salto.music | Pixner/Randi 2024

Ein eher intensives Jahr

Herbert Pixner war 2023 sehr viel unterwegs, und das wird sich 2024 nicht ändern. Ein kurzer Blick auf das, was so alles ansteht für Herbert Pixner, Manuel Randi und all den Projekten, mit denen die beiden unterwegs sind.
Italo Connection
Foto: Italo Connection
  • The Italo Connection

    Beginnen wir mit jenen Terminen, an denen Herbert Pixner als nächstes in Südtirol ist. Es ist – seit einigen Jahren – zur Tradition geworden, dass Herbert Pixner mit seiner Party-Band, der Italo Connection, zu Jahresbeginn auf eine kurze Tour geht, die in Wahrheit von Jahr zu Jahr immer länger zu werden scheint.

    Zur Erinnerung die Selbstdefinition der Band: „Die glorreichen Sieben sind wieder bereit für die Party des Jahres! Das Who is Who der Südtiroler Musikszene heizt wieder ein - mit viel Tarantino und Celentano, mit Anleihen aus Jestofunk, Zawinul und Rimini-Disco. Es wird wieder improvisiert. Es wird getanzt.Es wird heiß. Und es wird laut!“

    Die ersten zwei Termine dieser Tour:

    26.01.2024: Steinegg, Kultursaal
    27.01.2024: Sand in Taufers, Bürgersaal

    Die restliche Tour zieht sich dann bis Mitte Februar hin und bringt die Truppe nach Stuttgart, Wien, Graz, München, aber auch – am 03. und 04. Februar 2024 – zwei Mal ins Treibhaus nach Innsbruck (beide Termine sind bereits ausverkauft).

  • Die „glorreichen 7“ sind wieder auf Tour und starten mit zwei Konzerten in Steinegg und in Sand in Taufers (v.l.n.r.):: Mario Punzi (Schlagzeug), Manuel Randi (Gitarre), Alex Trebo (Keyboards), Martin Resch (Saxofon), Herbert Pixner (Akkordeon), Marco Stagni (Bass) und Max Castlunger (Perkussionen). Foto: Herbert Pixner & The Italo Connection
  • Pixner 2024

    In seinem jüngsten, gestern verschickten Newsletter gewährt Herbert Pixner auch einen Blick auf die Pläne, die das Herzstück seiner musikalischen Daseins betreffen, das Herbert Pixner Projekt selbst: „Zum einen wird Ysaline Lentze auch 2024 an der Konzertharfe mit dabei sein - zum anderen wird das Herbert Pixner Projekt mit Alex Trebo am Konzertflügel um ein neues Klangspektrum erweitert.

    Das Thema des neuen Album und Konzertprogramms ist zwar noch streng geheim, aber soviel sei schon mal verraten: Es wird vorwiegend um die Thematik Alpen handeln.

    Im Frühjahr 2024 geht es in Studio und spätestens zum Tourstart 2024 sollte das neue Album dann fertig sein.“

    Der Tourstart ist für 24. und 25. Juli 2024, in Gnadenwald, Nordtirol, festgelegt. Beide Konzerte sind bereits ausverkauft. Die lange Liste der bereits fixierten Konzerttermine enthält zum derzeitigen Zeitpunkt auch drei Stops in Südtirol, und zwar am Domplatz in Brixen (31. August 2024) und im Kurhaus Meran (30. und 31. November 2024)

  • Das Herbert Pixner Projekt ist ab Sommer 2024 in neuer Formation unterwegs (v.l.n.r.): Lex Trebo (Klavier), Ysaline Lentze (Konzertharfe), Herbert Pixner (Akkordeon, Klarinette), Manuel Randi (Gitarre) und Werner Unterlercher (Bass). Foto: Gaia Marturano
  • Herbert Pixner Projekt meets Philharmonie Salzburg & Chor

