Politik | Nuovi cittadini

Forza Måwe

Forza Italia omaggia la star di questa campagna elettorale ricordandole i valori della Costituzione italiana.

Stamani (13 settembre) una piccola delegazione di Forza Italia si è presentata nella portineria della sede Svp di via Brennero per consegnare una bandiera italiana, una lettera e un evidenziatore a Marie Måwe (non essendo lei presente, gli oggetti sono stati ricevuti dal portiere). “La bandiera – ha affermato Marco Galateo – per congratularci dell'ottenuta cittadinanza, l'evidenziatore per sottolineare l'articolo 3 della Costituzione, quello che afferma l'uguaglianza di tutti i cittadini”. Ovviamente non un semplice regalo: la candidatura della svedese ha infatti fatto molto discutere sia perché ottenuta a tempo di record – mentre in altre circostanze chi ne fa richiesta deve aspettare poi anni prima di ottenerla –, ma anche perché la Svp non permette ancora che sulle sue liste compaiano cittadini italiani di “madrelingua italiana”. “Questa – scherza alla fine Alessandro Bertoldi - è probabilmente stata anche la prima volta che una bandiera italiana ha messo piede nella sede della Svp”.

 

 

 

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Harald Knoflach Fr., 13.09.2013 - 21:42

"ma anche perché la Svp non permette ancora che sulle sue liste compaiano cittadini italiani di “madrelingua italiana”"

vorausgeschickt, dass ich mit der svp-praxis bezüglich "aufnahmekriterium" nichts anfangen kann, so finde ich die diskussion doch irgendwie komisch, denn die svp macht doch nichts anderes als die ganzen nationalstaaten - nur halt im kleinen und umgekehrt.

es stimmt ja nicht, dass ich als bürger italienischer muttersprache nicht für die svp kandidieren kann. ich muss mich ja nur der deutschen sprachgruppe zugehörig erklären.
und das ist doch genau derselbe schritt, denn die nationalstaaten von menschen verlangen, die nicht als bürger eben dieser nationalstaaten geboren wurden. um wahlrecht (aktiv wie passiv) in südtirol zu erhalten, müsste ich als österreicher meine staatsbürgerschaft ablegen und mich "zum italiener" machen lassen. wenn ich für die svp kandidieren möchte, muss ich mich als "italiener" umgekehrt halt im sprachgruppen-sinne "zum deutschen" machen lassen. sowohl der wechsel der staatsbürgerschaft als auch die sprachgruppenzugehörigkeitserklärung ist eine angelegenheit, die ich frei entscheiden kann. (wobei die hindernisse bei der staatsbürgerschaft viel höher sind).

daher ist das argument "schweden dürfen, italiener nicht" absoluter blödsinn.

wenn ich also fordere "italienisch erklärte auf die listen der svp"! muss ich konsequenterweise und mit der selben vehemenz "wahlrecht für ausländische staatsbürger!" fordern. was ich persönlich ohnehin für einen unausweichlichen schritt halte. warum sollte jemand, der hier seinen lebensmittelpunkt hat, nicht über die belange, die ihn betreffen, mitentscheiden können? zur zeit kann zum beispiel jemand, der als kind zweier südtiroler in deutschland geboren wurde, aber noch nie einen fuß nach südtirol gesetzt hat, sehr wohl in südtirol wählen und sogar für den landtag kandidieren.

Fr., 13.09.2013 - 21:42 Permalink