Gesellschaft | Kirche

„Ich bitte um Vergebung“

Bischof Ivo Muser äußert sich zum Missbrauchsgutachten: Die Diözese will eine unabhängige Koordinierungsstelle einrichten und Führungspositionen mit mehr Frauen besetzen. Einige der beschuldigten Priester sind weiter in der Seelsorge tätig.
Eugen Runggaldier, Ivo Muser, Gottfried Ugolini
Foto: Seehauserfoto
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Günther Alois … Sa., 25.01.2025 - 08:13

MUSER UND RUNGGALDIER UND CO,jetzt kommt ihr nicht mehr aus ,etwas musstet ihr tun,ich glaube eurer Entschuldigung kein Wort,die ist UNGLAUBWÜRDIG! Zuerst Jahrzehntelang alles bewusst vertuschen: Bischof Egger,Muser,Runggaldier der Befürworter der Vertuschungen und die frühere Baggage 65 Jahre zurück!!! Bischof Gargitter noch schlimmer,hatte damals die ersten Anwälte engagiert um den Mord der Häuserin des Priesters???? In Ulten zu vertuschen,sogar ein Maresciallo wurde ermordet! Liest mal das Buch von Herrn Oberhofer ,dann macht euch selbst euer Bild,wie kriminell die katholische Jurche vorgegangen ist und es noch tut,wenn jemand unbequem war und ist! IHR HEUCHLER,SCHÄMT EUCH!!!

Sa., 25.01.2025 - 08:13 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 25.01.2025 - 08:32

In früheren Zeiten gab es das Defizientenhaus in Sarns, in das Geistliche, die vom rechten Weg abgekommen waren, gesteckt wurden. In den meisten Fällen war wohl Alkoholismus die Ursache, aber auch grobe sexuelle Verfehlungen. Später ist man dazu übergegangen, die betreffenden Priester zu versetzen und Mitwisser der Vorfälle durch Drohungen zum Schweigen zu bringen. Damit dürfte jetzt wohl Schluss sein.

Sa., 25.01.2025 - 08:32 Permalink
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Salto User
opa1950 Sa., 25.01.2025 - 08:43

Warum spricht den Muser nicht einmal über sein Leben. Wenn die Wahrheit auf den Tisch käme wäre es ein großes Skandal in Südtirol.

Sa., 25.01.2025 - 08:43 Permalink
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gorgias Sa., 25.01.2025 - 15:34

Bei den Hare-Krishna kam es auch vermehrt zu Kindesmissbrauch. Authoritäre Strukturen und unterdrückte Sexualität sind auch dort vordergründige Ursachen. Das Zöllibat als auch die Kirche als Authorität sind grundsätzlich zu hinterfragen.

Aber wir sollten weiterdenken: Warum muss in Südtirol überall ein Kreuz hängen haben? Warum überlegt man den Josefftag als Feiertag einzuführen und dafür den Pfingstmontag dafür zu Opfern. Ich bevorzuge ein verlängertes Wochenende im Spätfrühlung zu einem Freien Tag in dem Mitte der Woche im kalten März. Warum ist es in Südtirol so umständlich die Kinder aus dem Religionsunterricht abzumelden. Warum muss man überhaupt die Kinder vom Religionsunterricht abmelden als einzige Provinz in Italien?

Warum ist das Angebot zur Abreibung in Südtirol so dürftig und warum finden einseitige verpflichtende Beratungen bei autorisierten Beratungsstellen statt?

Sa., 25.01.2025 - 15:34 Permalink
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Hartmuth Staffler Sa., 25.01.2025 - 21:13

Antwort auf von gorgias

Die Hinterfragung des Zölibates ist Aufgabe der Kirche. Mich berührt das nicht. Kreuze sind im heiligen Land Tirol für manche Menschen Glaubenszeichen, für andere einfach Tradition. Es gibt keinen Grund, diese Tradition aufzugeben. Für die Feiertage hat jeder Mensch andere Bevorzugungen, und allen kann man es nicht recht machen. Wer seine Kinder vom Religionsunterricht abmelden will, der kann das tun. Wie das in Italien gemacht wird, interessiert mich nicht, das müssen die Italiener wissen. Die Möglichkeit zur Abtreibung (oder meinten sie wirklich Abreibung?) ist in Südtirol eher gering, weil es an Fachpersonal fehlt, das bereit ist diesen Eingriff durchzuführen. Die Beratungen sind vom Gesetz vorgesehen und von der Regierung Meloni verschlechtert worden. Sie müssen sich bei ihr beschweren.

Sa., 25.01.2025 - 21:13 Permalink
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gorgias Sa., 25.01.2025 - 22:58

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Die Beratung in Südtirol ist teilweise grottig und von Antiabtreibungsfanatikern unterwandert. Und das schon lange und wurden nicht erst von Meloni inspieriert.
Im Rest Italiens muss man sich nicht vom Religionsunterricht abmelden, weil wenn man gar nichts tut das Kind nicht am Religionsunterricht teilnehmen muss, weil man wenn schon das Kind anmelden muss.
In Südtirol war es einmal möglich das Kind beim ausfüllen der Einschreibung durch eine Checkbox abzumelden. Aber da sich zuviele abgemeldet haben, hat man die ganze Prozedur erschwert und man muss nun den Antrag im Sekreteriat der Schule abgeben in Papierform, und zwar für jedes Schuljahr erneut. Und die Frist wurde zusätzlich noch vorverlegt. Warum nicht gleich ein Hindernislauf aufstellen?

Sa., 25.01.2025 - 22:58 Permalink