Raumordnung die x-te

Die Landesregierung nimmt zwei Drittel der Gemeinden-Änderungen an, schreibt die Dolomiten und meint die Verträge und Durchführungsbestimmungen zwischen Land und Gemeinden zum Bauwesen. Landesrat Elmar Pichler Rolle erläutert im Tagblatt diese Regelungen, allein, es bleibt ein Bürokraten-Kauderwelsch. Da geht es um die Händel, ob nun sechs oder drei Monate vor Gemeinderatswahlen keine Bauleitplanänderungen gemacht werden dürfen, es geht um Gebäudeabstände und die Lösung des Problems mittels Durchführungsplänen; kein Wunder, dass der Pusterer Heimatpflegeverband in der Tageszeitung diesmal unisono mit dem Immobilienmakler Karlheinz Ausserhofer im "Corriere", solche Missstände kritisert: "urbanistica lontano dai cittadini", das akutelle Raumordnungsgesetz werde so nur noch bürokratischer als vorher.
Eine Ankurbelung der Bauwirtschaft erwartet sich die Landesregierung hingegen über das neue Bausparmodell, mit dem junge Leute früh genug auf eine Wohnung sparen können.