Einsatz von S-Metolachlor verboten
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Die Landesregierung hat in ihrer gestrigen Sitzung (14. Mai) auf Vorschlag des zuständigen Landesrates für Natur- und Umweltschutz Peter Brunner beschlossen, eine Änderung der Richtlinien zur Anwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln in Trinkwasserschutzgebieten zu genehmigen. „Wir müssen verantwortungsbewusst handeln, um potenzielle Risiken für unsere Umwelt zu minimieren und die Qualität unseres Trinkwassers zu sichern“, betont Landesrat Peter Brunner. Die Anwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln in Trinkwasserschutzgebieten ist in Südtirol mit Beschluss der Landesregierung (Nr. 1073/2023) geregelt. Demnach dürfen Pflanzenschutzmittel unter Einhaltung der von der Landesregierung festgelegten Beschränkungen verwendet werden.
Die nun beschlossene Änderung der Richtlinien besteht darin, dass der Einsatz des Wirkstoffs S-Metolachlor in Trinkwasserschutzgebieten künftig untersagt ist. Dieser Wirkstoff ist in Pflanzenschutzmitteln enthalten und noch bis 23. Juli 2024 in der EU zugelassen. Bei Routineuntersuchungen des Trinkwassers wurde in St. Georgen in der Gemeinde Bruneck eine erhöhte Konzentration von Metolachlor-ESA, einem Metaboliten (Zwischenprodukt) des Wirkstoffes S-Metolachlor, festgestellt. „Es ist daher angebracht, den Einsatz dieses Wirkstoffes in Trinkwasserschutzgebieten vorzeitig zu untersagen“, unterstreicht der Direktor des Landesamtes für nachhaltige Gewässernutzung Thomas Senoner.
Was würde wohl , bei einer…
Was würde wohl , bei einer von neutraler Stelle vorgenommene Untersuchung , des Grundwassers im Erschtal herauskommen .
Was würde wohl , bei einer…
Was würde wohl , bei einer von neutraler Stelle vorgenommene Untersuchung , des Grundwassers im Erschtal herauskommen .
Was würde wohl , bei einer…
Was würde wohl , bei einer von neutraler Stelle vorgenommene Untersuchung , des Grundwassers im Erschtal herauskommen .
Was würde wohl , bei einer…
Was würde wohl , bei einer von neutraler Stelle vorgenommene Untersuchung , des Grundwassers im Erschtal herauskommen .
Antwort auf Was würde wohl , bei einer… von Christoph Gatscher
Im Etschtal wird man…
Im Etschtal wird man Metolachlor wahrscheinlich kaum feststellen können. Die Chemikalie wird zum Beizen von Samen-Mais verwendet, um ihn vor Herbiziden zu schützen. Metolachlor ist daher in Obstbaugebieten wenig sinnvoll, dort bereiten andere chemische Substanzen ganz andere Probleme. Im Pustertal ist Metolachlor ein Indikator dafür, dass zu viel Futtermais auf immer den gleichen Flächen angepflanzt und dann massiv mit Herbiziden behandelt wird. Ein Grund für mich, keine Milch bzw. Milchprodukte aus Südtirol zu konsumieren.
Etschtal
Etschtal
Ich sehe auch keinen Grund,…
Ich sehe auch keinen Grund, Äpfel oder Milchprodukte (ausgenommen bio) oder andere viel gepriesene hochwertige Südtiroler Produkte zu kaufen. Eine Fahrt durch das Etschtal ist wie ein Horrortrip durch Monokulturen, aus denen immer wieder ein Traktor samt Pestizidwolke lugt.
Antwort auf Ich sehe auch keinen Grund,… von Stereo Typ
Ach, und bei Kaffee, Tee,…
Ach, und bei Kaffee, Tee, Bananen, und ALLEN anderen Artikeln aus dem Supermarkt inklusive Kleidung, Möbeln, Elektrogeräten ist dies nicht so?
Mein Gott, immer dieser Selbstbetrug, man zeigt mit dem Finger auf EINEN, damit man es bei 100 anderen beruhigt genauso nutzen kann. Irre.
Elektroauto und Kobalt?
Strom und kolumbianische Kohle?
Ihr tägliches Brot?
Surimi?
Die ganze Welt besteht aus Monokulturen.
Antwort auf Ach, und bei Kaffee, Tee,… von Peter Gasser
"Die ganze Welt besteht aus…
"Die ganze Welt besteht aus Monokulturen."
Na na na Herr Gasser, jetzt bitte nicht übertreiben. :-)
Gerade bei "Kaffee, Tee," ist es am einfachsten auf ökologischen nachhaltigenAnbau zurück zugreifen.
