Weg von politischen Streitigkeiten und hin zu den täglichen Problemen von Familien entführt der Alto Adige in seinem heutigen Aufmacher. Denn auch dort belaste die Krise das Haushaltsbudget mittlerweile so, dass in den vergangenen Monaten ein Rückgang der Einschreibungen in Kleinkinderbetreuungsstätten verzeichnet worden sei.  Statt dessen würden immer mehr Eltern ihre Kinder bereits im Alter von zweieinhalb Jahren in die preislich günstigeren Kindergärten einschreiben. Die Gegenmaßnahme der Bozner Stadtregierung? „Arriva lo sconto“, so der Alto Adige. Denn diese habe nun beschlossen, die Inflationsanpassung der Betreuungstarife nur zur Hälfe zu vollziehen. Billiger wird es deshalb aber nicht – die Tarife steigen „nur“ um 1,7 Prozent.