Blickt man auf die Entwicklung des „Burning Park“-Festivals der letzten Jahre, dann drängt das Bild eines Gartens auf, der langsam aber beständig wächst und immer vielfältiger wird. Herzstück des Festivals in Welsberg ist natürlich das effektive Konzert-Programm, aber das „Drumherum“, das Zusatzangebot, das die Veranstalter bieten, wird gleichfalls ausgebaut und zeigt, dass es dem Festival ein Anliegen ist, allen etwas zu bieten, von klein bis groß und über die Gesamtdauer der beiden Tage. Im Folgenden, die wesentlichen Daten im Überblick:

Location: Penniger-Park, Welsberg

Programm:

•    Tag 1: Freitag, 2. August 2024:
  • 18 Uhr: Einlass und Warm-up mit DJ Dust
  • 20 Uhr: Konzertbeginn, zwischen den Bands Feuershow von Johannes Klotz
• Tag 2: Samstag, 3. August 2024:
  • 10 Uhr: Einlass
  • 11 Uhr: Live-Band
    Eröffnung der Ausstellung „Trippy - A Journey to Wonderland“ von Hannah Weissteiner
    Oldtimer-Präsentation und „Burning“-Aperitivo
    Installation „Cyborg Obelisk“
  • 14 Uhr: Mitmachzirkus für Kinder
  • 16.45 Uhr: Konzertbeginn, am späteren Abend Feuer-Show mit Flame Rain Theatre
  • Zwischen Co-Headliner und Headliner: Die „Burning Guitar“, die übergroße brennende Gitarre
  • After-Show mit DJ Dust

Ticktes: 10 Euro (Freitag), 15 Euro (Samstag), 20 Euro (2-Tages-Ticket). Vorverkauf: Art-Café Engloes Toblach, Freibad Panorama Welsberg und Weinkellermayr Bruneck

Zusatzangebot: Camping-Areal

Dobermann (Rock'n'Roll, Turin)

Dobermann spielen Rock'n'Roll, im Sinne: Hard Rock/Rock'n'Roll.  Ihre aktuelle Video-Single sollte keine Zweifel darüber lassen, wie die Band aus Turin die Sache angeht: „Cadillacula“.

Vulvarine (Rock'n'Roll, Wien)

Hard Rock/Rock'n'Roll zelebrieren auch die fünf Musikerinnen von Vulvarine (im Bild unten), oder, wie der Pressetext präzisiert: „vermengen in einem Zug Punk Rock, Hard Rock und High-Energy-Rock’n’Roll. Ihre Songs sind energiegeladen, dramatisch, aber vor allem eines: empowering.“

Giufà (Gypsy-Punk, Sizilien)

Gypsy-Punk? Auf hier hilft die Eigendefinition dieser Band aus Sizilien weiter, die den ersten Festival-Tag des „Burning Park“ beschließen werden. Giufà: „When a band of Sicilian rockers, adepts of Mediterranean music, decided to recreate it to their own recipe, the result was quite simply stunning. With a GypsyPunk energy, the five rascals of Giufà take us tumbling under the hot sun of the Balkans.“

Nicht auf der Festival-Bühne, sondern im „Burning Park“-Living Room, wird das Bozner Trio um den Gitarristen Lukas Insam spielen und dient als entspannte Brücke vom intensiven Vortag zum (harten) Hauptprogramm am Samstag. Das Lukas Insam Trio wird diese Aufgabe mit Blues-, Jazz- und Rock'n'Roll-Songs und viel Bühnenerfahrung souverän erledigen.

Bizarro Welt (Punk, Plaus/Naturns)

Bevor ihr neues Album im September kommt, machen die Naturnser 1-Minuten-Song-Punker Bizarro Welt (im Bild weiter unten) noch einen Abstecher ins Pustertal und kickstarten den zweiten Tag des „Burning Park“-Festivals mit viel Ironie, Punkrock-Riffs und durchgedrücktem Gaspedal.

Jaguero (Punk, Vicenza)

Jaguero, seit 2021 unterwegs, haben ein knappes Jahr später ihre Debüt-EP „Worst Weekend Ever“ veröffentlicht, und diese mit einigen Clubshows auch in den USA bereits präsentiert.

RGB Invasion (Industrial Metal, Mailand)

Der härteste Act beim diesjährigen „Burning Park Festival“. RGB Invasion versuchen in ihrer Musik ihre Sichtweise der Science Fiction widerzuspiegeln, mit Elektronik und Metal.

The Zipheads (Rockabilly, Großbritannien)

Dieses Gitarre-Kontrabass-Schlagzeug-Trio aus UK geht mit seiner Musik zurück an die Anfänge des Rock'n'Roll: „The Zipheads play Rock'n'Roll infused with punk, taking influence from the founding fathers of the 1950s like Little Richard and Chuck Berry, via the punk and new wave heroes of the 70s such as The Clash and Elvis Costello, along the way encompassing surf, swing, soul, country, folk, ska and reggae.“

Venerea (Hardcore/Skatepunk, Schweden)

Venerea sind 1991 ist auf der Bühne und haben bislang entsprechend zahlreiche Releases und Shows vorzuweisen. Entsprechend kokmpakt und gut geölt ist ihre Kombination von melodischem hardcore und Skatepunk.

Sir Reg (Celtic Punk, Schweden)

Wie Venerea kommen auch die Headliner Sir Reg aus Schweden, ein Fünfer, mit dem Iren Brendan Sheehy am Mikro. Celtic-Punk ist die perfekte Musik, um das „Purning Park“ zu beschließen.

„Burning Park“-Festival Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/1684983478938676
„Burning Park“-Festival Facebook: https://www.facebook.com/burningparkwelsberg