Paritätische Kommission gefordert
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Nachdem die SVP-Arbeitsgruppe Schule den Ex-Senator Rechtsanwalt Karl Zeller zum Thema der deutschen Schule angehört hat, meldet sich auch der Vorsitzende des Clubs der ehemaligen SVP-Mandatare, Franz Pahl: „Das Problem des Deutschunterrichts bedarf dringend einer Lösung in den Ballungszentren mit hohem Anteil an Einwandererkindern. Das Recht auf effizienten Deutschunterricht wird durch ideologische Vorbehalte missachtet.“ Noch vor dem Ende des Schuljahres müssten die politisch Verantwortlichen Entscheidungen treffen.
Wie es in der Presseaussendung weiter heißt, müssten Leistungsklassen gebildet und die hohe Zahl von Einwandererkindern viel besser auf mehr Klassen verteilt werden. Täglicher Zusatzunterricht müsse ausländische Schülerinnen und Schüler sprachlich befähigen. „Nur dadurch können sie sich in die deutschen Klassen integrieren. Notfalls soll eine paritätische Kommission die sprachlichen Vorkenntnisse vor Schulbeginn feststellen“, heißt es in der Presseaussendung der ehemaligen SVP-Mandatare.
Auch Karl Zeller hat sich laut dem Nachrichtenportal stol.it dafür ausgesprochen, die rechtlichen Möglichkeiten mehr auszuschöpfen: Betroffene Eltern oder Angestellte im Bildungsbereich könnten das Schulamt jederzeit dazu auffordern, die paritätische Kommission einzusetzen. Das bekräftigen auch der Vorsitzende der SVP-Arbeitsgruppe Harald Stauder und die Bozner Stadträtin Johanna Ramoser.
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