Politik | Landesregierung

„Was ist rechts?“

Ist die SVP links? Oder rechts? Und was ist mit den Fratelli d'Italia? Landeshauptmann Arno Kompatscher über Moral, Ideologie und das Akzeptieren von anderen Meinungen.
LH Arno Kompatscher
Foto: LPA/Fabio Brucculeri
  • SALTO: Herr Landeshauptmann Kompatscher, trotz aller Unkenrufe und Rücktrittsforderungen, wie aktuell an Wirtschaftslandesrat Marco Galateo, – die Zusammenarbeit in der Regierung funktioniert?

    Landeshauptmann Arno Kompatscher: Wir haben nicht diese Regierungskoalition gebildet mit dem Vorsatz, dass wir dann alle die gleichen Ansichten teilen müssen – dann wären wir ja alle bei der gleichen Partei. Für Außenstehende mag das vielleicht nicht einfach sein, nachzuvollziehen, aber Politik besteht nun einmal darin, auch mit Menschen zusammenzuarbeiten, mit denen man zu einigen – auch sehr wichtigen – Punkten völlig unterschiedlicher Meinung ist. Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir bei bestimmten gesellschaftspolitischen Fragen die Ansichten von Fratelli d'Italia absolut nicht teilen. Und ich bin mir bewusst, dass sich einige fragen, weshalb wir diese Koalition eingegangen sind.

  • Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Autonomie

    Während der vergangenen zwei Wochen haben die Mitglieder der Landesregierung im Rahmen der Mediengespräche eine Rückschau über das vergangene Jahr gehalten und gleichzeitig einen Ausblick über die geplanten Maßnahmen gegeben. Als Letzter im Bunde war gestern (21. Februar) Landeshaupmann Arno Kompatscher an der Reihe, in dessen Fokus die Themen Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Autonomie standen.

  • Nun, weshalb?

    Politik funktioniert nun einmal so, und zwar weltweit. Am Ende zählen die Mehrheiten und ich glaube, dass es bisher gut funktioniert hat. Die Tatsache, dass wir bei der Ausarbeitung des Regierungsprogramms hart miteinander gerungen haben, wie beispielsweise beim Thema Schule, hat sich am Ende ausgezahlt. Es bleiben zwar die unterschiedlichen Auffassungen, aber das geschriebene Wort steht und gibt vor, wie wir mit einem bestimmten Thema umzugehen haben. Das heißt aber nicht, dass wir uns plötzlich aufeinander zubewegen. Wir werden uns nicht nach rechts bewegen, und sie wahrscheinlich auch nicht in unsere Richtung. 

  • Wirtschaftslandesrat Marco Galateo (FdI): Bei bestimmten gesellschaftspolitischen Fragen gehen die Ansichten von SVP und Fratelli d'Italia weit auseinander. Am Ende, so Landeshauptmann Arno Kompatscher, zählen jedoch die Mehrheiten. Foto: Dalla Serra/SALTO

    Dagegen steht die Forderung der „Gesellschaft“ an die Politik, moralisch und ethisch richtig zu handeln.

    Diese Ansprüche gibt es. Wir haben aber bereits gesehen, dass das in der Kirche nicht funktioniert und für die Politik gilt dasselbe, weil – letztendlich sind wir alle nur Menschen. Natürlich stellt man an ein hohes Amt auch einen hohen Anspruch. Interessant ist aber die Forderung, dass die Politik ideologisch handeln müsste, und „richtig“ ist in dieser Logik dann das, was das eigene Empfinden sagt. Diese Unversöhnlichkeit und dieses Nicht-Akzeptieren-Wollen von unterschiedlichen Auffassungen spürt man immer stärker – und ich beziehe mich dabei nicht auf Themen, die außerhalb der Verfassung stehen – hier bin ich ebenfalls unversöhnlich. Wer sich aber innerhalb des Verfassungsbogens bewegt, kann auch eine andere Meinung haben. Was aber immer deutlicher zutage tritt, ist diese völlige Unfähigkeit zum Dialog. Diese nimmt zu und läuft auf die Konfrontation „Gut gegen Böse“ hinaus, und zwar bei allen Beteiligten. Die einen sind dann links-grün versiffte Spinner und Träumer, die anderen rechtsradikale Idioten. Sowohl die Sprache als auch die Positionierungen werden radikaler, selbst zwischen jenen, die sich innerhalb des Verfassungsbogens bewegen. Man sollte eigentlich wieder dort hinkommen, wo man eine andere Meinung akzeptieren kann, auch wenn man sie nach wie vor für falsch hält. 

