Politik | Sanità

"Arno, ci vuole un po' di coraggio"

L'ex direttore dell'Asl Thomas Schael "celebrato" in Italia per aver risolto il problema delle liste d'attesa in Abruzzo, ora è stato chiamato a Torino. "La mia ricetta ha potuto funzionare solo con l'appoggio della politica". Messner: "Bolzano non è Chieti".
Schael Marsilio
Foto: Regione Abruzzo
Bild
Profil für Benutzer Josef Fulterer
Josef Fulterer Di., 11.02.2025 - 06:21

Der Ersetzung von Schael durch den l... Zerzer, erweist sich als keine reife politische Leistung + die ... Vorgänger vom Messner, haben -a l l 1e- der Sanität ein paar heftige Hand-feste Brandwunden bei gebracht!

Di., 11.02.2025 - 06:21 Permalink
Bild
Salto User
Andres Pietkiewicz Di., 11.02.2025 - 06:47

Chieti e una provincia di circa 180.000 abitanti con risorse da terzo mondo rispetto alla ricca Bolzano. Sono troppi anni che questa provincia ha come priorità ricchi e benestanti lasciando da parte il sociale.

Di., 11.02.2025 - 06:47 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Luca Marcon
Luca Marcon Di., 11.02.2025 - 12:22

Antwort auf von Andres Pietkiewicz

Giusta precisazione: l'impressione (in realtà, molto di più) è che il "Sudtirolo" stia diventando talmente autoreferenziale - la cosiddetta "sindrome dell'ombelico del mondo" - da non essere più in grado di vedere lucidamente le proprie magagne. Anzi: se continua così, di non vederle proprio più.

Di., 11.02.2025 - 12:22 Permalink
Bild
Salto User
Manfred Gasser Di., 11.02.2025 - 15:16

Antwort auf von Luca Marcon

Gute Beschreibung des Systems "Südtirol". Und es wird sicher nicht besser, eher noch schlimmer. Wie Sie richtig schreiben, scheinen die Herren und Damen Politiker samt Verwaltungsapparat irgendwie auf beiden Augen blind für die wirklichen Probleme der Bevölkerung.

Di., 11.02.2025 - 15:16 Permalink
Bild
Salto User
nobody Di., 11.02.2025 - 07:55

Rückblende: Dann hat es die Fliege gar nicht so schlecht gemacht (ist halt den falschen Leuten auf die Füße getreten). Den Rest kennen wir ja (ubbidire!).

Di., 11.02.2025 - 07:55 Permalink
Bild
Salto User
Manfred Gasser Di., 11.02.2025 - 08:50

"... ad esempio, l'attività libero-professionale intramoenia nel sistema sanitario altoatesino non è affatto così diffusa come in altre regioni italiane; la quota di attività intramoenia da noi è, in confronto, insignificante."
Meine Erfahrung : kardiologische Visite mit EKG, erste freier Termin 06/08/2025
Wenn ich privat zahle, 14/02/2025!
So "insignificante" kommt mir das ja nicht vor, oder??

Di., 11.02.2025 - 08:50 Permalink
Bild
Salto User
Oliver Hopfgartner Di., 11.02.2025 - 10:26

Als Manager wirst du immer auch kontroverse Entscheidungen treffen. Schäl war meiner Beurteilung nach deutlich kompetenter als Zerzer.

Das Problem ist aber auch, dass gutes Management nicht heißt, dass auch die medizinische Versorgung verbessert wird.

Im öffentlichen Gesundheitswesen gibt es keinen Anspruch auf die bestmögliche Behandlung, sondern der Anspruch ist, lediglich lege artis zu behandeln. Schäl hat das halt recht offen kommuniziert und wurde entsprechend skandalisiert.

Gute Behandlungen kosten nunmal etwas. Mein Eindruck ist, dass die Strategie aktuell ist, die behandlungsintensiven Jahre der geburtsstarken Jahrgänge auszusitzen, da deren Lebensende statistisch gesehen von Jahr zu Jahr näher rückt.

Dass man damit genau jene Generation straft, die unser Land aufgebaut hat, scheint da egal zu sein. Eine sehr traurige Situation.

