Schon der Akzent lässt keinen Zweifel: Hier hat es ein Pusterer in die Mitte geschafft. Genauer gesagt ein Ahrntaler. Denn von dort stammt Kurt Mair am Tinkhof. Der gebürtige Mühlwalder, der in Tirol als Tunnelbauingenieur arbeitet, saß am Montag Abend Quizmaster Armin Assinger in der österreichischen “Millionenshow” gegenüber. Die Auswahlaufgabe, die gemeistert werden muss, um die Möglichkeit zu bekommen, eine Million Euro zu gewinnen, bewältigte Mair am Tinkhof als einziger der vier Kandidaten.

Elf Fragen beantwortete er korrekt, auch mithilfe der vier Joker. Am Ende scheiterte er an der 75.000-Euro-Frage, in der nach der Band gefragt wurde, die mit “Seven Seas of Rhye” ihren Durchbruch schaffte. Mair am Tinkhof stieg bei dieser Frage aus – sein Tipp, die Beatles, wäre auch falsch gewesen. Der Song, der 1973 erstmals erschien, stammt von Queen und ihrem 1991 verstorbenen Sänger Freddie Mercury.

Kurt Mair am Tinkhof und seine Ehefrau, die ihn in die “Millionenshow” begleitet hatte, dürfen sich über 30.000 Euro freuen – ebenso wie auf den Nachwuchs, der für März ansteht, wie der Ahrntaler verriet. Für ihn war es übrigens nicht die erste Erfahrung bei Armin Assinger. Bereits im Dezember 2018 war er in der “Millionenshow” zu Gast gewesen. Damals hatte er es allerdings nicht auf den Quizsessel in der Mitte des TV-Studios geschafft.