     

    „Wer sich aber innerhalb des Verfassungsbogens bewegt, kann auch eine andere Meinung haben.“

     

    Ein gutes Beispiel dafür sind die deutsche Innenpolitik und bevorstehenden Wahlen, die ihren Schatten bis nach Südtirol werfen. 

    Es gibt bei uns auch Tifosi der AfD, und zwar nicht wenige. Sie behaupten, dass der amerikanische Vizepräsident JD Vance recht hat und die Meinungsfreiheit unterdrückt wird – und was passiert? Das Nazi-Etikett wird draufgeklebt. Es gibt aber auch welche, die fordern, dass man ihnen nicht einmal einen Fernsehauftritt erlauben darf. Nicht falsch verstehen – bei einigen sollte man tatsächlich aufpassen, weil es ansonsten wirklich gefährlich wird. Und in Südtirol spielen sich nun ähnliche Dinge ab. Das haben wir letzthin bei der Gauland-Debatte erlebt. Man kann immer darüber diskutieren, was richtig oder falsch ist. Dann sprang aber jemand auf und kritisierte, dass ein Gast aufgrund seiner politischen Gesinnung nicht willkommen war und dann wurde ihm ebenfalls ein Nazi-Etikett aufgeklebt. Hier sage ich: Moment, bitte alle wieder ein paar Gänge herunterschalten und komplexe Sachverhalte in ihrer Komplexität einfach mal stehen lassen. Also abwägen: Vor- und Nachteile, kritischer Aspekt und weniger kritischer Aspekt. Auch hier merken wir diese Frontenbildung. 

  • Landeshauptmann Arno Kompatscher: „Das Einzige, was man tun kann, ist, sich nicht selbst so zu verhalten.“ Foto: LPA/Fabio Brucculeri
  • Im Zuge der Aufforderung an die SVP, sich zu positionieren, hieß es in der Pressemitteilung der Partei, dass man sich nicht „treiben lassen will“. Inwieweit hat die Politik das noch in der Hand? 

    Wir sollten uns wenigstens darum bemühen, diese ausgleichenden Positionen der Mitte zu halten. Und eine Position, in der man den Dialog sucht. Das heißt ja nicht, dass man seine Position aufgibt. Dieses Ausschließen und die Vorstellung, dass man die Wahrheit gepachtet hat, das stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Ob man es in der Hand hat? Das Einzige, was man tun kann, ist, sich nicht selbst so zu verhalten. Bei allem Gegenwind und bei allen Schwierigkeiten zu versuchen, seine Position zu halten und zu betonen, welche Wertehaltung man vertritt. Lasst uns reden! Und versuchen wir nicht, Leute auszugrenzen, Leute abzuurteilen – denn dann werden sich die Fronten nur noch mehr verhärten. Ob man es dadurch lösen kann, ist die große Frage. Ich hoffe, dass es uns gelingt, das Vertrauen wiederherzustellen und den Respekt – auch vor der Institution als solcher. Es ist absolut legitim, einen Beschluss zu kritisieren – das gehört zur Demokratie, aber deswegen darf nicht die Institution infrage gestellt werden. Diese Tendenz zeigte sich sehr stark während der Corona-Pandemie, und das müssen wir überwinden. 

    Wie?

    Das wird nur gelingen, indem man möglichst gute Arbeit liefert. 

    Das Pendel schlägt nach rechts – überraschend daran ist vor allem mit welcher Geschwindigkeit.

    Wobei die Frage ist: Was ist rechts? Oder was ist links?

  • Afd-Politiker Alexander Gauland: Die deutsche Innenpolitik wirf ihre Schatten bis nach Südtirol, wie letzthin die „Gauland-Debatte“. Foto: Deutscher Bundestag/Achim Melde

    Nicht auf die Extreme gemünzt.

    Das Pendel schlägt meiner Meinung nach sehr stark in Richtung Vereinfachung und Populismus. Viele Formeln, die auch von Rechten gebracht werden, kommen unter dem Deckmantel der Sozialpolitik daher. Interessant ist, dass die Rechten gegen die Politik da oben schimpfen und sich meistens gleichzeitig als Sozial-Revolutionäre verkaufen. 

