Paltestina
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Politik | Palestina

Guerra santa

La giusta causa palestinese e l'infamia di Hamas.
  • La guerra riesplosa in questi giorni in Palestina è l’ultima di un’interminabile catena di orrori. Dalla fondazione dello stato di Israele nel 1948, il popolo palestinese ha subito l’espulsione violenta dalla propria terra seguita da una seconda ondata di deportazioni forzate in seguito all’occupazione militare di Cisgiordania, Gaza, Gerusalemme Est e le alture del Golan nel 1967. Da allora, e nonostante due risoluzioni dell’ONU che condannano l’occupazione israeliana e sanciscono il diritto al ritorno dei profughi nella loro terra di origine, un intero popolo vive nei campi profughi o comunque in stato di assedio permanente. Nell’ultimo decennio, i governi israeliani di estrema destra che si sono succeduti alla guida del paese hanno ulteriormente acuito la tragedia palestinese con politiche di insediamento aggressive e palesemente razziste, con il colpevole se non complice silenzio della comunità internazionale. Che tutto questo non abbia avuto altro effetto che fomentare odio ed estremismo, non può sorprendere nessuno.

     

    L’operazione militare di Hamas, rivolta quasi esclusivamente verso obiettivi civili, suscita orrore anche in chi come il sottoscritto ha sempre sostenuto la causa palestinese.

     

    Eppure, l’operazione militare di Hamas, rivolta quasi esclusivamente verso obiettivi civili, suscita orrore anche in chi come il sottoscritto ha sempre sostenuto la causa palestinese. L’attacco è stato sferrato con lo scopo deliberato di colpire il maggior numero possibile di civili, non risparmiando donne, anziani e perfino bambini. Sempre nel nome di Allah. Ancora una volta, la religione rivela tutto il suo carico distruttivo, la fede in un Dio unico e assoluto tramutandosi immediatamente in odio sprezzante verso l’infedele. Un bambino sgozzato al grido di “Allah è grande” è la massima espressione dell’essenza profonda del fanatismo religioso, peraltro comune a tutte le fedi. Infatti, i partiti religiosi della coalizione che sostiene il governo Netanyahu ne sono l’immagine specchiata, inneggiando alla terra promessa che nel nome di Jahve giustifica qualsiasi nefandezza. Non è un caso che la terra santa delle tre religioni monoteiste sia la terra più insanguinata della storia dell’umanità. Del resto, non era forse Abramo, patriarca di ebrei, cristiani e musulmani, pronto a sacrificare perfino suo figlio perché Dio glielo aveva ordinato?

     

    Un bambino sgozzato al grido di “Allah è grande” è la massima espressione dell’essenza profonda del fanatismo religioso, peraltro comune a tutte le fedi.

     

    Come sempre accade quando le ostilità tornano a divampare, le piccole minoranze sia palestinesi che israeliane disperatamente impegnate a costruire una pace giusta che preveda il ritorno ai confini del 1967 e la creazione di uno Stato palestinese indipendente sono ridotte al silenzio, condannate all’irrilevanza da chi vive del consenso che solo una guerra permanente può garantire. È una guerra senza prospettiva di soluzione, l’evocazione di Dio fomentando i peggiori demoni e i peggiori istinti. Come se il Medioevo non fosse mai tramontato. Come se Dio fosse mai esistito.

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Peter Gasser Sa., 14.10.2023 - 14:00

Zitat: „Der Krieg, der in den letzten Tagen in Palästina erneut ausgebrochen ist, ist der jüngste in einer endlosen Kette von Schrecken“:
wie kann man das gezielte Ermorden, das bestialische Vergewaltigen, das Töten mit Kopfschuss und Köpfen von Babies, das Verbrennen gefesselter Menschen, das Werfen von Handgranaten in Schutzräume, das Zerbomben und Durchsieben vollbesetzter ziviler Fahrzeuge, das Abschießen fliehender Festivalbesucher, das Köpfen Gefangener „Krieg“ nennen? Das war geplantes, bestialisches Abschlachten friedlich Zivilisten, ganzer Familien ohne jede Vorwarnung.
Mehr als Tausend bestialische Foltern, Vergewaltigungen und Morde ohne jede Vorwarnung an Zivilisten an einem einzigen Tag, nicht „Krieg“!
Warum es in diesen einleitenden Sätzen nicht als das Benennen, was es ist - grausames bestialisches Abschlachten unschuldiger schutzloser Menschen?
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Und warum nicht den Iran benennen, der mit diesem abscheulichen Auftrag an die Hamas die Friedensgespräche zwischen Saudi Arabien und Israel beenden wollte und beendet hat.
Und der Iran, der damit am 7. Oktober auch Putin ein Geschenk zu seinem Geburtstag gemacht hat?
Warum nicht benennen, dass es gar nicht um Palästina ging, sondern um die Vorherrschaft Irans im Nahen Osten, also eine Kooperation von Israel und Saudi Arabien zu verhindern?
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Zitat: „Come se Dio fosse mai esistito“: weil es nicht um Gott, sondern um die weltliche Vorherrschaft des Iran, der Revolutionsgarden im Nahen Osten geht?
Die Palästinenser sind doch nur Geisel des Iran/Hisbollah/Hamas, am Rande der reichsten Halbinsel dieser Welt.

