Starkes Nord-Süd-Gefälle
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Der Norden und der Süden Italiens unterscheiden sich in einer Vielzahl an Aspekten, so auch beim Gehalt. Eine Untersuchung des Forschungszentrums für Handwerker und Kleinunternehmen (CGIA Mestre) ergibt, dass die Löhne im Norden des Staates ganze 50 Prozent höher ausfallen als im Süden. Während Privatangestellte im Norden durchschnittlich etwa 2.000 Euro brutto im Monat verdienen, kommen süditalienische Arbeitende auf lediglich 1.350 Euro brutto.
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Regionen und Provinzen
In der Region der Lombardei war die Zahl der ausgeschütteten Löhne 2023 mit knapp 109 Milliarden Euro bei Weitem am höchsten. Und auch der Bruttomonatslohn war in der Region am höchsten, nämlich durchschnittlich über 2.250 Euro. Die Region Trentino-Südtirol liegt auf dem fünften Platz, mit rund 9,7 Milliarden Euro an Gesamtlöhnen und einem Durchschnittsmonatsgehalt von knapp 1.900 Euro brutto. Das entspricht einem Plus von 4,2 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022.
Aufgeschlüsselt nach Provinzen, schneidet Mailand am besten ab. 55 Milliarden Euro betrugen dort die Löhne insgesamt im vergangenen Jahr. Aufgeteilt auf gut 1,6 Millionen Arbeitnehmer ergibt sich ein durchschnittlicher Monatslohn von knapp 2.650 brutto. Die Autonome Provinz Bozen verpasste die Top 10 nur knapp und landet mit Gesamtgehältern von 5,5 Milliarden Euro und einem durchschnittlichen Monatsgehalt von 2.000 Euro auf Platz 11 der Rangliste. Trotzdem entsprechen die Zahlen einem Plus von 4,3 Prozent, dem dritthöchsten aller italienischen Provinzen. Deutlich schlechter schnitt die Nachbarprovinz Trient ab. Mit Gehältern in Höhe von 5 Milliarden Euro und einem Monatsgehalt von gut 1.700 Euro reichte es nur für Platz 40. Den letzten Platz belegt Vibo Valentino, eine Provinz in Kalabrien. Das durchschnittliche Monatsgehalt belief sich dort auf circa 1.000 Euro brutto. -
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