen.

Anekdotisch dazu eine Erinnerung von mir: ich habe als Kind immer die RTLII-Nachrichten geschaut, weil sie direkt nach einer Animesendung kamen, die ich damals schaute. Es kam ein Beitrag darüber, dass China Videos im Internet sperrt, die ihnen nicht gefallen. Die Moderation machte sich offensichtlich über diese Zensur lustig.

Heute ist das Sperren von gewissen Videos im Internet auch bei uns in Europa eine gängige Praxis. Wenn selbst Leute wie Gunnar Kaiser oder Charles Krüger auf Plattformen wie Youtube demonetarisiert werden, zeigt das, wie "dünnhäutig" man auch bei uns geworden ist.

Diese dünnhäutigkeit erlebt man auch in anderen Bereichen, z.B. wenn Kinderbücher umgeschrieben werden, Ovids Metamorphosen eine Triggerwarnung erhalten oder Ottfried - Preußler Gymnasien umbenannt werden sollen.

Ich finde es lustig, wie die Advokaten der Meinungsfreiheit für Russland bei solchen Vorkommnissen plötzlich zurückrudern und relativieren.

Sa., 29.06.2024 - 07:11 Permalink