Armut trotz Arbeit
Wie berichtet, wurde kürzlich der Entwurf zum neuen Landessozialplan vorgestellt. Michela Trentini, Direktorin der Landesabteilung Soziales, berichtete in diesem Zusammenhang von einem Phänomen, das zunehmend in Südtirol beobachtet werden kann. Trotz geregelter Arbeit sind manche Bürger nicht mehr in der Lage, die Kosten für die Miete oder Lebenshaltung aufzubringen – in Fachkreisen als „Working poor“ bezeichnet. Nicht ohne Grund ist deshalb ein Schwerpunktthema dem Kampf gegen die Armut gewidmet.
Wie Michela Trentini Salto.bz gegenüber erklärte, gebe es verschiedene Möglichkeiten, Menschen unter die Arme zu greifen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind. Dazu zählen unter anderem das Soziale Mindesteinkommen bzw. der „Reddito di cittadinanza“ sowie die Gewährung von Beiträgen für Miete und Wohnungsnebenkosten. Zwar habe man laut Trentini keinen massiven Anstieg der Anfragen nach sozialen Beihilfen feststellen können, dennoch handelten es sich dabei um nicht unerhebliche finanzielle Mittel, die insbesondere für Mietbeiträge aufgewandt werden müssen. Während in der Vergangenheit vor allem Personen, welche über kein oder kein geregeltes Einkommen verfügten, diese Hilfen in Anspruch nehmen mussten, ist nun zunehmend der Mittelstand betroffen bzw. Familien mit mehreren Kindern, alleinstehende Personen und Familien, die trotz zweier Einkommen nicht die nötigen Mittel aufbringen können, um ihre Lebenshaltungskosten zu bestreiten. Aufgrund der Mietpreiserhöhungen sind vor allem Bewohner der urbanen Zentren auf die Mietbeihilfen angewiesen. Wie Direktorin Trentini erklärt, betrifft dieses Problem beileibe nicht nur das teure Bozen, sondern inzwischen auch alle anderen Städte in Südtirol. Zusätzlich verschlimmert wird die Situation derzeit durch den explosionsartigen Anstieg der Strom- und Heizkosten. „Leistbares Wohnen wird somit zu einer großen Herausforderung für unsere Gesellschaft“, so Trentini.
Die Armen, Geringverdiener
Die Armen, Geringverdiener/innen sowie die Rentner und Pensionistinnen sollten eine Steuererleichterung erhalten!
Neoliberalismus = Schere
Neoliberalismus = Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Zur Zeit drängt es auch den Mittelstand nach unten. Dabei wurde das alles längst vorhergesagt, aber selbst die sozialen und linken Parteien haben kein Gegengift (oder tun zumindest so). Da soll dann keiner mit Politikverdrossenheit antanzen.
Antwort auf Neoliberalismus = Schere von Dietmar Nußbaumer
Die sozialen Politiker sitzen
Die sozialen Politiker sitzen zahm in der warmen SVP-Stube und sehen nur zu, wie die NEO-LIBERALEN Kolegen und Verbandsheinis, die Erträge der arbeitenden Bevölkerung zunehmend zu "Jenen schaufeln," die das Geld ohne zu arbeiten einstecken.
Antwort auf Die sozialen Politiker sitzen von Josef Fulterer
Die "sozialen" Arbeitnehmer
Die "sozialen" Arbeitnehmer/innen in der SVP und vom LH, der ja für alle da sein müsste, von denen kann man sich schon nichts mehr erwarten. Aber warum keine der Oppositionsparteien hier ihre Augabe sieht, sich einzubringen, verstehe ich nicht!?