    Die SPD in Deutschland macht es der AfD und anderen Gruppierungen allerdings auch sehr einfach und überlässt ihnen die Themen Arbeit und Soziales.

    Das ist ein Vorwurf, den auch ich immer wieder im Gespräch mit österreichischen oder deutschen Sozialdemokraten vorbringe. Es ist ein Fehler, Debatten zu führen, die nur eine kleine Gruppe von Menschen betreffen und hier die Schwerpunkte zu setzen, wobei sie ja auch richtig und wichtig sind, wie beispielsweise die Frage der Diversität. Dagegen überlässt man allerdings die Themen des Alltäglichen, wie „Wie kommt man mit seinem Geld bis ans Monatsende? Ist der Arbeitsplatz sicher?“ den Populisten. Ein Riesentreiber für den Populismus sind die Abstiegsängste. 

     

    „Ein Riesentreiber für den Populismus sind die Abstiegsängste.“

     

    Insbesondere im Rahmen der Klimadebatte?

    Die Klimadebatte, die absolut richtig und wichtig ist, befeuert natürlich diese Ängste und man muss diese Ängste ernst nehmen und versuchen, sie abzubauen. Bestes Beispiel dafür ist die mittlerweile zum Klischee gewordene Wärmepumpe – aber leider Gottes sind diese Fehler nun einmal passiert. Das heißt, dass wir daraus lernen müssen und deshalb auch der Versuch, die Südtiroler Klimapolitik nicht nur zur Floskel werden zu lassen, sondern wir wollen einen Weg finden, der diese Transformation nicht zum Desaster werden lässt, und zwar soll er für alle gangbar sein bzw. sogar Vorteile bringen für jene, die heute Schwierigkeiten haben. 

    Die soziale Nachhaltigkeit muss mitgedacht werden?

    Die ökologische Nachhaltigkeit wird nicht ohne die soziale gehen, weil ansonsten Forderungen auftauchen, wie jüngst im Regionalrat, wo Walter Kaswalder einen Begehrensantrag zur Aufschiebung des Verbrenner-Aus eingereicht hat. Das bringt das ganze Dilemma auf den Punkt. Alle Experten sagen, dass diese Forderungen absurd sind, aber damit fängt man eben die Ängste der Menschen ein. Die Angst um den Arbeitsplatz oder dass man sich kein Auto mehr leisten kann. Ohne soziale Nachhaltigkeit wird es auch keine ökologische geben.

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Klemens Riegler So., 23.02.2025 - 19:51

Antwort auf von Günther Alois …

Und wer solls richten ?
Schlagen sie mir bitte eine/n andere/n vor. Knoll ? Foppa ? Galateo ? Mair ? Köllensberger ? Pamer ? Unterberger ? Anderlan ? Durnwalder ? Steger ? Hochkofler ? Sinner ? Günther Alois ?
Ich bin ziemlich gespannt, wer auch nur annähernd an Kompatscher rankommt.
Als LH kann er es mir und vielen anderen bei vielen Themen NICHT RECHT machen. In Zeiten wie diesen sowieso extrem schwierig.
Kompatscher ist gleich wenig perfekt wie jeder andere Politiker & Mensch.
ABER gibt es einen besseren? eine/n der sozusagen meine Wünsche zu 100% erfüllt ? NEIN, kann es nicht geben, darf es geben ... nicht in einer Demokratie. Ich muss mich mit einer Mehrheit - oder Mehrheitswillen - zufrieden geben. ... ggf. für Ansichten werben, einstehen, gerade stehen ... für die Zukunft!

So., 23.02.2025 - 19:51 Permalink
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nobody Sa., 22.02.2025 - 21:13

Habe das Interview nicht gelesen. Habe den Eindruck, AK muss etwas verteidigen, was die Parteispitze ausgeschnapst hat und nun muss er das schönreden. Der Pakt mit dem Teufel, sorry, damit hat man einem beträchtlichen Teil der Wählerschaft (inkl. der italienischen SVPwähler) ganz schön vor den Kopf gestoßen.

Sa., 22.02.2025 - 21:13 Permalink
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Salto User
Milo Tschurtsch Sa., 22.02.2025 - 21:56

D. J. Vance hat vollkommen recht. Solange sog. "Falschinformationen" UNBELEGT als solche bezeichnet werden können ist die Meinungsfreiheit in Europa, ist wie man sieht in Gefahr.
Es wird Zeit dass die USA einschreiten und Maßnahmen setzen.