    Bereits Geschichte sind die vier ausverkauften Konzerte,  die das Herbert Pixner Projekt gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg und Chor unter der Leitung von Elisabeth Fuchs im Salzburger Schauspielhaus vom 10. bis 14. Jänner 2024, gespielt hat. Pixner hat das Progrmm „Symphonic Alps“ in Vergangenheit bereits mehrfach mit Orchester aufgeführt, ist dieses Mal wieder einen Schritt weitergegangen. In der Konzertbeschreibung heißt es: „Für die Konzerte gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg werden einige von Herbert Pixners Stücken erstmals für großen Chor arrangiert und im Großen Festspielhaus zur Uraufführung gebracht. Dabei verschmelzen die unverkennbare Spielart und ansteckende Improvisationslust des Herbert Pixner Projekts mit der Kraft von 200 SängerInnen.“

  • Das Herbert Pixner Projekt mit der Salzburger Philharmonie und Chor: Der Beitrag zur Premiere in Salzburg vom ORF Landesstudio Salzburg.
    (c) ORF

  • Manuel Randi

    Parallel zum Herbert Pixner Projekt, ist Gitarrist Manuel Randi auch nach wie vor mit seinem Solo-Programm und mit dem Manuel Randi Trio unterwegs. Die Termine finden sich unter https://www.manuelrandi.com/#events.

    Die Liste dieser Termine verrät u.a., dass sich das Manuel Randi Trio mit einem neuen Programm „Sud“ auf den Weg machen wird, dass für 16. März 2024, auf der Seiser Alm eine eine Session mit Max Castlungers Jemm Music Projekt geplant ist, dass er am 17. April 2024, im Teatro Cristallo von Bozen gemeinsam mit seinen langjährigen Freunden, den Gitarristen Marco Delladio und Matteo Rossetto, ein gemeinsames Konzert spielen wird, ein gemeinsames Konzertprogramm mit der „neuen“, aus Brüssel stammenden Harfinistin Ysaline Lentze hat und, ab Juli, natürlich mit dem Herbert Pixner Projekt unterwegs sein wird.

  • 2024 wird auch für ihn – glücklicherweise – intensiv:: Der Bozner Gitarrist hat einen erfreulich gefüllten Terminplan vor sich. Foto: rhd
  • „Oame Söö“

    Man könnte sie auch als Supergroup der europäischen Weltmusik bezeichnen wenn man möchte, und jeder der fünf Namen klingt in den einschlägigen Kreisen sehr gut: Neben Herbert Pixner und Manuel Randi sind noch der Wiener Liedermacher Ernst Molden, die Schauspielerin und Sängerin Ursula Strauss und die Schlagzeugerin Maria Petrova.

    Diese Formation hat nicht nur bereits eine kleine Konzertreihe gespielt, sondern 2022 auch das Album „Oame Söö“ eingespielt, was aus dem Wienerischen übersetzt soviel wie „arme Seele“ heißt. Dieses Album bringen sie 2024 wieder auf die Bühnen.

    Unter den fünf Terminen dieser kleinen Tour, die heute, am 15. Jänner 2024, in Linz starten wird, sind auch Eisenstadt und Wien.

  • Ab Mitte Jänner wieder gemeinsam unterwegs (v.l.n.r.): Herbert Pixner, Ursula Strauss, Maria Petrova, Manuel Randi und Ernst Molden. Foto: Bader Molden Recordings
  • Soundtrack

    Eigentlich liegt es schon eine ganze Weile auf der Hand, aber spätestens bei einem der Konzerte (oder auf einem der Alben) mit Orchester drängt sich der Eindruck förmlich auf, wie cineastisch die Musik des Herbert Pixner Projektes ist. Und es verwundert, dass noch kein Filmregisseur, keine Filmregisseurin, bislang darauf zugegriffen, bzw. das Herbert Pixner Projekt um einen Soundtrack gebeten hat.

    Aber ein erster Schritt ist getan, denn Pixners Musik taucht in der sechsteiligen TV-Serie Himmel, Herrgott, Sakrament auf, die als Koproduktion für den ORF und den Bayerischen Rundfunk produziert wurde. Es ist dies zwar „nur“ eine bayerische – sprich alpenländische – Komödie und kein großer Kinofilm, aber immerhin. „Himmel, Herrgott, Sakrament“ wurde Ende Oktober letzten Jahres ausgestrahlt und kann nach wie vor per Mediathek (und VPN) angeschaut werden. Hier ist der Link, der nur für Deutschland gilt. Der Link zum Trailer funktioniert hingegen auch für Italien.