Antwort auf "Die ganze Welt besteht aus… von Stefan S
Ich habe da meine Einwände:…
Ich habe da meine Einwände:
ökologisch und nachhaltig angebaut in Afrika, Asien, Amerika, wer prüft das schon (meist bezahlen die Produzenten die Prüfer, oft wird bio mit nicht-bio gemischt) und dann mit Dreckschleuder-Schiffen zu uns gekarrt: da ist nichts mehr nachhaltig oder bio...
... und es sind nicht mal 5-10% der Konsumenten bereit, teurere echte Bio-Produkte zu kaufen.
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"Die ganze Welt besteht aus Monokulturen”: dabei bleibe ich - Zucker, Reis, Getreide, Mais, Kartoffeln, Baumwolle, um nur die wichtigsten zu nennen, werden zu 99% als Monokulturen unter Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel erzeugt.
Auch eine Autofabrik, Chipfabrik ist eine “Monokultur”.
Auch eine Stadt ist eine Monokultur, eine Monokultur des homo sapiens.
Antwort auf Ich habe da meine Einwände:… von Peter Gasser
"ökologisch und nachhaltig…
"ökologisch und nachhaltig angebaut in Afrika, Asien, Amerika, wer prüft das schon (meist bezahlen die Produzenten die Prüfer, oft wird bio mit nicht-bio gemischt)"
Da gibt es wirklich jede Menge diverse Anbieter welche eine nachvollziehbare Transparenz anbieten wie z.b. diese Beiden mir persönlich bekannten Anbieter
https://www.goodkarmacoffee.de/c/ueber/transparenz
oder
https://mokuska-caffe.de/pages/directtrade
Antwort auf "ökologisch und nachhaltig… von Stefan S
Ich werde meinen Kaffe…
Ich werde meinen Kaffe probeweise dort kaufen.
Hoffentlich schmeckt er mir.
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Das ändert aber nichts an den allgemeinen Tatsachen.
Antwort auf Ich werde meinen Kaffe… von Peter Gasser
Wenn es regionaler sein soll…
Wenn es regionaler sein soll dann kann ich auch diesen in Prad empfehlen
https://www.kuntrawant.com/de/
Wobei mir da ein wenig die Transparenz in der Lieferkette fehlt. Aber von der Qualität sehr zu empfehlen.
"Das ändert aber nichts an den allgemeinen Tatsachen."
Ein Stück weit richtig, ich versuche trotzdem meinen Beitrag zu leisten.
Peter Gasser rechtfertigt…
Peter Gasser rechtfertigt hier ständig den Einsatz von Pestiziden. Das klingt für mich stark nach Lobbyismus. Sobald ein kritischer Kommentar zum sog. integrierten Obstanbau auftaucht, ist er sofort zur Stelle. Sehr auffällig.
Antwort auf Peter Gasser rechtfertigt… von Stereo Typ
Ach kommen Sie, weder habe…
Ach kommen Sie, weder habe ich privat noch beruflich noch ehrenamtlich mit Pflanzenschutz zu tun, dieses ad-personam im Dialog ist einfach nur toxisch.
Auch habe ich NIE den Einsatz von Pflanzenschutz gerechtfertigt (das ist unwahr, darum belegen dies auch nicht), ganz im Gegenteil: mehrfach habe ich bekundet, dass ich für ein Verbot von Lebens- und Konsummitteln bin, welche mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln erzeugt worden sind.
Ich ordne ein, und da ist in der Tat etwas, was mich stört, und das zeige ich auf:
Wenn ein Bürger gegen chemische Pflanzenschutzmittel und gegen Monokulturen ist, dies aber NUR dem heimischen Landwirt vorwirft, selbst aber TÄGLICH Erzeugnisse aus Monokulturen unter Verwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln kauft und konsumiert, finde ich dies scheinheilig, inkonsequent und unglaubwürdig.
DAS ist meine Mitteilung.
Dem anderen Wasser predigen und selbst Wein in vollen Zügen saufen.
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Wieviel % aller Produkte, die Sie kaufen und konsumieren, entstammen spezialisierter Produktion (Monokultur, Spezialisierung) unter Verwendung chemischer Schutzstoffe in Produktion, Be- und Verarbeitung?
90% oder mehr?
Ich wollte meinen Brunnen…
Ich wollte meinen Brunnen von offizieller Stelle prüfen lassen .
Hinter vorgehaltener Hand wurde mir erklärt dass man das nicht machen kann da man eh weiß dass es kontaminiert ist ,
mit was wohl ?
Antwort auf Ich wollte meinen Brunnen… von Christoph Gatscher
... mit den Sickerwässern…
... mit den Sickerwässern des alten Müllberges der Stadt Bozen hinter und oberhalb von Schloss Sigmundskron.
