Politik | Gemeindewahlen

Elda macht's

Jung und weiblich präsentiert sich die Grüne Bürgerliste in Brixen: Mit Elda Letrari an der Spitze, neuen Kandidaten und einem reformierten Programm.

Eine Regierungsbeteiligung sei nach wie vor das Ziel, definiert Elda Letrari das Hauptanliegen ihrer Grünen Bürgerliste. Als Stadträtin seit 2010 und Gemeinderätin seit 2005 stehe sie für Erfahrung in der Gemeindepolitik, Rüstzeug, das eine Bürgermeisterkandidatin gut gebrauchen könne. Die Liste, die Elda Letrari in Brixen präsentierte, ist eine erstaunliche: Mit Ausnahme von Letrari werden nur neue Namen angeführt. Die langgedienten Gemeinderäte Roman Zanon und Franz Pisoni sowie Fraktionssprecher Andreas Pichler sind nicht mehr angetreten.

Zu den Neuen auf der Grünen Bürgerliste gehört die Pädagogin Elisabeth Thaler, die auch vom Bürgerprojekt demos Brixen/Bressanone umworben wurde. Außerdem Peter Natter, Student der Politikwissenschaften, der Erzieher Markus Frei, Verwaltungssekretärin Verena Stenico, Sozialassistentin Helene Seppi, Giancarlo Milesi, Hilda Profanter, Otmar Kerschbaumer, Mirela Elmazi und Brunella Bellettini. Man wolle jedoch noch weitersuchen, zu den bisherigen 11 sollen noch 6 bis 8 Personen hinzukommen. 

Die Grüne Bürgerliste Brixen stehe gerade angesichts des wirtschaftsorientierten SVP-Bürgermeisterkandidaten Peter Brunner für soziale Fragen, den Ausbau von Kultur und Bildung,  für Umwelt und Zusammenleben ein.

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gorgias Mi., 04.03.2015 - 09:25

Die Grüne Bürgerliste Brixen stehe gerade angesichts des wirtschaftsorientierten SVP-Bürgermeisterkandidaten Peter Brunner für soziale Fragen, den Ausbau von Kultur und Bildung, Umwelt und Zusammenleben ein.

Was ich nicht lache! Fünf Jahre sind mir genug. Um was es wirklich geht steht hier :
Eine Regierungsbeteiligung sei nach wie vor das Ziel, definiert Elda Letrari das Hauptanliegen ihrer Grünen Bürgerliste.

Mi., 04.03.2015 - 09:25 Permalink
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Martin B. Do., 05.03.2015 - 19:21

"Jung und weiblich präsentiert..." sorry aber das klingt hier 1.) wie eine Pressemitteilung und 2.) wage ich zu behaupten, dass höchstens Rentner die Personen auf dem Foto als jung definieren würden oder anders gesagt es ist erstaunlich was heute alles noch als jung durchgeht (gilt auch für alle möglichen anderen Organisationen, insbesondere "Jugendorganisationen").

Do., 05.03.2015 - 19:21 Permalink