Gesellschaft | SALTO Gespräch

„Die Bettdecke ist immer zu kurz“

Beruf, Familie, Ferien und die Frage: Wer kümmert sich – und wie lange? Barbara Prieth, Mutter und Geschäftsführerin der Modesparte der Oberalp-Group über die Realität berufstätiger Eltern, Betreuungskonzepte und Visionen für die Zukunft.
Barbara Prieth
Foto: Christoph Blaas
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Oliver Hopfgartner So., 15.06.2025 - 16:10

Antwort auf von Aloisius von Gonzaga

Ich sehe einen wesentlichen Grund in der fehlenden Beziehungsfähigkeit und der Unfähigkeit offen miteinander zu kommunizieren.

Man sieht es ja auch hier im Kommentarbereich. Selbst auf Distanz und ohne persönliche Ebene schaffen es viele hier nicht, normal zu kommunizieren, sondern machen aus jedem Fliegenschiss einen Kampf.

Ein weiterer Aspekt ist der Zeitgeist, der die klassische Familie abwertet und alternative Lebensmodelle bewirbt.
Jetzt z.B. setzen viele Politiker für einen ganzen Monat im Rahmen des sog. "Pridemonth" ein Zeichen für LGBT-Lebensmodelle.
Für eine klassische Familie bestehend aus Mutter, Vater und Kind(ern) wird ideel bei weitem nicht so viel investiert. Klassische Familien werden sogar eher negativ dargestellt und als reaktionär oder patriarchalisch, obwohl das inhaltlich nicht haltbar ist.

Es gibt sicher noch weitere Faktoren, ich halte den Erstgenannten jedoch bei weitem für den wichtigsten.

So., 15.06.2025 - 16:10 Permalink
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K V So., 15.06.2025 - 19:03

Antwort auf von Oliver Hopfgartner

Der Zeitgeist der die klassische Familie abwertet, negative Darstellung der klassischen Familie, womöglich noch als reaktionär oder patriarchalisch :-o

Keine Ahnung in/mit welchem Zeitgeist du lebst, mir gehts mit meiner "klassischen" Familie jedenfalls nicht so.

So., 15.06.2025 - 19:03 Permalink