Wirtschaft | Fernheizwerk Bozen

Fernheizwerk Bozen

Es ist wieder soweit: Am Sonntag, den 21. September findet der Tag der offenen Tür statt
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
teleriscaldamento di Bolzano
Foto: Alperia
  • Alperia lädt wieder zum Tag der offenen Tür im Fernwärmewerk ein

    Am Sonntag, den 21. September, lädt Alperia anlässlich von Bozner Radtag wieder zum Tag der offenen Tür im Fernheizwerk Bozen Süd ein. Eine Gelegenheit, aus nächster Nähe zu entdecken, wie ein System funktioniert, das viele Haushalte der Stadt effizient und umweltbewusst mit Wärme versorgt.

    Von 10:00 bis 16:00 Uhr führen die Techniker von Alperia die Besucher durch die Anlage, erklären deren Funktionsweise und die eingesetzten Technologien. Am Informationsstand gibt es außerdem detailliertere Erläuterungen und Infos zu einem möglichen Anschluss an den Dienst.

    Führungen für Kinder
    Um 10:00, 11:00 und 12:00 Uhr finden spezielle Führungen für Kinder statt. Begleitet werden sie dabei von Karamela, der aus dem Fernsehen bekannten Clownin, die gemeinsam mit einem Techniker von Alperia die Besichtigung lehrreich und unterhaltsam gestaltet.

    Buche hier deine Führung

    Was ist Fernwärme?
    Fernwärme ist ein zentrales System zur Erzeugung und Verteilung von Wärme, das es ermöglicht, Gebäude ohne individuelle Heizkessel zu beheizen. Die Wärmeenergie wird in einem zentralen Werk erzeugt und über ein unterirdisches Rohrleitungsnetz als heißes Wasser zu den angeschlossenen Gebäuden geleitet.

    In Bozen stammt ein großer Teil der Wärme aus der städtischen Müllverwertungsanlage: einer Anlage, die Energie aus Abfällen zurückgewinnt und in nutzbare Wärme umwandelt. Ein Ansatz, der dazu beiträgt, Abfälle zu reduzieren und Emissionen zu verringern.

    Warum Fernwärme eine interessante Wahl ist
    Fernwärme bietet sowohl praktische als auch ökologische Vorteile:

    • keine Notwendigkeit für eine eigene Heizungsanlage und somit weniger Wartung
    • niedrigere Betriebskosten (kein Schornsteinfeger, keine Brandschutzkontrollen)
    • höhere Sicherheit im Haus, da keine offenen Flammen vorhanden sind
    • Beitrag zur Verringerung der CO₂-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität in der Stadt