Sa., 14.10.2023 - 14:00 Permalink
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Manfred Gasser Sa., 14.10.2023 - 19:05

Antwort auf von Peter Gasser

"Die Palästinenser sind doch nur Geisel des Iran/Hisbollah/Hamas, am Rande der reichsten Halbinsel dieser Welt." Dieser letzte Satz veranlasst mich zu einigen Fragen: Wer oder was hat sie dazu gemacht? Wer hat ihnen ihr Land, ihre Heimat genommen? War die Gründung des Staates Israel der Kardinalfehler im Nahen Osten?

Sa., 14.10.2023 - 19:05 Permalink
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Peter Gasser So., 15.10.2023 - 09:33

Antwort auf von Manfred Gasser

Nachtrag zum Zitat: "Die Palästinenser sind doch nur Geisel...“:
Israel bekämpft die Mörder- und Terrorbande der Hamas im Norden des Gazastreifens, und hat die Zivilbevölkerung aufgefordert, das Kampfgebiet zu verlassen.
Die israelische Zivil- und Militärführung fordert die eigenen Mitbürger auf, die Kampfgebiete an der Front zu verlassen, und hilft Ihnen dabei - weil ihnen ihre Bürger WERT sind.
Die Mörder der Hamas blockieren HEUTE die Fluchtrouten vom Norden in den Süden des Gazastreifens, damit sich die Menschen nicht aus dem Kampfgebiet in Sicherheit bringen können - da sie ihnen nur MITTEL zum Zweck sind. Ägypten schließt den Grenzübergang für die palästinensischen Zivilisten, ihre arabischen Brüder, damit sie sich nicht aus dem Kampfgebiet in Sicherheit bringen und mit dem Lebensnotwendigen versorgt werden können. Arabische Bruderliebe, vielbeschworen, nicht existent.

Israel hat seine Zivilisten bereits aus dem gesamten Kampfgebiet evakuiert.
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Zum zweiten Aspekt muss ich noch nachlesen, aber war das nicht auch ursprünglich jüdisches Siedlungsgebiet, und haben dort nicht beide Platz?
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(für das brutale Abschlachten (vergewaltigen, foltern, zerfetzen mit Handgranaten, durchsieben mit Maschinengewehren, tottreten, totschlagen, lebendig verbrennen) von unschuldigen Babies, Kindern, Frauen, Jugendlichen, Alten, Behinderten, wahllos, als wären Sie Vieh, gibt es ohnehin KEINE Begründung).

So., 15.10.2023 - 09:33 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser So., 15.10.2023 - 16:43

Antwort auf von Peter Gasser

Natürlich hätten beide Platz, aber die Platzaufteilung ist im Moment etwas einseitig, ebenso die Versorgung mit Wasser, die Infrastruktur, die Expansionsmöglichkeiten, die Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, usw. usw. Israel hat in Palästina erreicht, was Italien in Südtirol versucht hat, die angestammte Bevölkerung verjagen, verdrängen und mit der Waffe in der Hand diesen Status verteidigen und ausbauen.

So., 15.10.2023 - 16:43 Permalink
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Stefan S So., 15.10.2023 - 13:01

"Zum zweiten Aspekt muss ich noch nachlesen, aber war das nicht auch ursprünglich jüdisches Siedlungsgebiet, und haben dort nicht beide Platz?"
Letztendlich ist dieser Konfliktherd das Ergebnis eines völlig verfehlten europäischen Machtstreben welcher den Kolonialismus prägte. Während die Grenzen in Europa durch Kulturen entstanden sind wurden die Grenzen in Nahen und Mittleren Osten völlig willkürlich von den Kolonialmächten gezogen. Erkennbar durch die geraden Grenzlinien.
Dies noch verbunden mit dem Antisemitismus in Europa.

So., 15.10.2023 - 13:01 Permalink