"Patentino" falso, licenziati 2 medici
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(articolo aggiornato alle ore 12.30 del 28 febbraio)
Il raggiungimento delle competenze linguistiche per il lavoro nel pubblico impiego è spesso uno scoglio insormontabile per chi viene da contesti monolingui ma anche per una parte non indifferente di altoatesini, in verità. Per centrare l'obiettivo due medici anestesisti dell’Ospedale di Bolzano hanno scelto una scorciatoia che è costata loro piuttosto cara. Nei giorni scorsi sono stati infatti licenziati in tronco dall’Azienda sanitaria perché un ufficio provinciale ha scoperto che avevano prodotto certificazioni linguistiche false. “Un comportamento inaccettabile, una grave irregolarità”, dichiara Lukas Raffl, addetto alle relazioni esterne dell’Asl. I casi complessivi sarebbero comunque 4, ed uno non riguarderebbe però l'azienda sanitaria.
Cosa è successo, quindi? Che nelle ultime settimane l’Ufficio Lingue ufficiali e diritti civici della Provincia, che si occupa di verificare la veridicità delle documentazioni relative alla conoscenza della seconda lingua per chi partecipa a concorsi pubblici, ha notato qualcosa di irregolare in quattro diplomi presentati, due dei quali di anestesisti in servizio presso l'ospedale di Bolzano. Fatte le dovute verifiche l’ufficio ha stabilito che si trattava di certificazioni false e ne ha dato comunicazione all’Azienda sanitaria. “Considerando che la conoscenza della seconda lingua è un requisito imprescindibile, l’Azienda sanitaria non ha potuto che dichiarare la decadenza del contratto”, spiega Raffl. Per i due medici i guai comunque non sono finiti. Assai probabile che siano chiamati a restituire dalla Corte dei Conti gli stipendi percepiti a partire dall’assunzione. Sembra che a fare da tramite sia stata una guardia giurata. Per tutti la vicenda potrebbe avere anche dei risvolti penali.
"Il nostro ufficio - spiega la direttrice Karin Ranzi - si occupa di tutti i riconoscimenti delle certificazioni linguistiche sia per la conoscenza del tedesco che per quella dell'italiano. Una nostra collaboratrice un giorno ha notato che un diploma di una scuola germanica era graficamente diverso dal solito, con colori e stemmi diversi. Allora ha chiamato la scuola, che ha confermato che la persona in questione non aveva superato l'esame da loro, anche perché proprio non è autorizzata a rilasciare gli attestati per il C1. Dopodiché abbiamo controllato tutti i diplomi della stessa scuola ed è emerso che quelli falsificati erano complessivamente 4. Abbiamo quindi avvisato l'Azienda sanitaria e presentato regolare denuncia". La Procura ha quindi aperto un fascicolo. Circolano voci che i casi di diplomi falsificati siano complessivamente tra i sei e gli undici e ciò può avere fondamento solo se le persone in questione hanno ottenuto le certificazioni ma non le hanno ancora usate per prendere parte a concorsi pubblici, perché in quel caso sarebbero passate attraverso l'Ufficio di Karin Ranzi.
A proposito del tema medici e bilinguismo va ricordato che per venire incontro alle esigenze della sanità altoatesina che fatica in modo indicibile a trovare medici, nel 2019, attraverso un articolo inserito nella legge Omnibus, venne concessa alla categoria una particolare deroga che consente loro di poter conseguire il “patentino” in 5 anni. In precedenza, il tempo concesso era di tre anni, ma è stato esteso a cinque anni per facilitare l'apprendimento della seconda lingua e permettere ai medici di ottenere il patentino senza compromettere la loro attività lavorativa. Un problema quello della carenza di personale con le necessarie conoscenze linguistiche (certificato C1, corrispondente al patentino A) che è tornato ad aggravarsi quando la Provincia, per rispettare la normativa europea ha dovuto fare marcia indietro e tornare ai 3 anni di contratti a tempo determinato. A fine 2023 Palazzo Widmann ha cercato di correre ai ripari prevedendo anche l’assunzione a tempo determinato di specializzandi al secondo anno, anche con il solo patentino di bilinguismo B2 (ex patentino B), nel caso in cui non ce ne siano in possesso del C1.
"Die technische Kenntnis…
"Die technische Kenntnis einer 2. - 3. - 4. - 5. ... Sprache, sollte der Arbeit-Geber, bzw. der Vorgesetzte prüfen" + nicht die bescheuerte ... Zwei-Sprachigkeits-Komission prüfen, "die ihre außer-ordentliche sehr fragliche ...??? Qualität mit Durchfall-Quoten von 50 % zu beweisen versucht!"
Antwort auf "Die technische Kenntnis… von Josef Fulterer
Wer soll den die Kenntnisse…
Wer soll den die Kenntnisse einer Sprache prüfen, wenn nicht entsprechende Fachleute?
Antwort auf Wer soll den die Kenntnisse… von Manfred Klotz
Stellen wir uns vor, die…
Stellen wir uns vor, die Sprachkenntnisse würde ein:e Vorgesetzte:r bewerten, die von Sprachen (außer dass sie sie vielleicht beherrscht) keine Ahnung hat. Das wäre das pure Chaos.
Antwort auf Stellen wir uns vor, die… von pérvasion
Meine Rede.
Meine Rede.
Der Erwerb der Umgangs…
Der Erwerb der Umgangs-Sprache, ergibt sich mit den Kontakten mit den Arbeits-Kollegen von allein, auch mit den jeweiligen im Betrieb üblichen Dialekten!