Di., 11.02.2025 - 10:26 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Josef Ruffa
Josef Ruffa Di., 11.02.2025 - 11:37

Antwort auf von Oliver Hopfgartner

"Gute Behandlungen kosten nunmal etwas. Mein Eindruck ist, dass die Strategie aktuell ist, die behandlungsintensiven Jahre der geburtsstarken Jahrgänge auszusitzen, da deren Lebensende statistisch gesehen von Jahr zu Jahr näher rückt.
Dass man damit genau jene Generation straft, die unser Land aufgebaut hat, scheint da egal zu sein. Eine sehr traurige Situation"

Das sollte man einrahmen.
Solange aber der Südtiroler und die Südtirolerin bei Gemeinderats-, Landtags-,Parlaments- und Europawahlen SVP wählen, ist Ihnen nicht zu helfen.
Die SVP hat dieses Desaster zu verantworten und ... wird hierfür nicht einmal bestraft.
Sie lachen den Wähler aus.

Di., 11.02.2025 - 11:37 Permalink
Bild
Profil für Benutzer K V
K V Di., 11.02.2025 - 12:45

Antwort auf von Günther Stocker

Das sehe ich auch so. Der gezielte Abbau der öffentlichen Strukturen, damit die Wertschöpfung den privaten Unternehmen überlassen werden kann. Zur Zeit sehr gut in der Sanität sichtbar...die Bildung wird dann wahrscheinlich das nächste Kuchenstück sein, dass man den Privaten übergibt.

Di., 11.02.2025 - 12:45 Permalink
Bild
Profil für Benutzer K V
K V Di., 11.02.2025 - 12:48

Antwort auf von K V

In Zeiten in welchen der Migrantenanteil ansteigt, die Bildungspolitik versagt und die Lehrpersonen ausgehungert werden, erscheint mit das Geschäftsfeld "Bildung" sehr interessant. Eltern, die für gute Bildung ihrer Kinder ordentlich zahlen, dürfte es in Südtirol jedenfalls genug geben.

Di., 11.02.2025 - 12:48 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Christian I
Christian I Do., 13.02.2025 - 13:58

Antwort auf von Günther Stocker

Messner war als Chefarzt SUPER! Er hat eine Abteilung aufgebaut die italienweit bekannt und geschàtzt ist. Er ist sicher mit viel Motivation und gute Ideen in der Politik eingestiegen. ABER ich kann mir gut vorstellen, dass er sich, wie alle, bald mit der Realitàt auseinandersetzen musste: màchtige Interessen, starke Lobbies, Vorgaben von "weit oben" ...

Do., 13.02.2025 - 13:58 Permalink
Bild
Salto User
Oliver Hopfgartner Mi., 12.02.2025 - 06:30

Antwort auf von Aloisius von Gonzaga

das glaube ich nicht. Ich habe letztes Wochenende eine Rede vom Arzt Theodor Billroth aus dem 19. Jahrhundert gelesen, die er im Oberhaus des damaligen Reichsrates gehalten hat und in der er für die Errichtung von Ärztekammern warb. Die Missstände, die er in der Rede beschreibt sind zu einem großen Teil dieselben wie wir sie heute haben. Ich denke es gab in den letzten 130 Jahren einige gscheide und fähige Leute, die sich am Gesundheitswesen die Zähne ausgebissen haben.

Für mich lässt sich das Problem im Gesundheitswesen in einem Satz zusammensetzen: Es bestehen unterschiedliche Interessen, die man nicht leicht unter einen Hut bringen können: Ein Interesse ist es, Kosten zu senken oder zumindest weitere Kostensteigerungen zu vermeiden. Das andere Interesse ist es, möglichst flächendeckende und möglichst hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Man muss kein Nobelpreisträger sein, um festzustellen dass man auf der einen oder anderen Seite Abstriche machen muss. Das wird von der Politik und von den Zuständigen meiner Meinung nach viel zu wenig kommuniziert.

Mi., 12.02.2025 - 06:30 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Do., 13.02.2025 - 14:22

Ein Ausländer wie der Herr Schäl wird hier von manchen Kommentatoren als Allheilmittel angesehen, aber Südtiroler und Südtirolerinnen, die im "Ausland" eine hervorragende Ausbildung absolviert haben, dürfen hier nicht arbeiten. Das ist ein Problem, das nicht ein Verwalter wie der Herr Schäl lösen kann, sondern um das sich die Politiker kümmern müssten. Aber die haben ja anderes zu tun.

Do., 13.02.2025 - 14:22 Permalink