Sa., 22.02.2025 - 21:56 Permalink
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Manfred Gasser Sa., 22.02.2025 - 22:15

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Muss man das verstehen? Aber USA und einschreiten ist immer gut, siehe Korea, Vietnam, Irak, Afghanistan, halb-Südamerika, noch viele mehr, und zuletzt Ukraine. Die machen das schon mit der Meinungsfreiheits im autoritären Europa, die Truppen sind eh schon hier, jetzt heisst es nur noch schnell Weidel, LePen, Wilders, Kickl usw. an die Macht zu putschen, und schon ist das kleine Problem Europa gelöst.

Sa., 22.02.2025 - 22:15 Permalink
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Peter Gasser Sa., 22.02.2025 - 22:46

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Wieso “unbelegt”, wieso “sogenannte”...?

Sie reden in Rätseln:
- dass Selensky ein Diktator sei, ist eine belegte Unwahrheit;
- dass die Ukraine den Krieg begonnen hat, ist eine belegte Unwahrheit;
- dass Selensky nicht gewählter Präsident ist, ist eine belegte Unwahrheit;
- dass Trump die Bodenschätze der Ukraine haben will (Kolonialismus), ist belegte Wahrheit;
- dass Trump Grönland haben will (Imperialismus), ist belegte Wahrheit.

“Einschreiten und Maßnahmen setzen”: also uns befehlen, all die Lügen von Trump zu glauben?

(Dass Trumps Schwiegersohn in Saudi Arabien mit Putins Berater, seinem Geschäftspartner, über die Bodenschätze der Ukraine verhandelt, ist auch unwahr?)

Sa., 22.02.2025 - 22:46 Permalink
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Peter Gasser So., 23.02.2025 - 09:57

Antwort auf von Ludwig Thoma

Mit “die Amerikaner jetzt” meinen Sie Trump und seinen Mafia-Clan: da haben Sie recht: in Saudi-Arabien haben amerikanische (Schwiegersohn von Trump) und russische Freunde und Geschäftspartner versucht, den Kuchen Ukraine unter sich aufzuteilen.

Trump versucht das verwundete und geschwächte Opfer auszurauben, an den brutalen Täter wagt er sich nicht heran - oder: Trump, der Putin bewundert, fühlt sich selbst auch in der Täter-Rolle wohl: und die kann er NUR gegenüber dem Opfer ausleben.

Wie infam.
Wie würdelos.

Trump sagt, man stehe kurz **vor einer Einigung mit der Ukraine über die Aufteilung von Einnahmen aus ukrainischen Bodenschätzen als Teil der Bemühungen zur Beendigung des Krieges - wir nehmen alles, was wir kriegen können”...

... geht es noch scham- und würdeloser?
Ich meine: nein!

So., 23.02.2025 - 09:57 Permalink
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Peter Gasser So., 23.02.2025 - 14:19

Antwort auf von Ludwig Thoma

also doch TRUMP, die NEUE Regierung der USA sind Trump und die Oligarchen-Milliardäre.

PUTIN versucht Landraub, Menschenraub, Rohstoffraub in der Ukraine mittels Krieg.
TRUMP-Amerika (Trump-Regierung) versucht Rohstoffraub in der Ukraine (500 Milliarden) mittels Erpressung.

Sowohl Putin als auch Trump sind damit üble Verbrecher.

So., 23.02.2025 - 14:19 Permalink
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Ludwig Thoma So., 23.02.2025 - 14:33

Antwort auf von Peter Gasser

Biden (der begnadigte Hunter) hatte auch wirtschaftliche Interessen in der Ukraine, aber selbstverständlich hat Präsident Biden nur wegen dem Völkerrecht die Ukraine unterstützt.
Übrigens könnten Sie auf Großbuchstaben verzichten. In Foren/ Blogs im Internet bedeutet deren Verwendung soviel wie brüllen/schreien. Ich denke nicht, dass Sie mich anschreien möchten.

