Kultur | Film, Musik
Zamboni vertont Dracula

Foto: Screenshot, Dracula (1931)
Der Film von ’31 wird neben Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu“ (1922) und Carl Theodor Dreyers „Vampyr“ (1932) zu den drei Filmen gezählt, die, mehr noch als die Literatur Bram Stokers, das kollektive Bild des Vampirs geprägt haben. Das Projekt der drei Musiker Massimo Zamboni (Gitarrist), Cristiano Roversi (Multiinstrumentalist) und Simone Beneventi (Schlagzeuger) zielt dabei nicht einfach darauf ab, den Soundtrack zu ersetzen, es denkt ihn neu. Bis auf ausgewählte Schlüsselpassagen wir der Originalton des Films abgedreht, um diese Passagen in den Live-Klang einzuarbeiten, für den man sich ambient, noise und punk/gothic Klänge erwarten kann. Eine Veranstaltung des Cineforum Bolzano.
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