Punkt statt Fragezeichen, Christoph.
(Die Städter sind die Ursache, Christoph, nicht die Bauern)
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(Wie ist man nur jemals auf die Idee gekommen, den Müll auf den Berg zu karren)
Antwort auf ... mit den Sickerwässern… von Peter Gasser
Das mit dem Müllberg gilt…
Das mit dem Müllberg gilt für Frangart Peter.
Ist schon schwierig mit dir willst immer Recht haben und jede andere Meinung zur Sache zu nichte machen , immer mit den selben Argumenten und besserwisserisch .
Antwort auf Das mit dem Müllberg gilt… von Christoph Gatscher
Es geht um Information und…
Es geht um Information und Einordnung der Information.
Es geht nicht um Dich oder mich, um Recht oder Unrecht.
Es geht um Wissen, Information, Einordnung.
Schade, dass dieser Pfad immer wieder verlassen wird.
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Und da ist es nun einmal so, dass bei 99% aller Produkte im Supermarkt und Abholmarkt alles von der Produktion bis zur Kassamitarbeiterin auf billig billig billig getrimmt ist.
Und “billig billig billig” verträgt sich nicht mit menschengerecht ökologisch regional.
Das zu sehen verweigert sich aber ein Großteil der Konsumenten.
Wer mit dem Finger auf den lokalen Bauern zeigt, und gleichzeitig Gas zum Heizen nutzt und Auto fährt, für Kleidung Wohnung Konsum Ernährung TÄGLICH Produkte nutzt, welche mit chemischen Schutzmitteln hergestellt, ver- und bearbeitet worden sind, kann der glaubwürdig sein?
Nochmal: ich bin für die Abkehr von Gas und chemisch-synthetischen Stoffen in der Produktion von Lebens- und Genußmitteln, auch Konsummitteln - aber nicht NUR für den Südtiroler Bauern, sondern allgemein. Wer kauft heute den Stuhl, das Regal, den Tisch aus Natur-Massivholz beim Tischler? Wer den Zaun, das Fahrrad beim Schmied im Dorf, wer seine Kleider bei der Schneiderin aus Naturstoffen? Wer Autoreifen aus Naturgummi? Sag es mir!
Vergleich doch mal die Abluft und besonders das Abwasser der Stadt Bozen, untersucht mit derselben Genauigkeitsstufe wie die Pflanzenschutzmittel im Vinschgau: ich sage Dir, Dir wird schlecht, was wir da aus unseren Küchen, Bädern, Wohnungen, Arbeitsplätzen in Richtung Adria schicken... aber: was ich nicht seh tut mir nicht weh.
Immer schön Wasser predigen, und Wein...
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(das mit dem Brunnen: wie tief ist Dein Brunnen? Oberflächliche Grundwässer sind immer durch Fluss- oder Regenwasser kontaminiert, in gewissen Gebieten sind es auch Schwefelquellen (Moritzing); der Bozner Talkessel hat aus der Tiefe heraus bestes Grundwasser, darum kann es im Raum Bozen auch ohne Aufbereitung getrunken werden).
Antwort auf ... mit den Sickerwässern… von Peter Gasser
Vor dem Kaiserberg, hat die…
Vor dem Kaiserberg, hat die Müllabfuhr von Bozen die klappernden Müllwagen mit den kleinen runden Behältern mit Gummideckel in die Etsch geladen, die danach Gemüsesuppe augesehen hat.
Niemand ist gezwungen,…
Niemand ist gezwungen, Lebensmittel zu kaufen, die aus pestizidbelasteten Monokulturen stammen. Es gibt auch in Südtirol Bauern, die Heumilch produzieren, es gibt noch Streuobstwiesen, wo Äpfel ohne Schadstoffe produziert werden. Es gibt bei uns Betriebe, die noch alte Hühnerrassen als Zweinutzungshuhn halten usw. Es gibt viel, aber was es nicht geben sollte, sind billige Ausreden, wonach es angeblich gar nicht anders geht als mit Monokulturen und Pestiziden.
Klar geht es anders, nur…
Klar geht es anders, nur wollen die Wenigsten einen gerechten Preis für ehrliche Produkte bezahlen. Der Handel pflügt ordentlich mit. Kein normales Obst und Gemüse ist gut genug, alles muss allererster Qualität sein. Ist dem Handel auch egal. Er verdient am meisten und der Prügelknabe ist die Landwirtschaft. Kein Wunder, dass bei diesem Affentheater viele ans Aufgeben denken. Und der Konsument ist auf Schnäppchenjagd, billig ist schon zu teuer.