Kultur | chronia lebt
weltkulturerbe und wetterprognosen
so als ob der erste sonntag im august ein besonderer tag gewesen waere. man erzaehlte sich wieder einmal die geschichte des verdorbenen tags. wie so oft in den letzten monaten hatte das wetterfruehwarnsystem in den netzwerken des digitalen weltaethers einen massiven regenangriff mit wasserbombenexplosionen gemeldet. dieser prognose zum trotz gab es aber sonnenschein zuhauf. mit herrlichen perspektiven, verdorbenen einblicken und abgemurxten ansichten. ein bruchteil des felsig-bergigen weltkulturerbes war im grauen morgennebel ploetzlich als stolze pracht auf das blickfeld getreten. vom fussballfeld mit werbetafeln zum hehren blickfeld mit roten rosen. was fuer ein anblick, was fuer eine landschaftsprosa. das ist bis auf weiteres mein land.
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