So., 23.02.2025 - 14:33 Permalink
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Peter Gasser So., 23.02.2025 - 14:53

Antwort auf von Ludwig Thoma

Punkt 1:
Wenn Sie zwischen Beiden und TRUMP keinen Unterschied erkennen, liegt die Ursache darin bei Ihnen.
(Biden hat sich nicht mit Putin gemein gemacht und versuchte nicht MIT Putin die Ukraine völlig abzuzocken, auszubeuten).

Punkt 2: die Verwendung von Großbuchstaben ist nur bei der direkten Anrede “Schreien” - so wie von mir verwendet, ist es eine Hervorhebung im Text anstelle von Fettdruck oder Unterstreichung (aber das wissen Sie ja).

So., 23.02.2025 - 14:53 Permalink
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Milo Tschurtsch So., 23.02.2025 - 18:32

Antwort auf von Peter Gasser

Und wenn Sie sich noch so aufregen, Herr Gasser, eine Mehrheit hat die Politik Trumps gewählt und wenn diese nicht passt, werden die Wähler sie wieder abwählen.
Warum also dauernd die Aufregung ?
Die Wähler wollten es so, also ist der Wahlentscheid zu respektieren. Aber da hapert´s halt .

So., 23.02.2025 - 18:32 Permalink
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Peter Gasser So., 23.02.2025 - 18:47

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Weder “rege ich mich auf”, wie Sie sagen, noch “respektiere ich das Wahlergebnis nicht”.

Aber TRUMP ZITIEREN das werde ich weiterhin, und meine Meinung zu dessen furchtbarem Verhalten werde ich weiter sagen, auch wenn Sie dies nicht hören wollen, und sich gerne diesem Un-Menschen unterordnen.

Ich sehe die verHEERende Wirkung dieses infamen Charakters, mögen Sie diese auch erkennen.

So., 23.02.2025 - 18:47 Permalink
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Milo Tschurtsch So., 23.02.2025 - 21:06

Antwort auf von Peter Gasser

Die Wähler wählen nicht den "Charakter" eines Menschen, sondern ein politisches PROGRAMM von dem sie glauben, dass es für sie in ihrer Lebenssituation gut und relevant ist. Wobei der Politiker sozusagen nur der Transporteur bzw. der Umsetzer des Programms ist, das Programm also DURCH ihn vermittelt wird.
Er selber als Mensch oder Charakter spielt keine Rolle, bzw. nur insofern als von den Parteien immer diejenigen vorgeschickt werden, von denen sie glauben dass diese das Programm am besten an den Mann bringen, der oder diejenige gerade am meisten gefragt ist und die Partei so am meisten Stimmen sammeln kann.
Das Hauptziel ist der Erfolg und das Überleben der Partei und der Politiker hat zu liefern.

So., 23.02.2025 - 21:06 Permalink
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Milo Tschurtsch So., 23.02.2025 - 20:49

Antwort auf von Peter Gasser

Sorry, ich hatte mich auf einen Post von mir weiter oben bezogen , wo ich mich gewundert hatte, dass mir "Falschinformationen" unterstellt und ich gecancelt wurde, wobei ich überhaupt keine Informationen geliefert hatte, sondern bloß zu einem Kompatscher -Zitat aus dem Artikel (den ich eigens dazu verlinkt hatte) Stellung genommen und meine MEINUNG dazu gesagt hatte.
Das hat mich zur Aussage von Vance gebracht, der kürzlich auf einer Versammlung der amerikanischen Konservativen gesagt hatte, dass er nicht glaube dass die amerikanischen Steuerzahler ein Zensur-System in Europa unterstützen würden, wobei er natürlich auf die gänzliche Abhängigkeit Europas von den USA in (militärischen) Sicherheitsfragen Bezug genommen hatte.

So., 23.02.2025 - 20:49 Permalink
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Manfred Klotz So., 23.02.2025 - 07:51

Antwort auf von Milo Tschurtsch

Die Aussagen von Vance sind totaler Schwachsinn. Genau so wie seine bescheuerte Aussage zu Einwanderern aus Haiti, die Haustiere essen Schwachsinn war. Das ist genau sein Stil. Das ist der Stlil der Trump-Regierung. Dass er mit seiner Aussage zur Einschränkung der Meinungsfreiheit nur der AfD in die Hände spielen und die Plattform X (ich gehe davon aus, SIe wissen, wem die gehört) vor irgendwelchen Eingriffen schützen wollte ist Ihnen nicht klar?
Einem Land mangelnde Meinungsfreiheit vorzuwerfen, das sich nicht einmal dazu durchringen kann die NPD zu verbieten, ist eine unverschämte Lüge.

