Politik | Aktion des Südtiroler Jugendrings

Europawahlen: Weil die Jugend wählen soll

Der Südtiroler Jugendring (SJR) hat verschiedene SpitzenkandidatInnen, die zur EU-Wahl antreten, befragt. Damit junge WählerInnen sich ein besseres Bild machen können. Und wissen, wer wofür steht.

Jugendthemen in den Mittelpunkt - "Wo sind die Jobs für junge Leute?", "Europa ohne Grenzen?", Wählen mit 16", "Hochschuldbildung", oder "Kein Platz für Rassismus".

Der Südtiroler Jugendring (SJR) will, dass junge Menschen "ihren Senf dazugeben."  Martina De Zordo, die Vorsitzende des SJR sagt: “Die Information ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Beteiligung." Deshalb ist das wahllokal.it wieder geöffnet, in Ruhe kann eingesehen werden.

Warum Oktavia Brugger von der Liste Tsipras vorrechnet, dass "jeder arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren innerhalb von 4 Monaten eine Arbeits- oder Lehrstelle bekommen soll.", warum für Pius Leitner "der Schutz der persönlichen Daten (...) ein hohes Gut bleiben muss."

Eine Vereinheitlichung der europäischen Hochschulbildung hält Johann Gruber von Italia dei Valori "nicht für sinnvoll oder erstrebenswert", Michele Boldrin von der Scelta Europea nennt drei pro EU-Argumente: "Maggiori opportunità di arricchimento umano e culturale, di studio, di lavoro." Und der Rassismus? Herbert Dorfmann, SVP-Kandidat sagt dazu: " Das würde unweigerlich eine Rückkehr zu starken Nationalstaaten bedeuten und Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung fördern."

Die Politik zu den BürgerInnen bringen, ungewöhnliche Wahllokale sehen Sie hier.

Ab 18 Jahren darf in Italien gewählt werden, in Österreich sind bereits 16-Jährige zu den Urnen gerufen, Information tut allen gut, Alten und Jungen.