Antwort auf Der Erwerb der Umgangs… von Josef Fulterer
Die Praxis beweist das…
Die Praxis beweist das Gegenteil. Außerdem geht es hier um Angestellte, die die kriminelle Energie aufbringen, Unterlagen zu fälschen. Die sollte man im Zweifel nicht an kranke Menschen lassen.
Antwort auf Der Erwerb der Umgangs… von Josef Fulterer
Ich weiss nicht, wo Sie…
Ich weiss nicht, wo Sie diese Erfahrungen gemacht haben, aber es gibt genug öffentliche Angestellte, die die deutsche Sprache nicht kennen, nicht kennen lernen wollen und sie nicht kennen lernen werden, weil niemand es von Ihnen einfordert und über Jahrzehnte eine öffentliche Stelle besetzen.
Wenn die Kassiererin im Despar ein bischen umgangssprachlichen Dialekt spricht ist das in Ordnung. Aber ich erwarte mir, dass ein Arzt einen Befund auf Hochdeutsch lesen kann und sich genau und gepflegt ausdrücken kann und nicht ein bischen umgangssprachlichen Dialekt spricht.
Ihre Denkweise ist wohl von einem bildungsfernen Milleu geprägt.
Beh, questa provincia mi sta…
Beh, questa provincia mi sta chiedendo da un bel po' di restituire l'indennità di trilinguismo solo perché dalla val Gardena ho chiesto trasferimento provvisorio a Bolzano , pur avendo regolarissimo patentino di bi- trilinguismo "ex A" sostenuto al Commissario del Governo. E nessuno mi ha concesso un solo giorno di deroga, i requisiti dovevo averli tutti prima di presentarmi al concorso ordinario per insegnanti. Mi sembra che al solito ci siano vari principi e ognuno applica i propri secondo convenienza.
Für die meisten Berufe Außer…
Für die meisten Berufe Außer den Lehrer:innen, ist die Berufs-spezifische Verständigung in der weiteren Sprache deutlich wichtiger, "wie schönes literarisches Deutsch / Italienisch zu sprechen!"
Rein von den…
Rein von den Sprachkenntnissen her hätte ich mir erwartet, dass deutlich mehr Nachweise gefälscht sind...gibt's die Originale wohl irgendwo zu kaufen
Antwort auf Rein von den… von Martin Koellen…
Danke für den Sonntagswitz M…
Danke für den Sonntagswitz M.K..
Wenn man so die persönlichen…
Wenn man so die persönlichen Erfahrungen und die erzählten Geschichten aus den Landesämtern in ihrer Menge überblickt, dann gibt es offensichtlich jede Menge an Personen, die über ein Deutsch-Zertifikat verfügen (oft aus dubiosen Instituten in Süditalien), aber der dabei erklärten Sprache nicht mächtig sind. Die können kein normales Gespräch auf Mittelschulniveau führen, geschweige denn fachliche Inhalte wiedergeben und verstehen. Das wird geflissentlich ignoriert! Wo ist die Abteilung Ranzi hier? Einfach anrufen und auf deutsch eine Auskunft einholen.
Als ich vor Jahren die…
Als ich vor Jahren die Zweisprachigkeitsprüfung absolviert habe, waren bei der schriftlichen Prüfung zwei italienische Aufsichtspersonen anwesend, die den sprachunkundigen italienischen Kandidaten bereitwillig Hilfe angeboten haben. Da sie, selbst der deutschen Sprache nicht besonders mächtig, ziemlichen Unsinn verbreiteten, habe ich mich eingemischt und ihnen erklärt, dass sie , wenn sie schon einsagen wollen, keine Fehler verbreiten sollten. So viel zur angeblichen Ernsthaftigkeit dieser lächerlichen Scheinprüfungen.
Abgesehen davon, dass das…
Abgesehen davon, dass das Gesundheits-System aktuell wohl zusammenbrechen würde ... wenn die volle Zweisprachigkeit verlangt würde. Momentan brauchen wir wohl auch einsprachige (meist sind es italienisch sprechende) Ärzte und Innen um den medizinischen Anforderungen halbwegs gerecht zu werden. Hier müsste vielleicht auch strategisch - kreativ vorgegangen werden. Auch im Sinne von: Einsprachige Ärzte nur für Patienten der selben Sprache z.B. bei der Vormerkung einer Visite wählbar (dann schimpft der Sven - und zu Recht auch andere Bürger - a bissl weniger). Schließlich wäre es ja das Recht des Bürgers in seiner Muttersprache "behandelt" zu werden. Oder auch einen Befund (und Medikamenten-Verschreibungen) in der eigenen Sprache zugestellt zu bekommen. p.s. früher, als die Ärzte noch mit der Hand geschrieben haben, konnte ich & wir diese allerdings auch nicht entziffern. Weiter: Wenn der Bürger hingegen einwilligt auch von einem Anderssprachigen behandelt oder untersucht zu werden, kann er sich danach nicht mehr lange aufregen. Ggf. ist eben die Warteliste für den gleichsprachigen Doktor etwas länger.
Mehr ärgert mich der Umstand, dass gewisse Herren (es dürften mehr Männer als Frauen sein) sogar eine Zweisprachigkeits-Zulage kassieren, ohne auch nur einen Beistrich in der anderen Sprache setzen zu können. Zudem ist es im o.g. genannten Fall natürlich Akten- und Dokumentenfälschung ... mit entsprechenden rechtlich,- gerichtlichen Folgen.
Und zwecks "Kontrolle" gibt es in den anderen Kommentaren einige Ideen 😅
Oder 8 Minuten-Test beim Kaffee sollte eigentlich auch reichen.