Wenn wir die Steuern auf die
Wenn wir die Steuern auf die aufgezählten Dienste berücksichtigen, dann bezahlt jeder Hundehalter schon jetzt jährlich hunderte Euro an Hundesteuer, ist ein Motor unseres Bruttoinlandsprodukts. Ganz nebenbei adoptieren viele Bozner Streuner aus dem Süden und bei uns ist dieses Phänomen völlig unbekannt. Aber was mit den Hunden am Straßenrand in Süditalien passiert ist uns ja völlig egal, ich denk aber, dass sich da mancher gerne ein Bussi am Abend geben lassen würde. Einfacher als die Einführung und Verwaltung einer neuen Strafe wäre manche Strafe für die Häufchen und die wenigen ungezogenen Hundehalter wären wohl geheilt.
Wichtiger als die populistisch ausgekosteten Hundehäufchen wäre eine stärkere Überwachung der unversichterten Autos auf unseren Straßen oder die Kontrolle der Autoproduzenten, die uns auf dem Prüfstand grüne Dieselfahrzeuge der Euroklassen 5 und 6 verkaufen, die wir dann nicht mehr benutzen sollen, weil sie mehr stinken als die Hundehäufchen. Dafür führen wir eine Hundesteuer ein und kaufen weiter neue Diesel, die dann weiter stinken dürfen. Aber vielleicht verwenden wir die Hundesteuer zur Lösung des Dieselproblems und rüsten damit die fast neuen und in Zukunft verkauften Diesel nach, damit es etwas weniger stinkt.
Aber bevor mich meine Deutschlehrerin wegen des verfehlten Themas schimpft, will ich damit schließen und nicht weiter an der Relevanz der Hundehäufchen zweifeln ;-)
Wünsche allen noch einen schönen Sonntag und den Hundehaltern, dass es nicht zu viel regnet und sie auch unterm Regen die Zeit zum Einsammeln der stinkenden Häufchen finden.