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Stellvertreter von Walther

Bei der ersten Sitzung des neuen Vorstands der Südtiroler HochschülerInnenschaft am Sonntag wurde Alexander von Walther zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Alexander von Walther
Foto: sh.asus
Der kurz vor Weihnachten neu gewählte Vorstand der sh.asus thematisierte außerdem „die genauere Ausarbeitung und Umsetzung des Jahresprogramms 2023“, heißt es in einer Presse-Aussendung.  Der 20-jährige, aus Bozen stammende Alexander von Walther studiert im dritten Semester Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. Er wird zitiert: „Es ist mir eine große Ehre und Freude, der Vorsitzenden als Stellvertreter zur Seite zu stehen und ich möchte meinen Aufgaben in der Studierendenvertretung nach bestem Wissen und Gewissen nachkommen“. Von Walther ist außerdem Koordinator der „Jugend im Südtiroler Kulturinstitut“, der auch die Vorsitzende Ariane Benedikter angehört und absolvierte letztes Jahr ein Praktikum bei Philipp Achammer, zu welchem ein Nachbericht auf der Webseite des Landesrats erschienen ist.
Bekannter dürfte in Südtirol sicherlich Alexanders Großvater, Franz von Walther sein, der die Südtiroler Hochschülerschaft mitbegründete und bei der ersten ordentlichen Vollversammlung am 12. September 1955 zum ersten (nicht provisorischen) Präsidenten gewählt wurde. Der studierte Jurist, Jahrgang ’33, war vor seiner Pensionierung Journalist, der erste Rai-Koordinator für das deutschsprachige Programm des „Sender Bozen“ und bis 2011 Präsident der Stiftung Haydn-Orchester.
 
 
Zusätzlich zur allgemeinen Vertretung der Südtiroler Studierenden, wolle sich Alexander von Walther vor allem auf gesellschaftspolitische studentische Themen konzentrieren. Dies entspricht der allgemeinen Tendenz im Vorstand: Laut Aussendung wird „der Kern der studentischen Interessensvertretung der sh.asus auch 2023 weiterhin das leistbare Studieren sein“, gleichzeitig ist „der gesellschaftspolitische Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz sowie auf Gleichstellungsfragen integraler Bestandteil des Jahresprogrammes“. Diesbezüglich seien erste Weichen gestellt worden, wie das Planen von „Zusammenarbeit mit verschiedenen Südtiroler Initiativen“ in den genannten Bereichen, sowie eine „verstärkte Sichtbarkeit dieser Thematiken in den sozialen Medien“.