Hochgerüstet und halb besoffen taumeln Südtirols Jungjäger laut Tageszeitung durch Südtirols Wälder. Es werde mit modernsten Waffen wahllos umhergeballert und die Hege und Pflege des Wildes spiele keine Rolle mehr, beklagt unter anderem Jagdverbandspräsident Heinrich Auckenthaler. Die modernen Jäger hätten mit Heimatromantik nicht mehr zu tun, sondern sind im Wald unterwegs, als zögen sie in den Krieg, schreibt die Tageszeitung. Die „Wölfe“ unter den 6.000  Jägern seien zwar nur eine Handvoll schränkt der Artikel später ein, trotzdem brauche es neben den Gesetzen eine neue Ethik unter den Jägern, so der Tenor der Titelgeschichte.