Chronik | Schwarze Chronik

Tödliche Bergunfälle

Bereits 36 Personen haben in diesem Jahr ihr Leben auf den Bergen verloren. Am Freitag 6. September, sind wieder drei Menschen bei Bergunfällen in Südtirol ums Leben gekommen.

Auf dem Tabaretta-Klettersteig war am heutigen Freitagvormittag ein Bergsteiger aus Deutschland abgestürzt und ums Leben gekommen.

Bei einem weiteren Unfall ca. 100 Meter unterhalb der Hochgangscharte - einem Übergang oberhalb der Spronser Seen in der Texelgruppe - rutschte eine Frau aus und stürzte ab. Auch sie zog sich tödliche Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshuschrauber Pelikan 1 geborgen.

Und kurz vor 13 Uhr kam es in der Nähe der Alprecht-Alm im Ahrntal zu einem tödlichen Unglück. Ein 80-Jähriger aus Österreich, der in Begleitung von drei weiteren Personen auf einem Steig unterwegs war, stürzte ca. 130 Meter weit ab. Der Mann war sofort tot.

Die Landesnotrufzentrale 118 schickte die Mannschaft des Rettungshubschraubers Pelikan 2, die Bergrettung und die Carabinieri zum Einsatz ins Ahrntal.

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt, Anfang September wurde die Zahl der Bergtoten vom Jahr 2012 um 13 Personen übertroffen. Eine traurige Bilanz.