So., 23.02.2025 - 07:51 Permalink
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Günther Alois … So., 23.02.2025 - 09:31

Antwort auf von Manfred Klotz

TRUMP ist das " Hündchen" von Musk,Zuckerberg und Co SUPERREICHEN,die sagen ihm wo es lang geht.Trump wird jeden Tag peinlicher! Morgen Montag den 24.02.2025 will er das Kriegsende zwischen Russland und der Ukraine verkünden! Hat sie der noch alle,
der Reihe nach? Time Titelbild: Trump mit der Königskrone auf,ich muss lachen,sorry! Die gefährlichen sind die Hintermänner,obwohl es gibt schon massive Proteste,innerhalb der Republikaber,vieleicht haben sie gemerkt,dass sie es mit WAHNSINNIGEN zu tun haben,die Idioten!

So., 23.02.2025 - 09:31 Permalink
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Luca Marcon So., 23.02.2025 - 10:00

Tornando al tema dell'articolo, Arno Kompatscher rimane l'unico dei politici ad aver preso una posizione chiara - e soprattutto veritiera - sul nazismo sudtirolese, e bisogna dargliene atto. Le polemiche sul suo governo assieme a FdL - che anche qui sopra "stranamente" non hanno la stessa intensità di quelle rivolte al partito di Ulli Mair - al netto di chi veramente, e non sono poi chissà quanti, incarna veri valori antifascisti e soprattutto antinazisti, che sono ben più pericolosi, sono sia strumentali com'è prassi dell'opposizione (vedi l'esempio della vista orba dei Verdi, che certa destra proprio non la vede manco se le passa davanti) che fondate su un antiitalianismo mascherato da antifascismo. Della posizione del presidente della provincia ne ho parlato qui:
https://salto.bz/en/article/21012023/la-giornata-della-memoria-perduta

So., 23.02.2025 - 10:00 Permalink
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Luca Marcon So., 23.02.2025 - 10:11

Antwort auf von Luca Marcon

Nota.
Ho specificato chiara e veritiera, perché di posizioni sul nazismo sudtirolese i politici del gruppo etnolinguistico tedesco negli anni ne hanno prese tantissime. Ma con un contenuto di verità che non è proprio quello che ci si aspetterebbe da chi dice di professare un sincero antifascismo. Come l'ex vicesindaco del comune capoluogo della provincia, che le dichiarazioni le rese quand'era ancor in carica:
https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/bolzano-il-vicesindaco-svp-dis…

So., 23.02.2025 - 10:11 Permalink
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Peter Gasser So., 23.02.2025 - 10:42

Antwort auf von Luca Marcon

Nota:
auch das haben Sie nun mehr als ein Dutzend mal hier eingebracht: kommt es noch 1 Dutzend mal, so meine Frage?

Aber nie und nichts vom *aktuellen* Faschismus der italienischen Regierung und Verwaltung, unter dem wir leben müssen: da sind Sie offensichtlich blind und taub, so scheint es jedenfalls.

Jetzt die konkrete Frage an Sie, die sich meiner Meinung nach kaum noch vermeiden lässt: halten Sie die deutschsprachigen Politiker und Bürger wirklich für Nazis, oder wenigstens für nazi-gepägt, da sie von Nazis abzustammen scheinen, wie Sie unterschwellig suggerieren, wenn ich Sie richtig verstehe?
Warum ist das für Sie persönlich so wichtig, die deutschsprachigen Südtiroler Woche für Woche - bewusst oder unbewusst - mit Nazis in Verbindung zu bringen?

Sind NUR 2 Fragen...

So., 23.02.2025 - 10:42 Permalink
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Luca Marcon So., 23.02.2025 - 20:50

Antwort auf von Peter Gasser

C'è una figura di reato che è definita reato omissivo improprio, il cui principio è il seguente:
"non impedire un evento, che si ha l'obbligo giuridico di impedire, equivale a cagionarlo".
È l'ultimo comma dell'articolo 40 del Codice penale, in cui rientra la mancata rimozione di contenuti il cui intento diffamatorio è evidente oltre ogni ragionevole dubbio.
Comunque questa è l'ultima volta che avviso, caro SCM: a buon intenditor...

So., 23.02.2025 - 20:50 Permalink