Gesellschaft | Pressespiegel

Schwedische Überraschung

Lange hat es gedauert, nun sind alle drei Namen durchgesickert: Die letzte der drei fehlenden SVP-Kandidatinnen kommt aus Schweden.
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Foto: (Foto: salto.bz)

Eigentlich hätten sie zu Beginn der Woche von der SVP-Spitze bekannt gegeben werden sollen. Doch nachdem die Partei die Nominierung der letzten drei ausständigen Kandidatinnen auf der SVP-Landtagsliste auf 19. August verschoben hat, übernehmen nun die Zeitungen deren Bekanntgabe. Nach der Paulsner Bauunternehmerin Heidi Felderer und der RAI-Programmgestalterin Magdalena Schwellensattl, deren Kandidatur Dolomiten und Tageszeitung bereits in den vergangenen Tagen angekündigt hatten, verraten die Dolomiten heute die dritte Frau im Bunde: Es ist die gebürtige Lappländerin Marie Mawe, die seit über sieben Jahren in Südtirol wohnt und bei der Business Location Südtirol (BLS) für die Ansiedlung auswärtiger Unternehmen zuständig ist. Einen Haken hat ihre Kandidatur bislang aber noch: Sie hat bislang noch keine italienische Staatsbürgerschaft – auch wenn sich ihr Antrag bereits in der Schlussphase befindet“, wie sie den Dolomiten versichert. Es bleibt also zeitlich knapp für die Frauen, in jeder Hinsicht.